- Die Bürgerallianz Bayern eine schlagkräftige Allianz mit 2,2 Millionen Mitgliedern
- Wir geben dem Ehrenamt eine Stimme, auch beim Landtagswahlkampf!
- Die politischen Parteien wollen das Ehrenamt in den kommenden Jahren unterstützen
„Vom Bürger für den Bürger“ – dafür steht die Bürgerallianz Bayern. 24 Verbände mit über 2,2 Millionen Mitgliedern haben sich zu einer schlagkräftigen Allianz zusammengeschlossen. Sie treten für das traditionsverbundene, bayerische Ehrenamt ein und tragen seine Anliegen an Politik und Staat heran.
Wir geben dem Ehrenamt eine Stimme – auch beim Landtagswahlkampf.
Mit acht „Wahlprüfsteinen“ richtete die Bürgerallianz Bayern Fragen an die Landespolitik, Sprecher Prof. Dr. Jürgen Vocke, der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes: „Wir wollen wissen, wie die Parteien den Abbau der Bürokratie im Alltagsleben der Verbände und Vereine gestalten wollen, wie ernst die Förderung des Ehrenamts gemeint ist und ob den schönen Worten auch tatsächliche Taten folgen werden.“ Ein wichtiges Anliegen ist den Traditionsverbänden der Bürgerallianz aber auch die Einbindung im Vorfeld politischer Entscheidungen, Prof. Vocke: „Ohne das Fachwissen der Verbände werden oft realitätsferne Entscheidungen getroffen, die letztlich in der Praxis nur schwer umsetzbar sind und für Unzufriedenheit und Ärger bei den Bürgern sorgen. Das muss nicht sein, wenn unser Fachwissen in die Entscheidung mit einfließt.“
Wie wird die Politik unsere Heimat gestaltet?
Im Rahmen einer Presseveranstaltung gaben prominente Vertreter der Parteien Auskunft. Für die CSU stand die neue Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer Rede und Antwort, für die FREIEN WÄHLER Prof. Dr. Michael Piazolo, Generalsekretär der Freien Wähler und Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag. Für die GRÜNEN ging Direktkandidatin Susanne Kurz ins Rennen, für die FDP Spitzenkandidat Martin Hagen. Die SPD schickte keinen Vertreter. Die AFD hat keine Antworten geliefert und auch keinen Vertreter für das Podium gestellt. Die Vertreter der Parteien erklärten, wie sie unsere Heimat in den nächsten Jahren gestalten wollten.
Taten … – So wollen die Parteien die Ehrenamtlichen vor Ort unterstützen
So soll nach dem Willen der FREIEN WÄHLER, der CSU und der FDP die Bürgerallianz endlich einen Sitz im Landesrundfunkrat bekommen. Die CSU prüft derzeit, ob die Besteuerungsgrenze im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb von Vereinen von 35.000 Euro auf 45.000 Euro angehoben werden kann. Die FREIEN WÄHLER machen sich stark für eine einheitliche Anlaufstelle für das Ehrenamt vor Ort in den Landkreisen für alle Fragen, die im Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit auftreten. Die GRÜNEN wollen mehr Transparenz erreichen, um die Verwaltungspraxis in den Landkreisen besser vergleichen zu können. Sie setzen auf den Ausbau von Freiwilligendiensten und auf mehr Volksentscheide. Die FDP schließlich will, dass Vorschriften für Vereine und Verbände auf ihre Notwendigkeit hin immer wieder einmal überprüft und wenn nicht mehr sinnvoll, auch entrümpelt werden. Sie möchte unsinnige bürokratische Hürden und Auflagen abbauen.
und Worte ….und mit den Verbänden enger zusammenarbeiten
Alle Parteien beteuerten, wie wichtig für sie das ehrenamtliche Engagement ist. Sie stimmten für eine angepasste Erhöhung der Ehrenamtspauschale und eine Gleichbehandlung der ehrenamtlichen Tätigkeit möglichst ohne Privilegierung Einzelner Organisationen. Und sie ermunterten die Vertreter der Bürgerallianz, sich bei Problemen immer vertrauensvoll an die Politik zu wenden. Dort fänden sie immer ein offenes Ohr.
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