DevOps messbar machen
CloudBees DevOptics bietet sowohl Führungskräften als auch Anwendern die Möglichkeit, die Performance von DevOps besser zu verstehen und die Auswirkungen von DevOps-Investitionen zu bewerten. Dafür nutzt DevOptics dieselben Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators – KPIs), die der jährlich erscheinende „DevOps Research and Assessment (DORA) State of DevOps Report“ bereitstellt.
Die vier KPIs, die im State of DevOps Report 2017 genannt wurden, sind: Deployment Frequency (DF), Mean Lead Time (MLT), Mean Time to Recover (MTTR) und Change Failure Rate (CFR):
- Deployment Frequency (DF): Die Häufigkeit erfolgreicher Deployments in einer Wertschöpfungskette oder der End-to-End-Software-Delivery-Pipeline. Diese Kennzahl sollte bei erfolgreicher Umsetzung ansteigen.
- Mean Lead Time (MLT): Die durchschnittliche Zeit vom Commit eines Codes bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Code produktiv läuft. Diese Kennzahl misst die Effizienz des Prozesses und hilft, Engpässe oder Ausfälle zu erkennen. Sie sollte mit zunehmender Automatisierung und Prozessverbesserung sinken.
- Mean Time to Recover (MTTR): Die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um Fehler zu beheben, sobald sie auftreten. Diese Kennzahl sollte im Laufe der Zeit abnehmen, da Recovery-Prozesse immer besser werden.
- Change Failure Rate (CFR): Der prozentuale Anteil erfolgloser Pipeline-Prozesse, die durch die Einführung neuer Änderungen verursacht wurden. Steigt die CFR, offenbart sie Prozessprobleme. Diese Kennzahl sollte daher mit der Zeit abnehmen.
Diese KPIs liefern klare und objektive Messwerte für die Effektivität von DevOps. So können Problembereiche erkannt und Änderungen von Prozessen sowie in der Automatisierung eingeleitet werden, um die Arbeitsweise der Teams kontinuierlich zu verbessern.
„Das Festlegen der richtigen KPIs und die Verpflichtung zu einem rationalisierten Messprozess kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und ineffizienten DevOps-Implementierung ausmachen“, bestätigt Dr. Nicole Forsgren, Gründer und CEO von DevOps Research and Assessment und einer der Autoren des State of DevOps Report. „Die Fähigkeit, diese Kennzahlen zu verfolgen und Verbesserungen vorzunehmen, ist es, worum es bei DevOps geht. Das Endergebnis ist eine verbesserte Software Delivery im gesamten Unternehmen.“
DevOps überwachen
Zusätzlich bietet CloudBees DevOptics neue Monitoring-Funktionen und zugehörige Kennzahlen, die einem zentralen Shared-Services-Team einen Überblick über alle Aktivitäten in der Software Delivery bieten. Das Monitoring hilft, ineffiziente Prozesse in der Software Delivery zu identifizieren, diese aufzubrechen und zu verbessern. Die Monitoring-Daten unterstützen Organisationen in folgenden Bereichen:
- Hohe Aktivitätszeiten vorausschauend planen, um Kapazitäten der Teams optimal zu nutzen
- Hindernisse aufdecken, um Feedback-Zyklen zu beschleunigen und die Kosten für Builds zu senken
- Workloads auf den Clustern ausgleichen, um Projekte am Laufen zu halten
- Zeiten mit geringer Aktivität identifizieren, die sich ideal für Wartungsarbeiten oder das Einspielen von Updates eignen, um Auswirkungen auf die prozessbegleitende Entwicklung zu reduzieren
Neben der Messung und Überwachung der Effizienz der Wertschöpfung unterstützt CloudBees DevOptics Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Software Delivery. Das neue Angebot von CloudBees verbindet Teams, Tools und Prozesse, um die Zusammenarbeit zu verbessern und die Konsistenz über den gesamten Software Delivery Lifecycle sicherzustellen.
„Obwohl Unternehmen den Wert von DevOps im Prinzip schätzen, hatten sie bisher keinen guten Mechanismus, um die Effizienz zu messen“, erklärt Ben Williams, Senior Director, Product Management bei CloudBees. „CloudBees DevOptics sammelt, analysiert und präsentiert wichtige Indikatoren für die Leistung von DevOps und gibt Unternehmen Einblicke, die sie nutzen können, um Software-Delivery-Prozesse zu verbessern und für das Unternehmen einen größeren Mehrwert zu schaffen.“
Der State of DevOps Report 2018 wird Ende August 2018 veröffentlicht.
Zusätzliche Informationen
- CloudBees DevOptics Produktseite: https://www.cloudbees.com/products/cloudbees-devoptics
- CloudBees DevOptics Demo: https://www.cloudbees.com/forms/schedule-demo
- State of DevOps Report 2017: https://puppet.com/resources/whitepaper/state-of-devops-report
- Whitepaper zu DevOptics: Real-Time Visualization of Value Streams https://www.cloudbees.com/resource/whitepaper/real-time-visualization-value-streams-cloudbees-devoptics
- Blog-Post von Ben Williams zu DevOptics: Tuning the Engine – CI/CD Platform Monitoring with CloudBees DevOptics Run Insights https://www.cloudbees.com/blog/tuning-engine-cicd-platform-monitoring-cloudbees-devoptics-run-insights
CloudBees stärkt die Unternehmen, die sich im Bereich der Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) engagieren. CloudBees bietet mit der CloudBees Suite das weltweit erste End-to-End-System zur Automatisierung der Software Delivery. Die Suite baut auf den neuen DevOps-Praktiken und der Automatisierung von CI und CD auf und fügt Governance, Transparenz und die notwendigen Erkenntnisse hinzu, die für eine optimale Effizienz und Kontrolle neuer Risiken erforderlich sind. Da Software in der Industrie mehr und mehr eine zentrale Rolle spielt, wird dieses neue automatisierte Software-Delivery-System eine wichtige Komponente für den Erfolg eines modernen Unternehmens werden. Als einer der Marktführer im Bereich CI/CD ist CloudBees in der Lage, die Kategorie der automatisierten Software Delivery mitzubestimmen. CloudBees unterstützt Unternehmen dabei, Geschäftsideen in hochwertige Software umzuwandeln.
Unterstützt von Matrix Partners, Lightspeed Venture Partners, Verizon Ventures, Delta-v Capital, Golub Capital und Unusual Ventures, wurde CloudBees 2010 von dem ehemaligen JBoss CTO Sacha Labourey und einem Team von Experten für Continuous Integration, Continuous Delivery und DevOps gegründet.
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