Die kanadische Explorationsgesellschaft Auryn Resources (ISIN: CA05208W1086 / TSX: AUG) hat die Voraussetzungen für die weitere Erkundung ihres ‚Sombrero‘-Gold-Kupfer-Projekts im Süden Perus weiter verbessert. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, einigte man sich mit der benachbarten Gemeinde Huancasanos über langfristige Zugangsrechte für etwa die Hälfte der betreffenden Konzessionen. Außerdem erweiterte die Gesellschaft ihre Landposition durch das Abstecken angrenzender Flächen um weitere 34.180 Hektar, so dass dem Unternehmen nun insgesamt 47.320 Hektar zur Exploration zur Verfügung stehen.

Die ‚Sombrero‘-Liegenschaft befindet sich in den nordwestlichen Ausläufern des für seine kupferhaltigen Porphyr- und Skarnformationen bekannten ‚Andahuaylas-Yauri‘-Gürtels im Südwesten Perus, wo bereits mehrere große Kupfer-, Gold- und Molybdän-Lagerstätten, wie etwa das ‚Las Bambas‘-Kupfervorkommen, entdeckt wurden. Entsprechend bestehen die Hauptziele des Projekts auch aus kupfer-goldhaltigen Skarn- und Porphyrformationen sowie epithermalen Edelmetalllagerstätten.

Auryn will dort nun zunächst verschiedene Maßnahmen zur Oberflächenerkundung wie etwa die Entnahme von Gesteinsproben oder Untersuchungen zur Bodenmagnetik vollziehen, bevor schließlich mit einem ersten Bohrprogramm begonnen werden soll. Ziel dieser Untersuchungen ist es, die bereits erkannten oberflächlichen Mineralisierungen zu erweitern und potentielle Bohrziele auf der südlichen Hälfte der Projektfläche zu skizzieren, wo man aufgrund der jüngst geschlossenen Vereinbarungen bereits über entsprechende Zugangsrechte verfügt. Derweil sollen die Verhandlungen über die Begehungsrechte für das nördliche Projektareal weiter fortgesetzt werden.

Bei bisherigen Erkundungsmaßnahmen konnte auf der Südhälfte der Liegenschaft eine große, etwa 2,3 km lange Goldanomalie festgestellt werden, wobei mehrere hochgradige Gesteinsproben mit Goldgehalten von bis zu 7,54 Gramm pro Tonne (g/t) Gestein und Kupferanteilen von bis zu 16 % entdeckt wurden. Außerdem wurden bei verschiedenen Grabungen auf einer Länge von 53 m ein Goldgehalt von 1,75 g/t, auf 37 m von 1,07 g/t und auf 11 m von 0,7 g/t ermittelt.

Die nun vollzogene Erweiterung der Konzessionsfläche resultiert aus einer zuletzt unternommenen Stromsedimentuntersuchung, bei der in einem der anomalen Einzugsgebiete unmittelbar im Norden des Projektareals ein bisher unbekanntes intermediäres Sulfidationssystem entdeckt wurde, das durch eine hydrothermale Brekzienzone mit einer Fläche von etwa 400 x 200 m gekennzeichnet war. Eine in diesem Gebiet entnommene Gesteinsprobe ergab einen Goldgehalt von 0,49 g/t, einen Silbergehalt von 285 g/t sowie einen Kupferanteil von 1,39 %.

Auryns technisches Team ist somit der Ansicht, dass diese erste Untersuchung die Effektivität der Stromsedimenttechnik in dieser Region erfolgreich demonstriert hat und dieses Verfahren somit zu weiteren Neuentdeckungen in- und außerhalb des ‚Sombrero‘-Areal führen könnte.

„Das ‚Sombrero‘-Projekt stellt eine große Entdeckungschance für die Auryn-Aktionäre dar, weil der Projektumfang und die an der Oberfläche festgestellten Erzgehalte hoch sind und es sich in einer ergiebigen Region in Peru befindet“, erklärte Auryns Executive Chairman Ivan Bebek – https://www.youtube.com/watch?v=89IOKIaiPvc&list=PLBpDlKjdv3yoWEe8WGEU2dq8ikvb5EJ4l&index=3&t=30s -. Obwohl sein Unternehmen dort bereits beeindruckende Oberflächenproben habe entnehmen können, seien die Konzessionen bislang nie mittels Bohrungen erkundet worden. Man freue sich daher sehr auf die bevorstehenden Explorationsprogramme.

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