Waren die ersten UV-Anwenderforen noch mehrheitlich von Berichten über erfolgreiche und weniger erfolgreiche Praxistests verschiedener Materialien und Geräte geprägt, hat die Technik inzwischen einen Reifegrad erreicht, der von standardisierten Abläufen und problemlos funktionierenden Maschinenkonfigurationen gekennzeichnet ist. Dies erlaubt, sich nun verstärkt den Prozessverbesserungen und Kosteneinsparungen zu widmen.

Damit bekommen Diskussionen innerhalb des diesjährigen Fogra-Forums zu möglichst wirtschaftlichen Lösungen ein Schwerpunkt. Selbstverständlich werden die Referenten der Veranstaltung dabei neue technische Entwicklungen nicht aus dem Blick verlieren, seien es auf Nischenprodukte zugeschnittene Lösungen, Fortschritte bei UV-LEDs und der Elektronenstrahlhärtung oder der wachsende Markt des UV-Inkjet.

Das diesjährige UV-Anwenderforum der Fogra wird somit aufzeigen, wie sich die Leistungsfähigkeit der auf dem Markt befindlichen Druckmaschinen, Strahler und Verbrauchsmaterialien verbessert hat und wo der aktuelle Stand der Technik ist. Damit einhergehend wird praxisnah Hilfestellung für die sachgerechte und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffene Auswahl und Abstimmung von Materialien auf die vorhandene bzw. anzuschaffende Maschinengeneration gegeben.

Raum bleibt für den persönlichen Wissensaustausch unter den Teilnehmern, beispielsweise in den Pausen im Raum der begleitenden Fachausstellung. Dieses „Netzwerken“ lässt sich fortsetzen: In guter Tradition lädt die Fogra am 1. Abend in einen urigen bayerischen Gasthof ein, wo sich Teilnehmer, die fast bei jedem UV-Anwenderforum dabei waren, wiedersehen und erstmalige kennenlernen werden.

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