• 80 Jahre Kapitän: Opel nimmt mit mehreren Oberklasse-Fahrzeugen an der Rallye teil
  • Prominente Besatzung: Jockel Winkelhock und Jeanette Hain im 1962er Kapitän
  • Ausblick garantiert: 110 Teilnehmer erkunden Traumstrecken des Schwarzwaldes
  • Flaggschiffe damals und heute: Vom Opel Kapitän zur aktuellen Insignia-Generation

Rüsselsheim.  Der Opel Kapitän feiert in diesem Jahr 80-jähriges Jubiläum. Ganz so lange gibt es die Paul Pietsch Classic noch nicht, doch Opel nimmt die siebte Auflage der Oldtimer-Rallye, die zu Ehren von Rennfahrer und Verleger Paul Pietsch stattfindet, zum Anlass, mit Fahrzeugen des einstigen Oberklassemodells auf große Schwarzwald-Tour zu gehen. Insgesamt 110 Klassiker sind in diesem Jahr vom 7. bis 9. Juni am Start. Ihre Besatzungen werden in zeitlos schönen Automobilen auf knapp 500 Kilometern Länge die einstigen Hausstecken des Grand-Prix-Piloten und gebürtigen Freiburgers Paul Pietsch erkunden – ganz im Sinne seines Mottos „Aus Liebe zum Motorsport ist alles entstanden“.

Für Opel steht die diesjährige Paul Pietsch Classic ganz im Zeichen des Kapitäns. Drei Modelle aus den 1950er und 1960er Jahren gehen auf die landschaftlich reizvolle Strecke im Südwesten Deutschlands. Dabei kann Opel auf prominente Unterstützung zählen: Den 1962er Kapitän zirkelt Le-Mans-Sieger und Opel-Markenbotschafter Jockel Winkelhock durch die Kurven des Schwarzwaldes. Als Beifahrerin begleitet ihn Schauspielerin und Grimme-Preis-Trägerin Jeanette Hain – ebenfalls seit Jahren Opel-erfahren. Beide werden in der 4,83 Meter langen Limousine mit 90 PS starkem 2,6-Liter-Benzinmotor ihr Rallye-Geschick unter Beweis stellen – und durch die große Panoramascheibe des Kapitän sicherlich auch unvergessliche Ausblicke auf den beiden Etappen von Offenburg über Gengenbach, durch das malerische Elztal und Schiltach (Freitag, 8. Juni) sowie am zweiten Rallye-Tag über Baiersbronn und Sasbachwalden (Samstag, 9. Juni) genießen können.

Als Zweiter im Opel-Bunde absolviert ein 132 PS starker Kapitän von 1969 die Paul Pietsch Classic. Mit dem damals völlig neu entwickelten Fahrwerk samt hochkarätiger De‑Dion-Hinterachse, die fahrdynamisch einer Einzelradaufhängung ebenbürtig ist, wird die Fahrt mit dem Sechszylinder zum Erlebnis werden. Vom sehr seltenen Kapitän B, der von März 1969 bis zum Frühjahr 1970 gebaut wurde, entstanden rund 11.000 Exemplare – von denen nur noch wenige existieren.

Ältester automobiler Opel-Teilnehmer bei der Schwarzwald-Rundfahrt ist der Kapitän von 1952 mit 2,5 Litern Hubraum und 58 PS. Mit seiner charakteristischen Formgebung, vielen chromblitzenden Akzenten und für seine Zeit moderner Karosserie sowie Technik erfreute er sich großer Beliebtheit und wurde in den Wirtschaftswunderjahren zu einem der meistverkauften Sechszylinderwagen Deutschlands.

Mit den erfolgreichen Kapitän-Modellen präsentierte Opel schon damals fortschrittliche, komfortable und leistungsstarke Modelle, die man sich leisten kann. Diesem Prinzip bleibt der Rüsselsheimer Hersteller auch heute treu. Übernahm in den 1950er und 60er Jahren der Kapitän die Rolle eines echten Flaggschiff-Modells, so ist dies heute der aktuelle Opel InsigniaInsignia Grand SportSports TourerCountry Tourer und GSi bieten eine Bandbreite an intelligenten Technologien, die in diesem Segment ihresgleichen suchen. Das Angebot reicht vom richtungsweisenden Opel IntelliLux LED® Matrix-Licht und dem topmodernen Allradsystem mit Torque Vectoring über modernste Fahrerassistenz-Systeme bis hin zum Head-Up-Display. Dazu kommt eine Opel-typisch erstklassige Vernetzung mit Smartphone-Integration. Insgesamt begeistert der Insignia mit hoher Agilität und Fahrpräzision, viel Platz bei einem sportlich-eleganten Design sowie einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis – auch heute ein echter Herausforderer selbst für Modelle der Premiummarken.

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