Die digitale Wissensvermittlung hält im mittelalterlichen Kloster Einzug: Am Eingang können die Besuchenden neu ein Tablet beziehen, mit dem sie selbst auf Entdeckungstour gehen. Mittels modernster iBeacon-Technologie sind bei allen Originalobjekten wie Grabplatten oder Glasfenstern Informationen abrufbar, die den Besuchenden beim Herantreten automatisch auf dem Tablet angezeigt werden. In rund 45 Minuten kann man in selbst gewählter Reihenfolge einen Rundgang absolvieren und dabei das Wichtigste über 700 Jahre bewegter Geschichte und die Originalobjekte des Klosters erfahren. Bei jeder Station sind auch Vertiefungsebenen hinterlegt, die sich auf dem Tablet ansteuern lassen. Bis zu fünf Seiten pro Objekt sind an Vertiefungsmaterial vorhanden, was einen fundierten Einblick erlaubt.

Selbständig auf Entdeckungstour

Was bisher nur auf Führungen vermittelt wurde, wird nun auch für Individualbesucherinnen und -besucher greifbar. So erfährt man bei den zahlreichen Grabplatten zum Beispiel, wer hier seine letzte Ruhe fand. In der Gruft, dem Grabmonument der Habsburger und Mittelpunkt des Totengedenkens in Königsfelden, geht es um die elf Leichname der habsburgischen Stifterfamilie. Sie waren hier in schmucklosen Tannenholzsärgen bestattet. Anhand digital hinterlegter historischer Darstellungen können sich die Besuchenden ein Bild davon machen, wie eine solche Grabstätte ausgesehen hat. Weiter erhält man zum Beispiel Informationen über die äusserst seltene und gut erhaltene mobile Kanzel des Klosters Königsfelden und wie sie im Mittelalter Verwendung fand.

Ein besonderes Augenmerk verdienen die eindrücklichen Glasfenster im Kloster Königsfelden. Mit dem Tablet können Besuchende selbständig nachschlagen, welche Szenen auf den Fenstern zu sehen sind und welche Heiligen darauf verehrt werden. 700 Jahre Geschichte entfalten sich praktisch und kompakt auf einem Tablet in Gestalt einer mittelalterlichen Handschrift. Die Handhabung ist sehr einfach, fast wie das Blättern in einem Buch.

Über Kloster Königsfelden, Museum Aargau

Wer diesen mystischen Ort auf ehemals römischem Boden betritt, wandelt auf den Spuren einer möchtigen Weltdynastie, die einst Könige und Kaiser hervorgebracht hat.
Der Mord an König Albrecht I. führte zum Bau des Klosters Königsfelden. Dike Königinwitwe Elisabeth und ihre Tochter Agnes schufen nach den mittelalterlichen Heils- und Jenseitsvorstellungen einen Memorialort für die Habsburger. Im 14. Jahrhundert erreichte das Kloster wirtschaftlich und künstlerisch seine Hochblüte. Die in dieser Zeit entstandenen Glasfenster sind grösstenteils erhalten und zählen zu den herausragendsten Werken der Glasmalerei im Mittelalter.

Heute ist das Kloster eine Kulturoase. Ein ausgewähltes Programm mit öffentlichen Führungen, Veranstatlungen, temporären Kloster-Werkstätten und Programmen für Familien erwecken den historischen Originalschauplatz zu neuem Leben.

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