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  • Erfolge Umsetzung des Programms Push to Pass und erste konkrete Ergebnisse des Turnaround-Plans PACE! von Opel Vauxhall (OV)[1]
  • Absatzsteigerung um 15,4% auf 3,63 Millionen Fahrzeuge[2]
  • Umsatzsteigerung des Konzerns[3] um 20,7 % auf 65,2 Milliarden Euro
  • 7,3% operative wiederkehrende Marge der Automobilsparte von Peugeot Citroën DS (PCD) auf Rekordniveau[4]
  • Operative Marge des Konzerns4 ohne OV von 7,1% und mit OV von 6,1% sowie operatives Konzernergebnis vor Sondereinflüssen von 3.991 Millionen Euro
  • Anstieg des Konzernanteils am Jahresüberschuss von 11,5%
  • Operativer freier Cashflow von 1,56 Milliarden Euro[5]

Carlos Tavares, Vorstandsvorsitzender der Groupe PSA, erklärte: „Die ausgezeichneten Ergebnisse von Peugeot Citroën DS, die das vierte Jahr in Folge gestiegen sind, beweisen die Fähigkeit der Groupe PSA, ein rentables und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Unsere Agilität, unsere Kundenorientierung und unser sozial verantwortliches Handeln machen den Unterschied. Die Übernahme von Opel Vauxhall bietet uns eine großartige Chance, die Wertschöfpung zu steigern.“

Der nächsten Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende von 0,53 Euro/Aktie vorgeschlagen.

Der Konzernumsatz stieg 2017 um 20,7% auf 65.210 Mio. € gegenüber 54.030 Mio. € im Vorjahr. Bei konstanten Wechselkursen (Stand 2015) und unverändertem Konsolidierungskreis erhöhte sich der kumulierte Konzernumsatz um 12,9%[1]. Der Umsatz der Automobilsparte von PCD stieg gegenüber dem Vorjahr um 9,9% auf 40.735 Mio. €. Der Zuwachs ist insbesondere dem verbesserten Produktmix (+4,5%) sowie dem Volumen- und Landesmix (+4,9%) infolge des weltweiten Erfolgs der neuen Modelle des Konzerns zuzuschreiben. So wurden die negativen Wechselkursentwicklungen (‑1,6%) mehr als ausgeglichen. Der Umsatz der Automobilsparte von OV belief sich 20172 auf 7.238 Mio. €.

Das operative Konzernergebnis vor Sondereinflüssen stieg gegenüber dem Vorjahr um 23,4% auf 3.991 Mio. €. Mit einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2.965 Mio. € erzielte die Automobilsparte von PCD einen Zuwachs von 33,3% gegenüber dem Vorjahr. Trotz steigender Rohstoffkosten und negativer Wechselkursentwicklungen wurde diese Rekord- Profitabilität von 7,3% erwirtschaftet. Diese Leistung ergibt sich insbesondere aus dem günstigen Produktmix und weiteren Kostensenkungen. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen von OV entsprach 2017[5] einem Verlust von 179 Mio. €.2

Die operative Marge des Konzerns vor Sondereinflüssen ohne OV entsprach 7,1% im Vergleich zu 6% im Vorjahr4 und mit OV 6,1%.

Die einmaligen betrieblichen Erträge und Aufwendungen beliefen sich auf ‑904 Mio. € gegenüber ‑624 Mio. € im Vorjahr.

Die Nettofinanzverbindlichkeiten des Konzerns wurden von 268 Mio. € im Vorjahr auf 238 Mio. € reduziert.

Das Nettokonzernergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 209 Mio. € auf 2.358 Mio. €. Der Konzernanteil am Jahresüberschuss belief sich auf 1.929 Mio. € gegenüber 1.730 Mio. € im Vorjahr.

Der Turnaround-Plan von Opel Vauxhall, der am 9. November 2017 vorgestellt wurde, liefert die ersten konkreten Ergebnisse, etwa die gemeinsame Organisation des Einkaufs, Vereinbarungen mit den Arbeitnehmern und Kosteneinsparungen.  

Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen der Banque PSA Finance stieg um 10,7% auf 632 Mio. €[2].

Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen von Faurecia stieg um 20,6% auf 1.170 Mio. €.

Der freie Cashflow der Produktions- und Vertriebsgesellschaften erreichte 500 Mio. € und der operative freie Cashflow 1.554 Mio. €.

Ende Dezember 2017 belief sich der gesamte PCD Lagerbestand (, der auch den Bestand der unabhängigen Händler umfasst,) auf 416.000 Fahrzeuge. Diese Zahl entspricht einem Anstieg um 10.000 Fahrzeuge gegenüber Ende 2016.

Die Nettofinanzlage der Produktions- und Vertriebsgesellschaften zum 31. Dezember 2017 betrug 6.194 Mio. €, gegenüber 6.813 Mio. € zum 31. Dezember 2016.

Der nächsten Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende von 0,53 Euro/Aktie vorgeschlagen. Der Dividenden-Ex-Tag ist der 2. Mai 2018 und der Auszahlungstag der 4. Mai 2018. 

Marktausblick:

2018 erwartet die Groupe PSA einen stabilen Automobilmarkt in Europa, ein Wachstum von 4% in Lateinamerika, von 10% in Russland und von 2% in China.

Betriebsvorgaben

Das Programm Push to Pass setzt der Groupe PSA (ohne Opel Vauxhall) die nachstehenden Vorgaben:

  • durchschnittliche operative Marge[3] vor Sondereinflüssen in der Automobilsparte von mehr als 4,5% im Zeitraum 2016-2018 und mehr als 6% im Jahr 2021;
  • Wachstum von 10% des Konzernumsatzes zwischen 2015 und 2018[4] sowie um zusätzliche 15% bis 20219.

Link zur Präsentation der Ergebnisse 2017.

Finanzkalender

24. April 2018: Umsatz 1. Quartal 2018
24. April 2018: Hauptversammlung der Aktionäre 2017
24. Juli 2018: Halbjahresergebnisse 2018
24. Oktober 2018: Umsatz 3. Quartal 2018

Der Konzernabschluss der Groupe PSA zum 31. Dezember 2017 wurden am 19. Februar 2018 vom Vorstand genehmigt und am 28. Februar 2018 vom Aufsichtsrat geprüft. Die Wirtschaftsprüfer des Konzerns haben ihre Prüfung abgeschlossen. Der Prüfbericht zum Jahresabschluss wird derzeit erstellt. Die Jahresergebnisse und die Präsentation der Finanzergebnisse 2017 (in Englisch) können auf der Website der Groupe PSA (www.groupe-psa.com) im Bereich „Finance“ eingesehen werden.

[1] Strategischer Plan von Opel Vauxhall am 9. November 2017 eingeführt

[2] Opel Vauxhall (OV) ist seit dem 1. August 2017 in den Konsolidierungskreis einbezogen

[3] Der Konzernumsatz umfasst seit 1. August 2017 auch die Erlöse von OV

[4] Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen im Verhältnis zum Umsatz

[5] Produktions- und Vertriebsgesellschaften

[6] Bei konstanten Wechselkursen (Stand 2015) und unverändertem Konsolidierungskreis (ohne OV)

[7] 100% des Ergebnisses der Banque PSA Finance. Im Jahresabschluss der Groupe PSA werden die Co-Unternehmen nach der Equity-Methode konsolidiert

[8] Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen im Verhältnis zum Umsatz

[9] Bei konstanten Wechselkursen (Stand 2015) und unverändertem Konsolidierungskreis (ohne OV)

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