Ein starkes Signal für einen starken Standort: Mit der Initiative #ZukunftsMetropoleRuhr rückt der Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen mit fünf führenden Großkonzernen aus der Metropole Ruhr im Rahmen seiner Standortmarketingkampagne die Vorteile der „Stadt der Städte“ in den Vordergrund. Unterstützt wird die neue Zukunftsinitiative von Eon, Evonik, Hochtief, RWE und Thyssen-Krupp. Anlässlich der Feierlichkeiten zum NRW-Tag auf dem Welterbe Zollverein in Essen stellte Ministerpräsident Armin Laschet am Freitag im Beisein der Regionaldirektorin des RVR und der fünf Vorstandsmitglieder der Unternehmen die Initiative vor.

Die Kooperation von Wirtschaft und Verband will mit dem Hashtag #ZukunftsMetropoleRuhr selbstbewusst die Stärken der Region kommunizieren und Entscheider und Fachkräfte von der Lebensqualität im Ruhrgebiet überzeugen. Mit der gemeinsamen Initiative geben der RVR, Eon, Evonik, Hochtief, RWE und Thyssen-Krupp ein klares Bekenntnis für den Zukunftsstandort Metropole Ruhr ab – und setzten damit ein deutliches Zeichen im Jahr des Steinkohleausstiegs.

„Mit der neuen Initiative im Rahmen der Standortmarketingkampagne erzählen wir die Geschichte des Wandels weiter, die mit dem Ende des Steinkohlenbergbaus ein neues Kapitel aufschlägt“, sagt Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR zum Start der gemeinsamen Aktion. „Die Metropole Ruhr gilt zu Recht als Weltmarktführer des Wandels. Und das werden wir selbstbewusst nach Außen zeigen.“ Diese Überzeugung teilen auch die Vorstände der fünf international agierenden Konzerne aus der Region, die sich an der Initiative beteiligen.

Unter der digitalen Klammer #ZukunftsMetropoleRuhr zeigt die Kampagne in den nächsten Wochen und Monaten innovative Formate, um die Bedeutung der Region und die Attraktivität des Unternehmensstandortes zu unterstreichen. Unter anderem beantworten Vorstände und weitere Unternehmensvertreter in sogenannten Autocomplete-Interviews die in Suchmaschinen meistgestellten Fragen zum Leben, Arbeiten und Lernen der Zukunft. In Video-Porträts geben qualifizierte Fachkräfte aus den fünf Unternehmen Einblick in ihre innovativen Jobs und beleuchten, was es attraktiv macht in ihren Unternehmen zu arbeiten. Alle geplanten Aktionen lassen sich in den sozialen Netzwerken und auf der eigens kreierten Webseite der Standortmarketingkampagne metropole.ruhr/zukunft verfolgen. Im klassischen Marketing wirbt die Initiative mit Anzeigen-Motiven als „Weltmarktführer des Wandels“ in nationalen, reichweitenstarken Print-Medien.

Die neue Standortmarketingkampagne der Region unter dem Label „Stadt der Städte“ ist eine Initiative aus dem Ruhrparlament des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und die erste Kampagne der Region seit der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Die Standortmarketingkampagne ist im Sommer 2017 gestartet.

Die vollständigen Stellungnahmen des Ministerpräsidenten und der fünf Vorstandsmitglieder der beteiligten Unternehmen:

„Ich begrüße diese Initiative sehr, denn auch mir liegt es am Herzen, dass die Wirtschaftskraft und Attraktivität dieser außerordentlich dynamischen Region sich über die Grenzen unseres Landes hinaus verbreiten.“

Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Vorstandsvorsitzende von Evonik, Christian Kullmann, unterstützt die Idee einer Ruhrgebietskonferenz der Landesregierung und der Wirtschaft aus Anlass des bevorstehenden Endes des Steinkohlenbergbaus. „Die Kohle war der Treibstoff für eine starke wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region und in ganz Deutschland. Evonik ist auf Kohle geboren und wir fühlen uns dieser Region eng verbunden. Als weltweit tätiger Spezialchemiekonzern investieren wir auch künftig in den stetigen Wandel im industriellen Herzen Europas“, sagte Kullmann auf Zeche Zollverein. Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG.

„Wir wollen der Zukunft eine Heimat geben und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Aus der Metropole Ruhr, dem traditionellen Zentrum für Energie, arbeiten wir mit dem hiesigen Wissen und Können an der Energiewelt von morgen. Die Zukunft der Energie ist grün und dezentral, intelligent vernetzt, sicher verfügbar und effizient. Dafür stehen wir bei Eon. So bereiten wir den Weg für nachhaltiges und komfortables Wohnen, klimafreundliche Mobilität und umweltverträgliche Produktion. Mit neuer Energie und frischen Ideen. Wir sind die #ZukunftsMetropoleRuhr.“

Dr. Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender der Eon SE.

„Das Ruhrgebiet ist eine phänomenale Region, deren Qualitäten deutlich unterschätzt werden. Deswegen beteiligt sich auch Hochtief an der Aktion. Wir sind als weltweit tätiger Konzern mit 145-jähriger Tradition hier zuhause und wollen auch die Zukunft der Metropole Ruhr mitgestalten.“ Nikolaus Graf von Matuschka, Vorstandsmitglied der Hochtief AG. 

„Die Wurzeln des RWE Konzerns liegen im Ruhrgebiet. Seit 120 Jahren sind wir ein Motor der Entwicklung dieser Region, das wird auch in Zukunft so bleiben. Zukunft. Sicher. Machen. – das ist Auftrag und Selbstverständnis unseres Unternehmens. Kern ist der Wandel und die Weiterentwicklung der Energiewelt von morgen. Die Zukunftsmetropole Ruhr ist dafür der ideale Standort. Hier finden wir die Kreativität und Vielseitigkeit, die moderne Industrieunternehmen brauchen und die einen starken Wirtschaftsstandort ausmachen.“

Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG.

„Seit über 200 Jahren geben wir mit unseren Technologien Antworten auf die Herausforderungen von morgen. Die Heimat Ruhrgebiet ist dabei für thyssenkrupp ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor. Wir im Ruhrgebiet wissen, was es heißt, Veränderungen positiv zu gestalten. Diese Einstellung verbindet die Menschen und hilft uns, gemeinsam mit unseren Kunden immer die beste Lösung zu finden. Dieser Anspruch treibt uns an. Jeden Tag aufs Neue.“

Guido Kerkhoff, Vorstandsvorsitzender der Thyssen-Krupp AG.

Über den Regionalverband Ruhr (RVR)

Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der 11 kreisfreien Städte und vier Kreise in der Metropole Ruhr mit rund 5,1 Millionen Einwohnern. Er ist zuständig für Regionalentwicklung, Regionalplanung und Infrastrukturprojekte wie die Route der Industriekultur und den Emscher Landschaftspark, für regionale Wirtschafts- und Tourismusförderung und die Öffentlichkeitsarbeit für die Metropole Ruhr. Mit der Kampagne „Stadt der Städte“ hat sich die Metropole Ruhr im vergangenen Jahr im Standortmarketing neu aufgestellt und kommuniziert selbstbewusst die Stärke ihrer Standortfaktoren.

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