Aufgrund der Einsatzgebiete von Kupfer ist das Metall ein Indikator für das Wirtschaftswachstum.

Aktuell kostet die Tonne Kupfer knapp 7000 US-Dollar. Der Blick nach China zeigt, dass die Industrieproduktion von Januar und Februar über den Erwartungen lag. Mit einem Anstieg von 7,2 Prozent hätte kaum einer gerechnet. Die Anlageinvestitionen stiegen sogar um 7,9 Prozent. Und das Wachstum in China wirkt sich nun mal auf den Kupferpreis aus.

Kupfer wird von der Weltwirtschaft für eine breite Palette von Waren gebraucht. Neben Autos, Haushaltsgeräten, elektronischen Geräten, neuen Häusern wird das rötliche Metall im Telekommunikations-, Versorgungs-, Bau- und Industriemaschinenbereich verarbeitet.

Geht es der Wirtschaft gut, dann steigt die Nachfrage nach Kupfer und damit der Preis für das Metall. Seit 1992 gingen die Verbraucherpreise im Schnitt um ein Prozent nach oben, Kupfer stieg im gleichen Zeitraum um rund 18 Prozent. In einem robusten Portfolio sollte also auch Kupfer vertreten sein.

Infrage kämen etwa Altona Mining oder Copper Mountain Mining. Die beiden Unternehmen fusionieren, was für beide ein Vorteil ist. Altona Mining http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297552 – besitzt mit seinem Cloncurry-Kupferprojekt in Australien gewaltige Kupfer-Ressourcen. Die geplante Little Eva-Mine wird voraussichtlich in 2020 ihre Produktion aufnehmen.

Copper Mountain Mining http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298239 – gehören 75 Prozent der Copper Mountain Mine in British Columbia. Die restlichen 25 Prozent sind im Eigentum der Mitsubishi Materials Corporation. In 2017 wurden über 300 Millionen US-Dollar mit dem Verkauf von Kupfer, Gold und Silber aus dieser Mine erwirtschaftet. Durch die Fusion mit Altona Mining entsteht ein Mid-Tier-Kupferproduzent mit einer jährlichen Kupferproduktion von etwa 73.000 Tonnen Kupfer bis 2020. Insgesamt liegen kombinierte gemessene und angezeigte Ressourcen bei mehr als 1,8 Millionen Tonnen Kupfer und zusätzlich 1,5 Millionen Tonnen Kupfer als abgeleitete Ressourcen vor.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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