Künstliche Intelligenz, Robotik sowie autonome Systeme entkoppeln Kausalitäts- und Entscheidungszusammenhänge von menschlichen Handlungen und stellen die Gesellschaft wie auch die Gesundheitsversorgung vor neue Herausforderungen.

Die Grundbegriffe wie künstliche Intelligenz, Robotik sowie autonome Systeme unterliegen inhaltlich einem permanenten und beschleunigten Wandel. Künstliche Intelligenz befasst sich insbesondere mit den menschlichen Wahrnehmungs- und Verstandesleistungen, wie z.B. Denk-, Entscheidungs- und Problemlösungsverhalten, um diese durch computergestützte Verfahren zu operationalisieren bzw. ab- und nachbilden zu können.

Die Künstliche Intelligenz spielt für die Robotik eine herausragende Rolle. Schließlich müssen nicht nur humanoide Roboter einen gewissen Grad von Intelligenz aufweisen, sondern auch Maschinen, wie beispielsweise in der Industrie 4.0. Für das 21. Jahrhundert wird die Robotik, insbesondere Sevicerobotik (z.B. Pflegeroboter) als eine Schlüsseltechnologie angesehen. Autonome Systeme lösen zunehmend komplexe Aufgaben und lernen, selbstständig Entscheidungen zu treffen sowie ohne Zutun des Menschen auf variable Abläufe zu reagieren.

Da Menschen in der Künstlichen-Intelligenz-Forschung Menschenähnliches erreichen wollen, werden immer wieder ethische und erkenntnistheoretische Fragestellungen aufgeworfen. Auch die Fragen nach einem moralischen und rechtlichen Status von robotischen Akteuren mit künstlicher Intelligenz werden im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen der künstliche Intelligenz immer drängender. (Literatur bei Prof. Dr. Hanika: Digitalisierung und Big Data im Universum des Rechts – Zur guten digitalen Ordnung am Beispiel der Gesundheitswirtschaft, 2018, S. 268 ff., m.w.N.)

Die diesjährigen 15. Gesundheitsökonomischen Gespräche befassen sich mit den neuen Technologien im Hinblick auf die Chancen und Risiken für die Gesundheitsversorgung. Hierzu thematisieren ExpertInnen in ihren Vorträgen diese Gegenwarts- und Zukunftsthemen und beleuchten deren Auswirkungen und Innovationen aus Sicht der Gesellschaft, des Rechts, der Medizin, der Pflege, der Industrie, der Gesundheitsökonomie, der Leistungsträger sowie der Ethik.

Die Fachtagung, diesjährig unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Heinrich Hanika findet am Freitag, dem 26. Oktober 2018 von 09.00 bis ca. 16.30 Uhr in der Aula (A-Geb., EG) der Hochschule Ludwigshafen statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird bis zum 15.10.2018 per Fax an 0621/5203267 oder per E-Mail an imoevg@hs-lu.de gebeten. Die Fachtagung wird veranstaltet vom IMÖVG und unterstützt durch den Förderverein Gesundheitsökonomie an der Hochschule Ludwigshafen e.V.

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