Im Bereich Operations beteiligt sich BITZER seit 2016 am Forschungsprojekt „myCPS: Migrations­unterstützung für die Umsetzung mensch­zentrierter Cyber-Physical Systems“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. BITZER ist einer von sieben Anwendungspartnern des Projektes und trägt darüber hinaus die Abschlussveranstaltung am 29. November 2018 aus.

Im Rahmen des Forschungsprojektes „myCPS: Migrations­unterstützung für die Umsetzung mensch­zentrierter Cyber-Physical Systems“ untersucht der Spezialist für Kälte- und Klimatechnik BITZER die Potenziale digitaler Lösungen in seinen Produktionsprozessen: BITZER stellt am Standort Rottenburg-Ergenzingen Schraubenverdichter im One-Piece-Flow her. Hierbei werden Gussgehäuse, teilweise mit kundenspezifischen Anpassungen, äußerst sorgfältig bearbeitet. Innerhalb dieser Prozesse ist eine Vielzahl von Informationen und Kennzahlen analog vorhanden, die jedoch aufgrund des Erstellungs-, Pflege- und Verbreitungsaufwandes nicht immer gewinnbringend genutzt werden können.

Mithilfe von intelligenten Tools möchte BITZER durch die digitale und damit ortsunabhängige Bereitstellung aller benötigten Informationen wesentliche organisatorische Aufwände in der Fertigung reduzieren. Dadurch soll ein veränderter Datenfluss die Reaktionszeit bei Problemen verkürzen, die Fehlerursachenforschung unterstützen und die Shopfloor-Manager entlasten. Das Traditionsunternehmen entwickelt daher zusammen mit einem Softwarespezialisten eine Anwendung, die die einzelnen Maschinenzustände samt Mitarbeiterzuordnung übersichtlich und aktuell darstellt – sowohl zentral in der Abteilung als auch mobil auf dem Tablet. Das soll eine zeitnahe Reaktion auf Abweichungen und Unregelmäßigkeiten ermöglichen, von der eine Steigerung der Effektivität und Qualität erwartet wird.

Die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes findet am 29. November 2018 im internationalen Schulungs- und Trainingszentrum von BITZER, der SCHAUFLER Academy in Rottenburg-Ergenzingen, statt. Hier werden die Ergebnisse des Projektes präsentiert und die praktische Anwendung der Ergebnisse in den insgesamt sieben Anwendungsfällen – darunter das BITZER Projekt – gezeigt.

Die Veranstaltung ist öffentlich und es nehmen geladene Vertreter des Projektes sowie aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik teil. Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Interessierte können sich bis zum 22. November 2018 über diesen Link weiter informieren und anmelden: www.iao.fraunhofer.de/vk514.html

Förderhinweis
Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“, Themenfeld „Industrie 4.0 – Forschung auf den betrieblichen Hallenboden“, gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Die BITZER Firmengruppe ist der weltgrößte unabhängige Hersteller von Kältemittelverdichtern. Mit Vertriebs-gesellschaften und Produktionsstätten für Hubkolben-, Schrauben- und Scrollverdichter sowie Wärmetauscher und Druckbehälter ist BITZER global vertreten. Im Jahr 2017 erwirtschafteten 3.500 Mitarbeiter einen Umsatz von 740 Millionen Euro.

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