Die bilateralen Grundlagenforschungen waren im Laufe des Jahres 2016 so weit vorangekommen, dass hierzu eine Förderung durch das Land Baden-Württemberg im Rahmen des Programms BWPLUS beantragt werden konnte.
Auf der Basis dieser Mittel wurden im Laufe des Jahres 2017 die Forschungen für eine technisch umsetzbare und kommerziell langfristig tragbare Anlage umgesetzt.
Am 19.04.2018 haben die beiden Verbundpartner der Forschung in Stuttgart beim Statuskolloquium Umweltforschung des Landes Baden-Württemberg die Ergebnisse vorgestellt.
„Unsere Grundlagenforschungen für die kommerzielle Umsetzung von Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff sind damit weitgehend abgeschlossen. Der nächste Schritt ist nun die Vorbereitung der Umsetzung solcher Pilotanlagen im MW-Maßstab“, erläutert dazu Stefan Brabant, Geschäftsführer der Unigea Solar Projects GmbH.
Christopher Voglstätter, Teamleiter „Power-to-Gas“ des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ergänzt hierzu: „Die umfangreiche Konzepterstellung in den Punkten Photovoltaik, Leistungselektronik, Elektrolyse und Gesamtkonzept erlaubt eine optimierte Kopplung von Photovoltaik und Elektrolyse mit möglichst hoher Effizienz und reduzierten Investitionskosten. Durch die konzeptionell mit berücksichtigte Nachrüstbarkeit und Anpassbarkeit von Netzanschluss und Puffer-Batterien kann auf zukünftige Veränderungen im Energiesektor reagiert werden.“
Die Unigea Solar Projects GmbH hat für die Errichtung dieser Pilotanlagen Flächen im Westen Baden-Württembergs sowie in Brandenburg im Blick. Der erzeugte grüne Wasserstoff soll in der Mobilität und zur Dekarbonisierung von Stoffkreisläufen in der Wirtschaft eingesetzt werden.
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