„Die Einigung beim Thema Zuwanderung ist ein wichtiger Beitrag, der Deutschland und das Saarland für Fachkräfte aus aller Welt attraktiver macht. Insbesondere die Erleichterungen für Arbeitskräfte mit qualifizierter Berufsausbildung, der Spurwechsel, der eine Bleibeperspektive für bislang geduldete, aber gut integrierte Migranten definiert, sowie die Möglichkeit der zeitlich befristeten Einreise zum Zwecke der Beschäftigungssuche auch für Nicht-Akademiker sind wichtige Meilensteine auf dem Weg zu mehr Fachkräften. Dies hilft den Unternehmen, ihren Personalbedarf zu sichern. Jetzt kommt es darauf an, zügig eine Anwerbestrategie für ausgewählte Zielländer zu entwickeln und die Sprachförderung im Ausland auszubauen.“ So kommentierte IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier die Eckpunkte zum Zuwanderungsgesetz, die das Bundeskabinett heute (02.10.2018) beschlossen hat.

Die IHK weist darauf hin, dass die Unternehmen im Saarland aktuell rund 10.000 Stellen nicht besetzen können. Dies gilt  insbesondere für die IT-Branche, die Gastronomie, das Verkehrsgewerbe und für weite Teile der Industrie. Die Folge: Die Kunden- und Auftragsakquise leidet, Aufträge können nicht abgearbeitet, Expansionsstrategien nicht oder nur verzögert umgesetzt werden, das Umsatzwachstum stagniert. Der Bewerber- und Fachkräftemangel wird damit für viele Betriebe zum Geschäftsrisiko.

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