Das Prozessleitsystem PCS 7 bringt Unternehmen bei der Automatisierung voran. Sein Einsatz spart Kosten, Platz und Energie. Die ISW-Technik hat jetzt ein Migrationsprojekt erfolgreich abgeschlossen.

Moderne Prozessleitsysteme sind in verfahrenstechnischen Anlagen unverzichtbar – und müssen regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden. Denn ebenso wie am heimischen PC gilt auch in der Industrie: Alte Systeme können irgendwann nicht mehr zuverlässig gewartet werden und sind störanfällig. Passende Hardware-Komponenten lassen sich kaum noch beschaffen.

Die ISW-Technik hat jetzt für einen Kunden im Industriepark Kalle-Albert die aktuelle Version des Prozessleitsystems PCS 7 in einer Produktionsanlage für Methylcellulose erfolgreich migriert. Ein Herzstück besteht dabei in der Virtualisierung: Hier werden die Kapazitäten verschiedener IT-Ressourcen zu virtuellen Komponenten zusammengefasst. Für den Kunden bedeutet dies eine weitgehende Unabhängigkeit von der Hardware sowie insgesamt größere Flexibilität. Die Zahl der benötigten Computer und Server lässt sich deutlich reduzieren. Das spart Kosten und Platz und verringert außerdem den Energiebedarf.

Dietmar Rostock kennt noch weitere Vorteile: „Während des Umbaus bringt die Virtualisierung eine enorme Zeitersparnis mit sich“, sagt der Leiter Automatisierungstechnik bei der ISW-Technik. „Wir haben das neue System vorab in einem virtuellen Testaufbau für unseren Kunden gründlich auf Herz und Nieren geprüft. Deshalb konnten wir es in kürzester Zeit installieren.“ Im genannten Fall erfolgte die Installation während eines geplanten zweiwöchigen Wartungsstillstandes. Wichtige Anlagenteile waren bereits nach drei Tagen wieder in Betrieb.

Installiert wurde PCS 7 in der Version V9.0 einschließlich Batch-System und integrierter sicherheitsgerichteter Steuerung. Die gesamte Automatisierungsebene wurde erneuert, alle Server für Engineering, Windows Control Center (WinCC) und Batch-System laufen jetzt als virtuelle Maschinen einer Domäne auf drei HP-Rackservern. Das Aufsetzen der Rackserver erfolgte in Zusammenarbeit mit dem GES-Systemhaus, einer Schwesterfirma der ISW-Technik. Nicht nur von diesem bewährten Netzwerk, sondern auch von der umfangreichen Erfahrung und hohen Anlagenkenntnis der ISW-Technik hat der Kunde profitiert: „Wir kennen nicht nur die Vorgängersysteme, wir haben auch Erfahrung als Betreiber und wissen, worauf es bei den Prozessen ankommt“, erklärt Rostock.

Mehr Information über die Migration von PCS 7 in Prozessanlagen erhalten Sie telefonisch bei Herrn Ralf Becker 0611 962-8305 oder Herrn Dietmar Rostock 0611 962-8313.

Über die InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG

Als integrierter Dienstleister unterstützt die ISW-Technik ihre Kunden von der Planung bis zur Ausführung, im Industrieservice ebenso wie im Facility Management. Bei uns sorgen Fachleute aus 120 unterschiedlichen Ausbildungsberufen für ein einzigartiges Portfolio technischer Dienstleistungen – denn wir sind Multispezialist.

Unsere Strukturen machen uns beweglich und sorgen für rasche Verfügbarkeit. Die unterschiedlichsten Gewerke sind bei uns eng miteinander verzahnt. Wir arbeiten in eigenen Werkstätten mit modernster Ausstattung – oder direkt bei Ihnen vor Ort. Auf Wunsch bieten wir Ihnen ein Rundum-sorglos-Paket: Wir beraten Sie bei der Modernisierung, erstellen Pläne für die praktische Ausführung und setzen diese um. Wir übernehmen Projektmanagement, Wartung und Instandsetzung. Mit innovativen Ideen erhöhen wir die Verfügbarkeit Ihrer Anlagen.

Historisch verwurzelt im technischen Service eines großen Industrieparks verfügte die ISW-Technik bereits bei ihrer Gründung im Jahr 2003 über jahrzehntelange Erfahrung als Dienstleister für die Industrie. Deshalb wissen wir genau, was Anlagenbetreiber benötigen.

www.isw-technik.de

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