Bei Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR) läuft es weiterhin in die richtige Richtung. Der in Mexiko operierende kanadische Edelmetallproduzent konnte seine Silberproduktion gegenüber dem 3. Quartal 2017 um weitere 13 % steigern. Demzufolge wurden im Q3-2018 rund 1.428.828 Unzen Silber produziert, wobei allerdings die Goldproduktion mit 12.968 Unzen um rund 5 % hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb. Aber dennoch kann sich vor allem die Silberproduktion sehen lassen, die bereits im 2. Quartal 2018 gegenüber dem gleichen Vorjahresabrechnungszeitraum um 19 % höher ausfiel.
So wurden im Q3-2018 rund 2,4 Mio. Unzen Silberäquivalent produziert, mit einem Silber-Gold-Verhältnis von 75:1. Dementsprechend steigen auch die Edelmetallverkäufe, wobei mit 1.532.097 Unzen Silber rund 20 % mehr verkauft wurden. Der Goldabsatz ging im Einklang mit der Goldproduktion um 5 % auf 13.025 Unzen zurück.
Per Quartalsende lagen in Barrenform 58.855 Unzen Silber sowie 130 Unzen Gold im Depot. Der Inventarbestand in Konzentratform belief sich zum Quartalsende auf 43.920 Unzen Silber und 603 Unzen Gold.
Die Silberäquivalentproduktion war nicht nur im Jahresvergleich höher, sondern auch im Vergleich zum 2. Quartal 2018, da signifikant höhere Grade bei Silber und Gold von der ‚El Cubo‘-Mine abgebaut werden konnten. Dafür waren auf ‚Guanaceví‘ die Erzkörper im Bereich der ‚Porvenir Norte‘ und ‚Santa Cruz‘ am Grubenboden geringer mineralisiert. Ebenso auf ‚Bolañitos‘, wo der obere ‚Plateros‘-Erzkörper geringere Grade enthielt.
Von ‚Guanaceví‘ werden sowohl höhere Mengen als auch Grade erwartet, da man diesen Monat damit beginnt, den höhergradigen Erzkörper ‚Milache‘ abzubauen. Auch auf ‚Bolañitos‘ sollen sich im kommenden Quartal die höheren Goldgrade bemerkbar machen.
Auf der ‚El Compas‘-Mine wird die Anlage, die aufgrund des Auspumpens der Abwasserareale die Produktion stoppen musste, wieder angefahren. Zudem wurde noch ein zweites Beckenareal ausgehoben, um die Produktion auch dahingehend zu verbessern. Während des Stillstandes der Anlage wurde jedoch weiterhin Erz abgebaut und etwa 12.000 Tonnen in Mühlennähe zwischengelagert. Das Management geht davon aus, dass im 4. Quartal 2018 die kommerzielle Produktion auf ‚El Compas‘ wieder aufgenommen wird.
„Während des 3. Quartals performte die Produktion auf ‚El Cubo‘ erneut über dem Plansoll. ‚Guanaceví‘ und ‚Bolañitos‘ liefen zwar beständig, aber noch knapp unter Plan. Wenn wir auf das 4. Quartal 2018 vorausblicken, so rechnen wir mit höheren Silber- und Goldproduktionen aufgrund höheren Durchsatzraten sowie höheren Graden auf ‚Guanaceví‘ und dem Produktionsstart auf ‚El Compas‘“, so Endeavours CEO Bradford Cooke.
Seine Finanzergebnisse für das 2. Quartal plant Endeavour Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298433 – am Donnerstag, dem 31. Oktober 2018, vor Handelsbeginn in Toronto bekannt zu geben.
Auch Copper Mountain Mining veröffentlichte seine Produktionsergebnisse für das 3. Quartal 2018
Der kanadische Kupferproduzent Copper Mountain Mining Corp. (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) fördert auf dem gleichnamigen Projekt konstant und erfolgreich neben Kupfer auch die Nebenprodukte Gold und Silber. Und dennoch sind nicht alle Quartale gleich in ihren Ergebnissen, da geologische Unterschiede beim Abbau unterschiedliches Material für die Mühle generieren. Mit Spannung wurde daher auch die Veröffentlichung des abgelaufenen Quartals erwartet, das zum 11. Oktober 2018 veröffentlicht werden konnte.
Die Produktion im 3. Quartal 2018 betrug in Summe 18,3 Mio. Pfund Kupfer, 7.500 Unzen Gold und 64.900 Unzen Silber. Ein Ergebnis, das im Rahmen der Erwartungen liegt, auch wenn das Unternehmen eine 10 % geringere Kupferproduktion gegenüber dem Vorquartal verzeichnete. Der Grund liegt in den niedrigeren Kupfergehalten des abgebauten Materials. Entwarnung gab das Management für das 4. Quartal, dass stand heute, das beste Quartal des Jahres werden könnte. Das Unternehmen liegt insgesamt im Rahmen der eigenen Erwartungen und hält deshalb an seiner Jahresprognose von rund 80 Mio. Pfund Kupfer (+/-5 %) fest.
Das Ergebnis auf Kupferäquivalentbasis, also inklusive aller Nebenprodukte, fiel mit der Produktion von 22 Mio. Pfund nur 4,8 % geringer aus als im Vorquartal. Dies ist hauptsächlich das Ergebnis der deutlich besseren Goldproduktion, aufgrund der höheren Grade und der Installation eines Flusskreislaufes im Konzentrator.
Der Abbau setzte sich mit dem nächsten Vorstoß auf der Grube ‚Pit 2 West’ fort, der bereits im 2. Quartal gestartet wurde. Die ‚Strip Ratio’ konnte gegenüber dem 2. Quartal auf 2,3 :1 gesenkt werden. Der Materialdurchsatz betrug im Durchschnitt 41.300 Tonnen pro Tag, und konnte bei Eingangsgraden im Material mit 0,28 % Kupfer eine Gewinnungsrate von 79,1 % generieren. Die Grade des angelieferten Materials waren zwar im 3. Quartal etwas niedriger, lagen aber dennoch innerhalb der erwarteten Bandbreite des Abbauplanes.
„Die ‚Copper Mountain Mine’ arbeitet auch nach wie vor nach Plan. Gemäß dem Abbauplan wird das 4. Quartal 2018 das stärkste in diesem Jahr werden und wir rechnen damit, unsere Produktionsziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Mit diesem Quartal haben wir erneut demonstriert, das wir als Produzent konstant und vorhersehbar arbeiten“, sagte Gil Clausen, Präsident und CEO von Copper Mountain – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298551 – zum Ergebnis.
Mehr Details zur Produktion und den Finanzen wird das Unternehmen voraussichtlich zum Handelsbeginn am 31. Oktober 2018 in seinem kompletten Quartalsbericht veröffentlichen.
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