Anfang September treffen sich Wissenschaftler, Ärzte, medizinische Spezialisten und gesundheitspolitische Experten aus aller Welt in München. Es geht um den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse, praktischen Wissens sowie um die weltweite medizinische, gesundheitspolitische Anerkennung der ärztlichen Akupunktur, der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und verwandter Techniken.

Langfristiges Ziel ist, das therapeutische und präventive Potential der Akupunktur und TCM für die Patientengesundheit einzusetzen und die nationalen Gesundheitssysteme durch eine möglichst flächendeckende Integration der Therapien zu verbessern. Dafür sind eine evidenzbasierte Informationsvermittlung aller im Prozess Beteiligten sowie weitere nationale und internationale Anstrengungen erforderlich. Der Kongress bietet zukunftsweisende Hauptvorträge, wissenschaftliche Symposien, interaktive Kurse, Master- und Studentenworkshops, Videodemonstrationen und viel Raum für Diskussionen.

Im Hauptvortrag am Samstag stellen Prof. Dr. med. Benno Brinkhaus, Charité Berlin, Prof. Dr. med. Claudia M. Witt, Universität Zürich, Prof. Dr. med. Klaus Linde, TU München und Prof. Hugh MacPherson, Universität York die weltweit größte Datenbank zur Akupunktur bei Schmerzen vor und zeigen dabei eindeutig auf, dass Akupunktur bei chronischen Schmerzen Placebo überlegen ist und klinisch sehr wirksam eingesetzt werden kann: www.icmart-iSAMS2018.org

Über den Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V.

Die gemeinnützige Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA) mit rund 8.600 ärztlichen Mitgliedern ist die älteste deutsche Akupunkturgesellschaft. Erster Vorsitzender der 1951 gegründeten Gesellschaft ist PD Dr. med. Dominik Irnich, Leiter der Interdisziplinären Schmerzambulanz am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

Die DÄGfA steht für hochwertige Ärzteausbildung in Akupunktur und TCM und fördert den besonderen Qualitätsanspruch dieser ganzheitlichen Behandlungsmethode. In Kooperation mit anderen Fachgesellschaften und Berufsverbänden setzt sich die DÄGfA dafür ein, dass die Behandlungsmethode in Politik, Forschung, Verbänden und Ärztekammern angemessen berücksichtigt wird.

Im Bereich Forschung, Lehre und Praxis arbeitet die DÄGfA eng mit internationalen und nationalen Einrichtungen, Institutionen und Universitäten zusammen. Sie gibt für ihre Mitglieder und Akupunkturinteressierte die Deutsche Zeitschrift für Akupunktur (DZA) gemeinsam mit anderen deutschsprachigen Fachgesellschaften heraus.

Die DÄGfA initiierte und finanziert über 80 Qualitätszirkel, sie setzt Standards in der Lehre durch ein umfangreiches, zertifiziertes und staatlich anerkanntes Ausbildungs- und Weiterbildungsangebot. Darüber hinaus fördert die DÄGfA seit 1997 Forschungsprojekte mit bisher über 600.000 Euro. Die Akupunkturweiterentwicklung sowie das Verständnis für ihre Wirkwege und ihre Evidenz werden dadurch kontinuierlich verbessert.

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