1. Die Digitalisierung wird nicht einfach wieder verschwinden
Es gibt Moden, die vorübergehen. Die Digitalisierung gehört sicher nicht dazu. Man kann sie gut oder schlecht finden. Doch man muss mit ihr leben und sie gestalten. „Die digitale Transformation ist dabei kein vorübergehender Hype, der wie ein Schnupfen wieder vorbeigehen wird. Wir haben es mit einem epochalen Umbruch mit dauerhaftem Charakter und weitreichenden Folgen zu tun“, sagt die Personalmanagerin Yasmin Mei-Yee Weiß, die die Bundesregierung berät. Machen wir also das Beste aus ihr! Gestalten wir sie mit Optimismus und Zuversicht und lassen wir uns nicht aus Angst und Verzagtheit von ihr gestalten.
2. Nicht die Maschine, der Mensch ist entscheidend
Autonom fahrende und einparkende Autos und Roboter erwecken den Eindruck, als käme es auf den Menschen gar nicht mehr an. Doch die digitale Revolution macht ihn nicht überflüssig. Im Gegenteil: Der Faktor Mensch entscheidet darüber, wie fit wir sind und wie gut uns die digitale Transformation gelingt. Yasmin Mei-Yee Weiß sagt, dass der Mensch auch im digitalen Zeitalter mit seinen technologischen und automatisierten Lösungen der zentrale Erfolgsfaktor bleibt: „Denn schließlich werden digitale Strategien, Geschäftsmodelle und –prozesse nicht nur vom Menschen ersonnen, sondern auch von Menschen umgesetzt.“ https://www.unternehmerpositionen.de/positionen/2017-03/wir-brauchen-mehr-digitale-talente/
3. Die Digitalisierung entscheidet über die Zukunft unserer Schlüsselindustrie
Deutschland baut weltweit die besten Autos. Nicht nur Patrioten und PS-Fanatiker dürften dieser These zustimmen. Doch muss dies immer so sein? Könnten nicht Tesla und amerikanische Internetkonzerne in ein paar Jahren Audi, BMW und Co. überholen? 48 Prozent der Beschäftigten im Automobilsektor erwarten, dass ihr digitales Fachwissen in den nächsten vier bis fünf Jahren überflüssig sein wird. Damit liegt die deutsche Schlüsselindustrie vor anderen Branchen wie Banken, Versorgung, Telekommunikation und Versicherung. Dies hat eine Studie von Capgemini und LinkedIn zur digitalen Talentlücke herausgefunden. https://www.capgemini.com/de-de/news/capgemini-linkedin-studie-digital-talent-gap/ Ein solcher Befund muss uns alarmieren und animieren, mehr in Weiterbildung und Qualifikation zu investieren, um Schritt halten zu können.
4. Die Digitalisierung betrifft uns alle
Deutschland ist ein rohstoffarmes Land mit einem vergleichsweise hohen Niveau an Arbeitsplätzen in der Industrie. Das Wissen in unseren Köpfen muss die fehlenden Bodenschätze ersetzen. Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit sind kein Fetisch. Deutschlands sozialer Zusammenhalt hängt von seinem funktionierenden und recht teuren Sozialstaat ab. Diesen können wir uns aber nur leisten, wenn wir jetzt die Weichen stellen und gezielt digitale Talente fördern. Dies umso mehr, da aufgrund der Automatisierung immer mehr Jobs im produzierenden Gewerbe wegfallen dürften.
Michael Zondler ist Geschäftsführer des Stuttgarter Personalberatungsunternehmens CENTOMO.
CENTOMO ist aktuell der einzige Personaldienstleister in Deutschland mit dem klaren Fokus auf die Mobilität der Zukunft. Die Veränderung unserer Mobilität durch Technologie öffnet neue Geschäftsfelder und entwickelt bestehende weiter. Für den Nachwuchs und Profis entstehen dadurch bahnbrechende Optionen. Die Consultants von CENTOMO arbeiten bereits seit 2009 gemeinsam mit der Automobilindustrie am Fahrzeug der Zukunft und besetzen zukunftsweisende Positionen mit Top-Talenten aus aller Welt. So verschafft CENTOMO seinen Mandanten entscheidende Wettbewerbsvorteile.
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