Das INDUSTRIEcamp dient dem interdisziplinären Erfahrungsaustausch, als Pitch-Bühne für Industriekooperationen, Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Teilnehmer sowie der Arbeit an gemeinsamen Themen in kleinen Gruppen. Dabei ist es kein Fachkongress im herkömmlichen Sinne von Referent und Auditorium. Das Branchentreffen lehnt sich vielmehr an das Konzept eines BarCamps an, also einer sich weitgehend selbst organisierenden „Mitmach-Konferenz“. Es richtet sich an alle Interessierten aus Industrie und Hochschule, insbesondere an Unternehmer, Intrapreneure und Führungskräfte, Forscher und Entwickler, Wissenschaftler und Studierende. Themenschwerpunkte des diesjährigen INDUSTRIEcamps sind Innovationen in der Elektroindustrie, Leichtbau und intelligente Produktionstechnologien, die Digitalisierung in der Industrie sowie Lebens- und Arbeitswelten mit Zukunft. Spannende Beiträge dazu sind vom Kooperationsnetzwerk „SmartPro“ geplant, in dem vier zukunftsträchtige Anwendungsfelder anwendungsnah erforscht werden: Energiewandler und -speicher für E-Mobilität, hybridem Leichtbau und Additive Fertigung für Industrie 4.0. Fragestellungen und erste Forschungsergebnisse aus dem seit 2017 mit ca. fünf Millionen Euro vom BMBF geförderten Projekt der Hochschule Aalen lassen interessante Einblicke und Diskussionen zu smarten Magnet- und Batteriematerialien, Magnetantrieben und Batterietechnologien, Multimaterialsystemen und Materialanalyse mittels Machine Learning sowie zu 3D-Druck mit Funktionsintegration erwarten.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von sieben Partnern aus der Region organisiert und durchgeführt: von Südwestmetall Ostwürttemberg, der IHK Ostwürttemberg, dem Unternehmen madiko, der DHBW Heidenheim sowie der Hochschule Aalen mit dem BMBF-geförderten Projekt SmartPro und dem Förderverein der Hochschule Aalen. „Das Besondere am INDUSTRIEcamp ist das innovative Veranstaltungsformat. Es passt gut zu den Unternehmen in Ostwürttemberg und deren Zukunftsfähigkeit“, sagt Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, und fügt hinzu: „wir haben viele kluge Köpfe in der Region. Die Veranstaltung ermöglicht ihnen einmal mehr die unkomplizierte Form der Vernetzung“. Die großen Herausforderungen könnten nur gemeinsam bewältigt werden. Auch Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, ist von dem Format des INDUSTRIEcamps überzeugt: „Die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, die die Lebensqualität von Menschen verbessern und den Ressourceneinsatz schonen, erfordert verschiedene Blickwinkel. Dafür brauchen wir auch einen intensiven Austausch und die Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft.“ Das INDUSTRIEcamp biete dafür tolle Möglichkeiten.
Eine Anmeldung zum INDUSTRIEcamp ist bis zum 30. April 2018 unter www.swm-direkt.de/ic18aa (Passwort: #IC18AA) möglich. Weitere Informationen auf http://industrie.camp/.
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