„Das ist das erste Mal nach 17 Jahren, dass die Direktoren dieser amerikanischen Sommercamps wieder nach Deutschland kommen, um ihre Betreuer persönlich auszusuchen“, sagt Julia Fallak, Programmleiterin Camp America bei AIFS. „Die jungen Deutschen werden mit Betreuern aus der ganzen Welt zusammenarbeiten und einen einzigartigen Sommer in den USA verbringen.“ Sie werden viele neue Kontakte aufbauen, ihre Persönlichkeit weiterentwickeln und gleichzeitig amerikanische Kids und die großartigen Landschaften der USA kennenlernen.
In den Camps betreuen die Teamer verschiedenste Aktivitäten der amerikanischen Kinder, die traditionell ihre Sommerferien in Camps ohne Eltern verbringen. Die Angebote reichen von sportlichen Aktivitäten wie Wassersport, Klettern, Reiten, Tennis und Bogenschießen über kulturelle Themen wie Theater, Kunst, Musik, Tanzen und Fotografie bis hin zu wissenschaftlichen Workshops, Astronomie, Raketentechnik und Robotik. Die deutschen Betreuer müssen je nach Camp mindestens 18 oder 21 Jahre alt sein und erhalten für ihre Arbeit bei freier Kost und Logis ein Taschengeld zwischen 650 und 1000 Dollar für die gesamte Zeit.
Aufgrund der Visa-Bestimmungen gibt es in den USA kein klassisches Work and Travel, so dass die Arbeit als Betreuer in einem Sommercamp die einfachste Möglichkeit ist, um in den USA zu arbeiten und dabei Land und Leute kennenzulernen. AIFS bietet seit 50 Jahren das Camp America Programm an, an dem jährlich Tausende junger Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen.
Die Bewerber aus Deutschland müssen sich schon vor dem Recruiting Event auf der Seite www.AIFS.de anmelden und eine Kurzbewerbung ausfüllen. Dazu sollten sie sich im Internet auch die elf Camps mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten genauer anschauen, um das richtige Camp auszuwählen. Wer am Recruiting Event in Bonn teilnimmt und 2019 in die USA geht, erhält von AIFS zusätzlich 100 Euro Rabatt auf das Camp America Programm.
AIFS organisiert das Camp America Programm, unterstützt bei der Visabeantragung, kümmert sich um den Hin- und Rückflug und Versicherungen, bereitet die Betreuer auf ihre Aufgaben vor und steht für alle Fragen und bei Problemen zur Verfügung.
Die Camps, die sich in Bonn präsentieren:
- Adirondack Camp für Jungen und Mädchen am Lake George im Staat New York
- Camp Coles Trip für Mädchen in Virginia
- Camp Farwell, das älteste Girls-Camp der USA, in Vermont
- Camp May Flather für Mädchen im George Washington National Forest in Virginia
- Camp Potomac Woods für Mädchen in Virginia
- Camp Winona für Mädchen in Hughesville in Maryland
- Green Chimneys Summer Camps Hillside & Clearpool Camp für Jungen und Mädchen im Staat New York
- International Gymnastics Camp für Jungen und Mädchen in Pennsylvania
- YMCA Camp Duncan für Jungen und Mädchen in Illinois (Nähe Chicago)
- YMCA Camp Independence für am Rückenleiden Spina Bifida erkrankte Jungen und Mädchen in der Nähe von Chicago
- YMCA Camp Letts für Jungen und Mädchen in der Chesapeake Bucht am Atlantik in Maryland
AIFS ist eine Tochter der American Institute For Foreign Study Group, dem weltweit führenden Anbieter im Bereich Educational Travel. Der Hauptsitz ist in Stamford, Connecticut, USA. Neben der Geschäftsstelle in Bonn gibt es weltweit weitere u. a. in Australien, England und Polen sowie eine Zweigniederlassung in Österreich.
Seit der Gründung im Jahr 1964 haben mehr als 1,75 Millionen junge Menschen weltweit an den Programmen von AIFS teilgenommen. Aus dem deutschsprachigen Raum wagen jährlich an die 5.000 Teilnehmer mit AIFS den Sprung in ein neues Land, um dort Sprachen zu erlernen und neue Kulturen zu erleben.
AIFS bereitet junge Menschen umfassend auf den Auslandsaufenthalt vor, bucht die Flüge, unterstützt die Teilnehmer und deren Familien vor, während und nach dem Auslandsaufenthalt in allen Belangen.
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