Sartorius, ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie, wird bald auch im Deutschen Aktienindex MDAX vertreten sein. Die Sartorius-Vorzugsaktie wird ab dem 24. September sowohl Teil des MDAX als auch wie bisher des TecDAX sein, wie die Deutsche Börse am gestrigen Mittwochabend mitteilte. Der MDAX der Deutschen Börse umfasst die 60 Unternehmen, die nach Freefloat-Marktkapitalisierung und Börsenumsatz auf die 30 DAX-Werte folgen.

„Die Zugehörigkeit zu beiden Indizes, MDAX und TecDAX, rückt Sartorius noch etwas stärker in den Fokus der Finanzöffentlichkeit, insbesondere international. Wir freuen uns, dass es durch die Neuordnung der Indizes und unsere Aktienperformance der letzten Jahre möglich ist, unsere positive Geschäftsentwicklung und Zukunftschancen in ein größeres Schaufenster zu stellen“, sagte Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius. Die Deutsche Börse hatte im Mai 2018 verschiedene Regeländerungen für ihre Indizes beschlossen und die bisherige Klassifizierung in die Segmente Tech und Classic aufgehoben. Damit können auch Technologie-Unternehmen in den MDAX aufgenommen werden und DAX- und MDAX-Unternehmen, die dem Tech-Sektor zugeordnet sind, im TecDAX gelistet werden.

Über die Sartorius AG

Der Sartorius-Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Die Sparte Lab Products & Services konzentriert sich mit innovativen Laborinstrumenten und Verbrauchsmaterialien auf Forschungs- und Qualitätssicherungslabore in Pharma- und Biopharmaunternehmen und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Sparte Bioprocess Solutions trägt mit einem breiten Produktportfolio mit Fokus auf Einweg-Lösungen dazu bei, dass Biotech-Medikamente und Impfstoffe sicher und effizient hergestellt werden. Der Konzern wächst durchschnittlich zweistellig pro Jahr und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen von komplementären Technologien. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über 1,4 Milliarden Euro. Aktuell sind mehr als 8000 Mitarbeiter an den rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns für Kunden rund um den Globus tätig.

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