Lastverteilungsplan, Reibbeiwert, Zurrpunkte – drei Begriffe, die die Komplexität der Ladungssicherung (LaSi) schnell verdeutlichen. Für mehr Transparenz haben die Experten von TÜV SÜD nun eine neue Fachveranstaltung ins Leben gerufen. Beim ersten Fachsymposium Ladungssicherung von TÜV SÜD im November am Internationalen Event Airport Enschede beleuchten Experten aus den verschiedensten Disziplinen die rechtlichen Entwicklungen und technologische Trends. Blick in die Themenliste: Dr. Werner Andres vom Bundesverband Güterkraftverkehr veranschaulicht Anforderungen an die betriebliche Organisation der LaSi, Holger Lemmer von der Polizei Nordrhein-Westfalen liefert eine Behördeneinschätzung zur Unterwegskontrolle, Markus Otremba von TÜV SÜD referiert unter anderem Chancen und Risiken der LASi bei europäischen Fahrzeugtransporten und Rechtsanwalt Michael Spengler klärt über die aktuelle Rechtssprechung bei Anzeigen rund um falsche Ladungssicherung auf. Neben der Theorie setzen die Fachleute bei Ihrer neuen Veranstaltung zudem auf viel Praxis: beispielsweise mit statischen und dynamischen Fahrversuchen.
Das Symposium richtet sich an Spediteure, Verlader, OEM, Autohäuser und an große Firmen mit eigenem Fuhrpark sowie alle anderen, für die LaSi ein wichtiges Thema ist.
TÜV SÜD hat sein Dienstleistungsspektrum für internationale Logistikkonzerne, Fahrzeug- oder Aufbauhersteller sowie Flottenbetreiber und Lkw-Fahrer kontinuierlich ausgebaut und an die Bedürfnisse der Nutzfahrzeugbranche angepasst. Das Spektrum reicht von der Beratung und Schwachstellenanalyse über unterschiedliche Prüfungen und Zertifizierungen von LaSi-Hilfsmitteln wie Gurte oder Halterungen bis hin zu Wiederholungsprüfungen und Gutachten für Gerichte und Behörden. Lkw-Fahrer werden von den TÜV SÜD-Experten produktbezogen geschult und mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungen auf dem neuesten Stand gehalten. Das gilt für sämtliche Personen, die in einem Unternehmen am Transport beteiligt sind. Im Bereich Fahrzeugbau reicht die Service-Palette von Aufbau- und Zurrpunktprüfung über dynamische Fahrversuche bis hin zur Zertifizierung einzelner Komponenten wie beispielsweise Reibbeiwerten der Ladeflächen.
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Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de
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