Die Belege dafür sind zahlreich, einige Beispiele: Europa-orientierte Studiengänge wie "Wirtschaft und Verwaltung", "Finance and Accounting" oder "Internationales Management" einschließlich der Master-Variante "Business Administration", die in Kooperation mit Universitäten in Frankreich, Großbritannien und Spanien durchgeführt werden, gehören in diese Kategorie. Diese Zusammenarbeit ermöglicht auch den Erwerb von Doppelabschlüssen. Die HSB ist Gründungsmitglied der Deutsch-Französischen Hochschule, und sie unterhält im Bereich der technischen Studiengänge langjährige Kooperationen mit Partner-Einrichtungen zum Beispiel in Frankreich (Béthune) oder Polen (Gdansk), und das neben langjährigen strategischen Hochschul-Partnerschaften mit Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden oder Spanien.
Der Europa-Bezug spiegelt sich auch in zahlreichen Aktivitäten, die dem wissenschaftlichen Austausch und Transfer dienen, wider. Der Europäische Verwaltungskongress fällt ebenso in diesen Bereich wie entsprechende Formate zur Energietechnik oder Forschungskooperationen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.
Die überaus erfolgreiche Akquisition von Stipendien aus dem Erasmus+ – Programm der Europäischen Union beschert der HSB seit Jahren einen Spitzenplatz in den einschlägigen Erhebungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Und angesichts von 20 Jahren "Bologna" (sc. Umstellung auf Bachelor und Master) ergäbe sich zudem die besondere Chance, den europäischen Wissenschaftsraum umzugestalten, betont Karin Luckey..
"Die HSB gehört zu den Hochschulen mit dem höchsten Internationalisierungsgrad. Auf diesem Gebiet sind wir eindeutig führend. Dies wird immer wieder in Erhebungen offiziell bestätigt – unter anderem vom DAAD. Dies findet unter anderem Niederschlag in der Internationalität von Studiengängen, der Mehrsprachigkeit von Lehrveranstaltungen oder der Mobilität von Lehrenden und Studierenden. Diese Funktion der HSB wird angesichts der Entwicklung in Europa immer wichtiger."
Befragt nach dem Nutzen des Internationalität für die Studierenden auf dem Arbeitsmarkt und dem konkreten Mehrwert für Unternehmen und Organisationen weit die Rektorin auf ebendieses Kompetenzmerkmal: "Fachkräfte, die in ihrer Studienzeit sich im internationalen Kontext bewährt haben, sind für die Wirtschaft immer wichtiger, und entsprechend sich die Jobaussichten. Übrigens: Rund 60 Prozent unserer Absolventinnen und Absolventen haben während der Studienzeit Auslandserfahrung erworben. Das ist bundesweit ein herausragender Spitzenwert."
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