Aber was ist, wenn es am Freitag nicht mit dem Millionengewinn klappen sollte? Am Montag wartet wieder das Arbeitsleben… Nach einem vielleicht schönen, aber sicherlich viel zu kurzen Wochenende fällt speziell der Start in die Woche schwer – viele von uns kennen den Montagsblues. Da heißt es sich zusammenzureißen und für die Arbeitswoche zu motivieren. Dabei gibt es sie wirklich: Jobs, die (fast) so wertvoll sind wie ein Lotteriegewinn. Wir haben uns nach Jobs mit Glücksgarantie umgesehen. Ein nicht ganz ernstgemeinter Ausblick.
Im Schlaf reich werden? Man könnte vermuten, das funktioniert nur beim Eurojackpot. Doch wenn Sie gut und gerne schlafen, tun sich jetzt womöglich ganz neue Berufsperspektiven auf. 60 Tage einfach im Bett bleiben und dafür auch noch 16.500 Euro kassieren – kein schlechter Monatslohn! Das Gute daran: Bei dieser Tätigkeit liegen Sie auch noch im Dienst der Wissenschaft, denn das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sucht Teilnehmer für eine Langzeitstudie.
Was auf den ersten Blick verlockend klingt, kann auf Dauer allerdings doch ziemlich auf den Rücken gehen. Denn für die 60 Tage ist strikte Bettruhe verordnet. So wollen die Raumfahrtexperten herausfinden, welche Auswirkungen lange Reisen durchs All und Schwerelosigkeit auf uns haben. Selbst Toilettengänge, Duschen und Nahrungsaufnahme sollen im Liegen stattfinden, Besuche sind nicht erlaubt – vielleicht ist da der gewohnte Büroalltag doch die bessere Alternative?
Falls das Dauerliegen nicht das Richtige ist, Sie sich aber dennoch beruflich auf die Sonnenseite des Lebens begeben möchten, gibt es noch jede Menge Alternativen. Zum Beispiel dieses Angebot: Dem kommenden herbstlichen Schmuddelwetter in Deutschland entfliehen und bei milden Temperaturen auf der Insel Syros im Südosten Griechenlands überwintern. Sie haben den lieben langen Tag kaum etwas zu tun und werden dafür auch noch bezahlt. Der einzige, kleine Haken an der Sache: Ihr Ferienhaus müssen sie mit 55 Katzen teilen und Ihre Aufgabe ist es, sich um das Wohl der Felltiger zu kümmern. Eine 51-jährige Britin, der Haus und Katzen gehören, sucht eine Vertretung und will den Job großzügig entlohnen. Über 3.000 Bewerbungen trudelten in kürzester Zeit nach einem Social Media-Aufruf ein. Da sage noch einer, es gäbe keine Tierfreunde auf der Welt…
Eine weitere Alternative für einen Glücks-Jobs: Ein Student aus dem britischen Leeds etwa hat sich als professioneller Wasserrutschen-Tester einen Namen gemacht. Vergnügungsparks und Touristikunternehmen auf der ganzen Welt schwören auf sein Fachwissen und fliegen ihn ein, um neue Anlagen „einzurutschen“.
Oder Sie möchten lieber in der Karibik überwintern? Dann kommt ein Stellenangebot auf der sonnigen Insel St. Thomas genau richtig. Hier beschäftigt ein Luxushotel eine hoch spezialisierte Sicherheitsfachkraft. Ihre einzige Aufgabe: Sie haben am Strand ein Auge darauf, dass keinem der Urlaubsgäste eine Kokosnuss auf den Kopf fällt.
Falls Sie jetzt immer mehr das Gefühl gewinnen, dass Sie bei der Berufswahl danebengegriffen haben – Sie können ja immer noch umschulen. Skurrile Jobs rund um den Globus gibt es mehr als genug. Und als Alternative gibt es am Freitag ja dann doch noch die 90 Millionen Euro im obersten Gewinnrang des Eurojackpots. Und vielleicht reicht Ihnen ja auch schon ein Treffer im zweiten Gewinnrang, wie den sieben Neu-Millionären aus der letzten Woche, die jeweils 3,1 Millionen Euro gewinnen konnten. Am kommenden Freitag (09.11.2018) warten durch den Überlauf aus dem ersten Gewinnrang sogar 22 Millionen Euro in der darunterliegenden Gewinnklasse 2. Erneut eine Riesen-Chance auf einen Millionengewinn.
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