Der Arbeitsmarkt in Hamm

Die Entwicklung
Der Arbeitsmarkt in der Stadt Hamm stand im August noch unter dem Einfluss der Hauptferienzeit. Die Zahl der Arbeitslosen ging leicht um 28 oder 0,3 Prozent auf 8.110 zurück. Die Arbeitslosenquote verringerte sich damit um 0,1 Punkte auf 8,7 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 9,2 Prozent. Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung entwickelten sich nicht so einheitlich wie im Vormonat: 1.620 Arbeitslose waren Ende August bei der Arbeitsagentur gemeldet (drei oder 0,2 Prozent mehr als im Vormonat), 6.490 wurden durch das Kommunale Jobcenter betreut (31 oder 0,5 Prozent weniger). Der Vorjahresvergleich sieht in beiden Rechtskreisen weiterhin sehr gut aus: Bei der Arbeitsagentur waren 102 oder 5,9 Prozent weniger Erwerbslose als im August letzten Jahres gemeldet, beim Jobcenter 196 oder 2,9 Prozent weniger.

„Wir sehen die typische Arbeitsmarktentwicklung im Sommer“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm. „Weiterhin gab es viele Neumeldungen von Ausbildungsabsolventen, was zu einem Plus von über acht Prozent allein bei den unter 25-Jährigen führt. Dies ist aber nur ein vorübergehender Effekt und bereitet mir keine Sorgen. Der Markt ist stabil und sehr aufnahmefähig für Fachkräfte“. Der Arbeitsmarktexperte legt sein Augenmerk viel mehr auf die langfristige Betrachtung: „Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Jugendarbeitslosigkeit deutlich gesunken. Das Engagement der Partner am Ausbildungsmarkt hat gefruchtet. Ein ähnliches gemeinsames Wirken aller Akteure am Arbeitsmarkt lohnt sich auch für nicht hinreichend qualifizierte und lebensältere Menschen. Nicht nur die Wirtschaft kann davon angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels profitieren.“

Unterbeschäftigung
Registrierte Arbeitslose und nicht arbeitslose, aber statistisch arbeitsuchende Menschen, die an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder kurzzeitig arbeitsunfähig sind, werden gemeinsam als Unterbeschäftigte bezeichnet. Die Zahl der Unterbeschäftigten weist vor allem die Wirkung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen auf die Arbeitslosenstatistik nach. Im August sank die Unterbeschäftigung mit 11.258 Personen um 48. Vor genau einem Jahr waren es sogar 265 mehr.

Zu- und Abgänge aus dem ersten Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt ist durch seine Zu- und Abgänge sehr dynamisch. Aus diesem Grund haben sie bei der Analyse der Entwicklung des Arbeitsmarktes eine besondere Bedeutung.
Nach einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt meldeten sich im Juli 540 Personen neu arbeitslos, 55 mehr als im Juli. Zugleich waren es 28 Personen weniger (-4,9 Prozent) als vor zwölf Monaten. Gleichzeitig meldeten sich in der Stadt Hamm 376 Personen in Beschäftigung ab, fünf (1,3 Prozent) mehr als im Vormonat, aber 97 weniger (-20,5 Prozent) als vor genau einem Jahr.

Entwicklung in einzelnen Personenkreisen
Die Zahl der ausländischen Arbeitslosen blieb im August mit 2.684 unverändert. In Relation zum Vorjahresmonat war dies ein Rückgang um 180 Personen oder 6,3 Prozent. Die Gesamtzahl von Personen im Kontext von Fluchtmigration lag im Berichtsmonat bei 564 geflüchteten Menschen, exakt so viele im Juli.
Bei den jungen Arbeitslosen gab es im Vormonatsvergleich einen Anstieg um 66 (+8,2 Prozent) auf 869 Jugendliche. Dies ist ein vorübergehender Effekt, bedingt durch einige Ausbildungs-absolventen, die gute Chancen auf dem aufnahmefähigen Arbeitsmarkt haben. Im August 2017 gab es hier acht Arbeitslose mehr. Somit nahm die Jugendarbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 0,9 Prozent ab.
Bei den Älteren war die aktuelle Veränderung größer. Mit 1.153 über 55-jährigen Arbeitslosen waren es 89 oder 7,2 Prozent weniger als im Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerte sich ihre Zahl sogar um 175 Personen (-13,2 Prozent).
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Hamm ging aktuell mit 3.542 Personen um 15 zurück (-0,4 Prozent). Im Vorjahresvergleich war dies sogar ein Rückgang um 493 Personen (-12,2 Prozent).
Auch bei den Arbeitslosen mit Schwerbehinderung gab es einen deutlichen Rückgang. Ihre Zahl verringerte sich um 75 Personen (-11,5 Prozent) auf 579. Der Vorjahresvergleich lautete minus 67 oder -10,4 Prozent.

Geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt
Die Zahl der Arbeitslosen mit Fluchthintergrund in der Stadt Hamm blieb im August mit 564 Personen unverändert. Somit haben aktuell 7,0 Prozent aller Arbeitslosen einen Kontext von Fluchtmigration.
Weiterhin waren Syrer (281 Personen) und Iraker (87 Personen) die am häufigsten vertretenen Nationalitäten. 33 der arbeitslosen Geflüchteten kamen aus der Balkanregion. 344 der arbeitslosen Flüchtlinge (61,0 Prozent) in Hamm sind Männer. Als arbeitsuchend waren im August 1.117 geflüchtete Menschen gemeldet, 44 weniger als im Monat zuvor.

Die geflüchteten Menschen sind im Durchschnitt relativ jung. 102 Arbeitslose (18,1 Prozent) sind zwischen 15 und 25 Jahre alt, 202 Personen (35,8 Prozent) zwischen 25 und 35 Jahre. Zwischen 35 und 45 Jahre alt sind 133 Menschen (23,6 Prozent).

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (Rechtskreis SGB III)
Arbeitslosigkeit
Ende August waren 1.620 Arbeitslose bei der Agentur für Arbeit Hamm gemeldet, genau drei Personen oder 0,2 Prozent mehr als im Vormonat. Gleichzeitig waren es aber 102 (-5,9 Prozent) weniger als vor einem Jahr.
Bei der Jugendarbeitslosigkeit (15 bis 25 Jahre) gab es im Berichtsmonat einen leichten Rückgang um drei (-1,2 Prozent) auf 241. Im Jahresvergleich waren es 36 junge Arbeitslose weniger (-13,0 Prozent).
Die Zahl der Arbeitslosen, die das 55. Lebensjahr überschritten haben, erhöhte sich mit 439 leicht um sechs gegenüber dem Vormonat (1,4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr waren es 21 Personen (-4,6 Prozent) weniger.
Bei den Langzeitarbeitslosen gab es im Bereich der Arbeitslosenversicherung mit 140 Personen einen Anstieg um zehn (7,7 Prozent). In Relation zu August 2017 war es eine Reduzierung um vier oder 2,8 Prozent.
319 Erwerbslose sind Migranten, vier mehr als im Vormonat (1,3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr sind es 17 ausländische Arbeitslose weniger (-5,1 Prozent).

Arbeitskräftenachfrage
Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen ist im August um 49 (-2,9 Prozent) auf 1.652 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren dies 349 Stellen oder 26,8 Prozent mehr.
Die Unternehmen meldeten im Berichtsmonat 371 neue Arbeitsstellen, 109 weniger als im Juli (-22,7 Prozent), zugleich 37 oder 11,1 Prozent mehr als vor zwölf Monaten.

Entwicklung in der Grundsicherung (Beitrag des Kommunalen Jobcenters Hamm)
Im Kommunalen Jobcenter der Stadt Hamm waren im August 2018 insgesamt 6.490 Personen arbeitslos gemeldet. Damit verzeichnete das Jobcenter im Berichtsmonat einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 0,5 Prozent (-31 Personen) gegenüber dem Vormonat. Im Vorjahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit um 2,9 Prozent (-196 Personen). Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis des SGB II lag im August 2018 bei 7 Prozent.
Die Arbeitslosenzahl der im Kommunalen Jobcenter betreuten Männer und Frauen sank jeweils, wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Bei den männlichen Arbeitslosen war im Berichtsmonat ein Minus von 0,2 Prozent (-7 Personen) zu verzeichnen. Die Arbeitslosigkeit bei den Frauen sank ebenfalls, und zwar um 0,8 Prozent (-24 Personen). Im Vergleich zum August 2017 war bei den Frauen ein Rückgang um 2,3 Prozent (-74 Personen) festzustellen, während die Zahl der arbeitslosen Männer gegenüber dem Vorjahr deutlicher sank, und zwar um 3,5 Prozent (-122 Personen).
Bezogen auf die Altersgruppen war im Berichtsmonat bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahren ein Plus von 12,3 Prozent (+69 Personen) im Vergleich zum Vormonat zu verzeichnen. Bei den lebensälteren Arbeitslosen ab 50 Jahren hingegen sank die Anzahl, nämlich insgesamt um 5,1 Prozent (-85 Personen).
Bei den arbeitslosen Ausländern im Bereich des SGB II verzeichnete das Kommunale Jobcenter im August 2018 einen Rückgang. Es wurden insgesamt 2.365 Arbeitslose ohne deutschen Pass gezählt, das sind 0,2 Prozent (-4 Personen) weniger als im Juli 2018. Der Vorjahresvergleich zeigt ebenfalls einen Rückgang in dieser Personengruppe, und zwar um 6,4 Prozent (-163 Personen).
Die Branchenexperten des Unternehmerservice registrieren im Berichtsmonat eine hohe Nachfrage nach Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrern, Pflegepersonal sowie telefonischen Kundenberaterinnen und Kundenberatern. Außerdem besteht eine hohe Nachfrage nach Beschäftigten für das Bauhaupt- und Nebengewerbe. Auch die Zeitarbeitsunternehmen meldeten im Berichtsmonat weiterhin Personalbedarf.

Der Arbeitsmarkt im Kreis Unna

Die Entwicklung
Im Kreis Unna erhöhte sich die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen um 128 (+0,8 Prozent) auf 15.261. Im Vergleich zu August 2017 ging die Arbeitslosigkeit um 1.537 Personen (-9,1 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote blieb im Berichtsmonat unverändert bei 7,2 Prozent.
„Ein spürbarer Anstieg der Arbeitslosigkeit ist in den Sommermonaten üblich“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm zur jüngsten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna: „Nach wie vor haben sich viele Ausbildungsabsolventen gemeldet, doch ihre Zahl hat schon nachgelassen. Sie sind als Fachkräfte nur kurz arbeitslos. Der Markt ist für sie offen, Qualifikation ist alles“, betont der Arbeitsmarktexperte. „Die weitaus meisten offenen Stellen beziehen sich auf Fachkräfte. Wer sich nur im Helfersegment bewegt, hat ein deutlich höheres Risiko, arbeitslos zu werden oder zu bleiben. Qualifizierung ist die Antwort auf den Fachkräftemangel. Das gilt auch für nicht hinreichend qualifizierte lebensältere Menschen.“

Unterbeschäftigung
Personen, die an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen oder sich in einer kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit befinden, zählen in der Regel als unterbeschäftigt. Im aktuellen Berichtsmonat wurden insgesamt 20.730 Unterbeschäftigte im Kreis gezählt – das sind 79 Personen (-0,4 Prozent) weniger als im Monat zuvor und 1.758 Personen (-7,8 Prozent) weniger als im Vorjahr. Die aktuelle Unterbeschäftigungsquote liegt unverändert bei 9,6 Prozent.

Zu- und Abgänge auf dem ersten Arbeitsmarkt
Durch die Zu- und Abgänge in bzw. aus der Arbeitslosigkeit kommt es zu einer erheblichen Fluktuation. Besonders die Veränderungen, die mit dem ersten Arbeitsmarkt zusammenhängen, lassen Rückschlüsse auf betriebliche Veränderungen zu.
Im Berichtsmonat meldeten sich 1.088 Personen aus Erwerbstätigkeit neu oder erneut arbeitslos. Im Vergleich zum Vormonat waren das 128 Personen (13,3 Prozent) mehr. Im Vergleich zu August 2017 waren es 21 Personen (-1,9 Prozent) weniger.
Gleichzeitig beendeten im Berichtsmonat 843 Personen ihre Arbeitslosigkeit zu Gunsten einer Erwerbstätigkeit und damit 131 weniger als im Vormonat (-13,4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr waren es 214 Personen (-20,2 Prozent) weniger, die eine neue Beschäftigung aufnehmen konnten.

Entwicklung in einzelnen Personenkreisen
Im Kreis Unna leben derzeit 1.314 Arbeitslose, die das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Anzahl der jungen Arbeitslosen stieg um 44 (3,5 Prozent). Im Vorjahresvergleich ist der Bestand um 197 Jugendliche (-13,0 Prozent) gesunken.
Gut ein Fünftel aller Arbeitslosen hat das 55. Lebensjahr überschritten. Im Juli wurden 3.084 ältere Arbeitslose in den Arbeitsagenturen und dem Jobcenter im Kreis Unna gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang um 24 Personen (-0,8 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Vor zwölf Monaten gab es 240 ältere Arbeitslose mehr. Der Rückgang beträgt insoweit 7,2 Prozent.
Aus der Statistik geht hervor, dass 3.737 Arbeitslose keinen deutschen Pass haben. Das sind vier Arbeitslose (0,1 Prozent) mehr als im Vormonat. Im August 2017 waren 258 ausländische Arbeitslose (6,5 Prozent) mehr gemeldet. Neben dieser statistischen Auswertung weist eine weitere Erhebung Daten über Personen im Kontext von Fluchtmigration aus. Im Berichtsmonat liegt der Bestand bei 1004 geflüchteten arbeitslosen Menschen.
Die Langzeitarbeitslosigkeit erhöhte sich im Berichtsmonat um 69 Personen (1,2 Prozent) auf 6.009. Im Vorjahresvergleich sind das 792 Personen (-11,6 Prozent) weniger.
Im Berichtsmonat stieg die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung leicht um zwei (0,1 Prozent) auf 1.378. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Bestand um 73 (-5,0 Prozent).

Geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt
Im Vergleich zum Vormonat stieg im Juli die Zahl der arbeitslosen geflüchteten Menschen im Kreis Unna um elf auf 1.004. Damit hatten im Berichtsmonat 6,6 Prozent aller Arbeitslosen im Kreis Unna einen Fluchthintergrund. Als arbeitsuchend waren 2.532 geflüchtete Menschen gemeldet. Viele von ihnen belegen derzeit ein Programm zur beruflichen Eingliederung. Die größte Gruppe unter den arbeitslosen Geflüchteten bildeten 546 Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von 92 aus dem Balkan, 84 aus dem Irak und 43 Afghaninnen und Afghanen. Insgesamt 62,8 Prozent waren Männer. Die geflüchteten Menschen waren im Durchschnitt vergleichsweise jung: 141 (14,0 Prozent) zwischen 15 und 25 Jahre, 334 (33,3 Prozent) zwischen 25 und 35 Jahre und 303 (30,2 Prozent) zwischen 35 und 45 Jahre.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (Rechtskreis SGB III)
Bei der Agentur für Arbeit waren 4.071 Arbeitslose gemeldet, 45 (1,1 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich sind es 594 Personen (-12,7 Prozent) weniger.

Entwicklung in der Grundsicherung (Rechtskreis SGB II)
Der Bestand an arbeitslosen Menschen ist im August leicht angestiegen. Während es im Juli noch 11.107 Arbeitslose waren, sind es im August 11.190 (+0,7%). „Kein Grund zur Besorgnis“, meint Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna. „Saisonbedingt ist das vollkommen normal. In den Sommermonaten erzielen wir erfahrungsgemäß weniger Integrationen auf dem Arbeitsmarkt. Der Geschäftsführer prognostiziert: „Grundlegend ändern wird sich das auch erst wieder mit Beginn des vierten Quartals, wenn es auf das Weihnachtsgeschäfts zugeht.“ Grund dafür sei der stark ausgeprägte Logistikbereich in der Region Kreis Unna.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im vergangenen Monat in den Kommunen des Kreises Unna erneut unterschiedlich. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete Fröndenberg (-5,4 Pro-zent bzw. 29 auf 507), gefolgt von Schwerte (-2,2 Prozent bzw. 29 auf 1.307). In Selm (+0,2 Prozent bzw. zwei auf 863) stagnierte die Arbeitslosigkeit nahezu, ebenso in Lünen (+0,2 Prozent bzw. elf auf 4.488).
Im Übrigen erhöhte sich die Arbeitslosigkeit in Werne (+1,4 Prozent bzw. zwölf auf 862) am wenigsten stark. Danach folgten Kamen (+1,6 Prozent bzw. 28 auf 1.776) und Bönen (+1,9 Prozent bzw. zwölf auf 639), Bergkamen bei 2.344 (+2,0 bzw. 46 auf 2.390), Holzwickede (+2,7 Prozent bzw. 13 auf 490) und Unna (+3,3 Prozent bzw. 62 auf 1.939).

Arbeitskräftenachfrage
Der Bestand an Arbeitsstellen stieg im Juli um 97 (2,5 Prozent) auf 3.928. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 470 Arbeitsstellen (13,6 Prozent) mehr. Arbeitgeber meldeten im Berichtsmonat 935 neue Arbeitsstellen, 181 weniger als im August vor einem Jahr (-16,2 Prozent).

 

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