Bis dahin war Stefan Veltel als Referendar an der Beruflichen Schule BS06 in Hamburg-Nettelnburg und davor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoktorand, später als Gruppenleiter) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Mikrobiologie, tätig. Berufliche Erfahrungen sammelte er außerdem im finnischen Turku am dortigen Technical Research Centre (VTT) als Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Seine Promotion erwarb der 41-Jährige am Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie in Dortmund zum Schwerpunkt Proteinbiochemie und Proteinstrukturanalyse. Vorausgegangen war das Diplom-Studium der Biologie und das Lehramtsstudium in den Fächern Biologie und Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Befragt nach seinem zukünftigen Forschungsschwerpunkt nennt der gebürtige Nordrhein-Westfale die „Rekombinante Produktion von Proteinen in Mikroorganismen für industrielle und medizinische Anwendungen“. Da die potenziellen Wirkstoffe aus dem Meer stammen, passt dieses Vorhaben in das Forschungscluster „Blue Sciences“ der Hochschule Bremen.
„Besonders vielversprechend aus meiner Sicht ist das geplante Forschungszentrum am Klinikum Links der Weser. Hier sehe ich gute Kooperationsmöglichkeiten mit unserem Studiengang Technische und Angewandte Biologie“, so die Erwartung von Stefan Veltel.
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