Greifen, Anheben, Positionieren, Absetzen: Der grundlegende Arbeitsvorgang bei Pick-and-Place-Anwendungen ist immer der gleiche. Die Anforderungen jedoch, die Anlagenbauer und ihre Kunden an Antriebe und Greifer stellen, unterscheiden sich. Mit seinen neuen, frei gestaltbaren Baukästen für Handling-Portale bietet SMC eine Vielzahl an Lösungen für individuelle Applikationen. Aus einer breiten Palette elektrischer Antriebe und standardisierter Verbindungselemente entwickelt der führende Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik gemeinsam mit den Kunden maßgeschneiderte Handling-Portale, die nur noch vor Ort zusammengebaut werden müssen – egal ob Linien-, Flächen- oder Raumportal. „Aufgrund unseres großen Produktportfolios liefern wir Portalbaukästen aus einer Hand – bis hin zum Komplettpaket mit elektrischen oder pneumatischen Greifern für anspruchsvolle Handling-Aufgaben“, erläutert Haydar Kartal, SMC Product Management. Zum Einsatz kommen die leistungsstarken Portale bei Handling, Positionierung und Montage von Kleinteilen, in der Qualitätsprüfung sowie im Palettier-Bereich und in Laboreinrichtungen.

Der richtige Antrieb für jede Situation

Basierend auf der 24 VDC-Schrittmotortechnik mit IST-Positionserkennung von SMC stehen dabei verschiedenste elektrische Antriebstypen zur Auswahl. Haydar Kartal beschreibt die Optionen: „Besonders für Schub-Anwendungen geeignet sind die elektrischen Zylinder mit Führungsstange der Serie LEYG, die wir je nach verfügbarem Bauraum mit parallel oder axial angebrachten Motoren liefern.“ Die Schlittenantriebe der Serien LEFS und LEFB, die per Kugelumlaufspindel oder Riemen angetrieben werden, kommen dagegen beim Aufnehmen und Bewegen von Teilen zum Einsatz.

Gesteuert werden die Antriebe von vorkonfigurierten Motorcontrollern der Serien JXC91/E1/P1/D1/L1 und JXC73/83/92/93. „Die Controller können bis zu vier Achsen synchron steuern und sind mit allen gängigen Kommunikationsprotokollen wie EtherNet/IP, EtherCAT, PROFINET und DeviceNet kompatibel. Und natürlich auch mit IO-Link“, sagt Haydar Kartal.

Handling-Portale von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme aus einer Hand

Zusätzlich zu den Antrieben und Motorcontrollern bietet SMC auch alle benötigten Verbindungselemente für die Handling-Portale. „Die Elemente haben wir speziell für unsere Portalbaukästen entwickelt. In unseren Verbindungskits sind die benötigten Verbindungsplatten sowie Zubehörteile, wie etwa Halterungen für die Energiekette, und Montageanleitungen für das jeweilige Portal enthalten“, erläutert Haydar Kartal. „Alles aus einer Hand bedeutet für unsere Kunden: Unsere Applikationsingenieure unterstützen sie bei der Projektierung und der Auswahl der passenden Komponenten. Das spart Zeit und Geld, denn sie brauchen keine Zeit für die Entwicklung eigener Lösungen verwenden. Unsere breite Produktpalette und das Baukastenprinzip unserer Handling-Portale bieten dabei höchste Flexibilität.“ Alle Teile lassen sich auch einzeln nachbestellen, falls einmal Ersatz gebraucht wird. Dank dem weltweiten Servicenetz von SMC sind die Ersatzteile schnell bestellt und geliefert.

Über die SMC Deutschland GmbH

Führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik – die SMC Deutschland GmbH bietet ein umfassendes Produktspektrum vom Ventil bis zum Temperiergerät mit mehr als 12.000 Basismodellen und über 700.000 Varianten für unterschiedlichste Industriebranchen. Die innovativen Automatisierungslösungen des Unternehmens mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main finden sich unter anderem in der Automobil-, Elektro- und Photovoltaik-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie im Werkzeugmaschinenbau, der Robotik und der Automation. SMC erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017/18 einen Umsatz von 159 Millionen Euro und beschäftigt bundesweit mehr als 740 Mitarbeiter. Darüber hinaus steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Service- und Vertriebsnetzwerk zur Seite.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 31 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 36 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.680 Mitarbeiter.

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