"Unser Bildungssystem als Ganzes muss auf die Digitalisierung in der Berufs- und Arbeitswelt und in der Gesellschaft reagieren", betonte die Ministerin im Interview mit dem Magazin, das vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag herausgegeben wird.
"Die richtige Mischung von gut ausgebildeten Absolventen der Berufs- und der Hochschulbildung bildet das Rückgrat unserer Wirtschaft." Deutschland werde weltweit für sein duales Ausbildungssystem geschätzt.
"Schritt für Schritt werden wir Ausbildungsberufe modernisieren und in Bildungsstätten investieren", versprach Karliczek. "Natürlich müssen auch Ausbilder in Betrieben und Bildungsstätten, Lehrkräfte an Berufsschulen sowie Prüfer entsprechend qualifiziert werden."
Wichtig seien zudem Möglichkeiten, sich nach der Ausbildung höher zu qualifizieren – etwa zum Meister, zum Fachwirt oder Betriebswirt. "Diese Karrierewege in der Beruflichen Bildung müssen transparenter und attraktiver werden", betonte die Bundesministerin. "Darüber wollen wir verstärkt informieren und auch unser Förderangebot mit dem Aufstiegs-BAföG ausbauen. Dafür stehen in dieser Legislaturperiode rund 350 Millionen Euro bereit."
Die Ausgabe 4/2018 von "Position" mit dem ausführlichen Interview erscheint am 16. Oktober. Das Magazin, das jeweils zum Quartalsanfang herauskommt, richtet sich vor allem an Ausbilder und Prüfer in den Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammern (IHKs). Mehr Infos, auch zum Bezug, gibt es unter www.ihk-position.com.
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