In einem Unternehmensupdate informierte das kurz vor Produktionsbeginn stehende Edelmetallunternehmen Firesteel Resources (ISIN: CA31822Q1037 / TSX-V: FTR) über den aktuellen Stand der Gesellschaft. Und demnach steht das in Finnland aktive Unternehmen sehr gut dar. Denn die Arbeiten an der ‚Laiva’-Mine schreiten planmäßig voran, so dass dem Produktionsbeginn im vierten Quartal 2018 nichts im Weg stehen sollte. Derweil werde noch an der Mühlenmodernisierung und Wartung gearbeitet, während zeitgleich die Wartung der Brechanlage und der Austausch der Seitenplatte, die Erneuerung der Blattrührer in den ‚CIL’-Tanks sowie der Nachauskleidung der Mühlen durchgeführt würden. Die Nachauskleidung der Kugelmühle sei bereits abgeschlossen, während die SAG-Mühle bis Ende Juli fertig werden soll. Wartungsarbeiten an den Pumpen würden ebenfalls durchgeführt, wobei einige ganz ausgetauscht werden. Auch einige Teile der Rohrleitungen und Förderbandteile müssten noch erneuert werden.

Ebenfalls priorisiert seien derzeit die Entwässerungsarbeiten der Tagebaugruben, in denen sich in den vergangenen vier Jahren einiges an Wasser angesammelt hätte. Dazu seien schon zusätzliche Pumpen und Pumpleitungen installiert worden, die sogar über den eigentlichen Betriebsbedarf hinausgehen. Da die Produktion in ‚South Pit’ beginnen werde, befinde sich dort der Vorrangbereich der Entwässerung. Die oberen Abbauterrassen seien bereits freigeräumt und somit für die Produktionsbohrungen bereit. Auch der Abbau und das Aufhalden des Erzes hätten bereits begonnen, wobei schon 15.000 Tonnen Erz aufgehaldet worden seien und für die Mühleninbetriebnahme bereit liegen. Die erste Produktionssprengung sei bereits für die erste Augustwoche vorgesehen. Zudem befänden sich bereits die ersten Fahrzeuge (drei Bagger und mehrere Lkws) auf der Mine und hätten ihre Arbeiten im Rahmen von Abräumarbeiten und dem Abtragen der Deckschichten begonnen.

Finanziell ist Firesteel Resources mit derzeit rund 8,5 Mio. USD in der Kasse solide aufgestellt. Die Investitionsausgaben (‚CAPEX’) vor Produktionsbeginn liegen bei rund 7,1 Mio. USD, von denen aber bereits rund 4,0 Mio. USD angefallen seien. Eine weitere finanzielle Entlastung sei von den Explorationsausgaben zu erwarten, da die bodengestützten magnetischen Erkundungen auf der gesamten genehmigten Minenliegenschaft und den Explorationsliegenschaften abgeschlossen seien.

Die Gesellschaft wird zudem von hochkarätigen Company-Makern geführt. General Manager Joe Ranford ist australischer Bergbauingenieur mit 25 Jahren Bergbau- und Goldproduktionserfahrung. Aufgrund seiner führenden Positionen in der Betriebs- und Unternehmensleitung verfügt der MBA über viel Erfahrung im Finanzsektor. Ach die drei Senior-Manager haben eine beeindruckende Vita und im Unternehmen wichtige leitende Positionen inne. Der Abbau wird von Vern Langdale geleitet, einem Bergbauingenieur der Cambone School of Mines. Mit seiner mehr als 30 jährigen praktischen Erfahrung im Bergbau- und Minenmanagement mit Schwerpunkt auf Gold bringt er umfassendes Wissen mit. Scott Salisbury, Maschinenbauingenieur mit ebenfalls fast 30 Jahren Erfahrung im Unterhalt, der Leitung und dem Bau von Goldaufbereitungsanlagen, ist ebenfalls von unschätzbarem Wert. Zudem bringt er fundierte Kenntnisse in den Bereichen der Erzaufbereitungs-, Metallurgie- und Tailings-Entsorgungsbereich mit. Auf die Finanzen des Unternehmens achtet Juha Tianen. Der Finne hat in seiner Karriere bei verschiedenen Unternehmen viel Erfahrung in der Industriefinanzierung gesammelt und damit ein breites Netzwerk aufgebaut, das für Erfolge in der nordischen Region steht.

Konkret, so die Planungen, sollen mit niedrigen Investitionskosten von nur rund 7,1 Mio. USD jährlich durchschnittlich 75.981 Unzen (oz) Gold (Au) zu Förderkosten von 863,- USD pro oz Gold produziert werden. Dabei wird laut Vormachbarkeitsstudie (‚PEA’) Material mit einem Gehalt von 1,45 g/t Au bei einer Gewinnungsrate von 90,4 % verarbeitet, was zu Gesamtförderkosten (‚AISC’) von rund 974,- USD pro oz Au führen soll. Der Interne Zinsfuß liegt vor Steuern bei sehr hohen 44,6 % und nach Steuern bei 36,5 %. Dementsprechend beträgt die Vorsteuer-Amortisation nur 1,7 Jahre bzw. nach Steuern 2,1 Jahre.

In diesem Zusammenhang ist wichtig zu wissen, dass vor dem Erwerb der ‚Laiva’-Mine durch Firesteel Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298432 – Steuerrückstellungen in Höhe von fast 132 Mio. EUR angehäuft wurden. Diese können nun ab Erzielen eines versteuerbaren Einkommens mit Produktionsbeginn zum Ausgleich genutzt werden. Dementsprechend hat die Anerkennung des Steuerübertrags erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Bewertung des Goldminenprojekts!

Das Potenzial dieser Wachstumsstory haben auch die Analysten des Gold-Newsletters in ihrer jüngsten Ausgabe analysiert. Ihrer Meinung nach beherberge das Unternehmen noch einiges an Upside-Potenzial, weshalb die Aktie ein klarer Kaufkandidat sei, auch wenn man sich noch auf kein Kursziel festlege.

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