Ein starkes Zeichen für die enge Zusammenarbeit von Orthopäden, Unfallchirurgen und Orthopädie-Technikern setzten am 17. Oktober Prof. Dr. Dr. med. Werner E. Siebert, Präsident der Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), Prof. Dr. med. Bernd Kladny, Generalsekretär der DGOU, Univ.-Prof. Dr. med. Joachim Windolf, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), Dr. med. Gerd Rauch, Vorsitzender des Landesverbandes Hessen des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) sowie Alf Reuter, Vize-Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT). Gemeinsam pflanzten sie im Rahmen der Kampagne „Stadtbäume für Berlin“ zehn Bäume, darunter eine Spreeeiche, zwischen Spreebogenpark und Bundestag.

„Mittlerweile sind in Berlin mehr als 8.000 Bäume durch die Kampagne fest verwurzelt – ein wunderbares Symbol dafür, was viele Spender gemeinsam erreichen können“, erklärt Alf Reuter mit dem Spaten in der Hand. „Gleiches gilt für die zahlreichen Vertreter von Orthopädie, Unfallchirurgie und Orthopädie-Technik. Nur gemeinsam – in enger Zusammenarbeit – können wir eine optimale orthopädietechnische Versorgung der Patienten in Deutschland leisten.“

Zum sechsten Mal in Folge nahmen die Verbände den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU), der vom 23. bis 26. Oktober 2018 in Berlin stattfinden wird, zum Anlass, um die Stadtbaumkampagne der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zu unterstützen.

Denn Bäume fördern nicht nur heute die Gesundheit der Bevölkerung. Das begradigte Bäumchen gilt seit der Aufklärung im 18. Jahrhundert als ein Sinnbild für die Therapie kindlicher Haltungsschäden – für das Aufrichten des Menschen. Dies geht auf den französischen Kinderarzt Nicolas Andry zurück. Andry sorgte 1741 mit der Erkenntnis für Furore, dass körperliche Fehlstellungen wie eine schiefe Haltung oder ein krummes Bein nicht gottgegeben sind und sich gezielt durch eine Versorgung mit Hilfsmitteln während des Wachstums korrigieren lassen. Er verglich dies mit der Arbeit eines Gärtners, der verwachsene junge Bäume mithilfe kräftiger Pfähle zu gerade gewachsenen Exemplaren formt. Seitdem steht das „Bäumchen von Andry“ als Symbol für die Orthopädie – und ebenso für die ganzheitliche Versorgung der orthopädischen Patienten jeden Alters.

Um zeitgemäße ganzheitliche orthopädische Versorgung dreht sich auch der „Tag der Technischen Orthopädie (TTO)“ am 25. Oktober, der alljährlich vom Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik in Kooperation mit der Vereinigung Technische Orthopädie (VTO) und der Fortbildungsinitiative 93 zum DKOU veranstaltet wird. Organisiert von der Confairmed GmbH, fördert der TTO mit seinem freien Gedankenaustausch die immer enger werdende Verbindung der Verbände und Organisationen rund um die konservative Orthopädie.

Über Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik

Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) vertritt als Spitzenverband des orthopädietechnischen Handwerks etwa 2.500 Sanitätshäuser und orthopädietechnische Werkstätten mit mehr als 40.000 Beschäftigten. Jährlich versorgen die angeschlossenen Häuser mehr als 20 Millionen Patienten mit Hilfsmitteln. Der BIV-OT steht in der Verantwortung des deutschen Gesundheitswesens und engagiert sich für die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Versorgungsformen.

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