Die stark sehbehinderte Wattenscheiderin belegte mit 5,06 Metern den zweiten Platz hinter der Spanierin Sara Martinez (5,42). Dafür sprintete sie bereits am Vortag mit ihrem Guide zur Goldmedaille über 100 Meter. Jetzt will sie auch noch die 200 und 400 Meter meistern.
Das Kindernetzwerk, der Dachverband der Selbsthilfe von Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen, war von der Stimmung im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark echt begeistert – gerade die blinden Athleten sind für Kinder ein herausragendes Beispiel an Disziplin, Mut und Ehrgeiz.
Insgesamt treten rund 600 Athletinnen und Athleten aus 40 Nationen an, darunter acht aktuelle Paralympics-Sieger und Weltmeister und kämpfen noch bis kommenden Sonntag (26.08.2018) in zehn Sessions um Gold.
Das Paralympische Komitee (IPC) verspricht sich von den Athleten viel mediale Aufmerksamkeit und Ruhm: „Berlin war im Jahr 1994 Veranstalter der ersten Weltmeisterschaften und ist Teil der Para Leichtathletikgeschichte. Seit 2013 findet hier der Grand Prix statt, und man kann hier auf eine lange Geschichte der Weltrekorde zurückblicken. So erwarten wir, dass während der Europameisterschaft weitere Rekorde fallenwerden“, sagt Andrew Parsons, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitee (IPC).
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