Fluoreszenz – was unaussprechlich scheint, ist eine Eigenschaft, die Meeresbewohner nach aktuellem Kenntnisstand im Laufe der Evolution entwickelt haben, um sich gegen Sonneneinstrahlung zu schützen.
So können Korallen und Anemonen das für Menschen unsichtbare Schwarzlicht absorbieren und es in einer Form wiedergeben, die Menschen wahrnehmen können – als leuchtende Farben. Diese besondere Fähigkeit können die Besucher des SEA LIFE Konstanz im Großaquarium am Bodensee hautnah entdecken. „Es wird vermutet, dass diese Fähigkeit den Tieren zum Sonnenschutz dient, da ultraviolette und blaue Strahlung auch für die Korallen schädlich sind und durch die Fluoreszenz in unschädliches Licht umgewandelt werden“, erklärt David Garcia, Kurator im SEA LIFE Konstanz. Bei Tageslicht fällt dieses in den Meeren kaum auf. Bei – für die Tiere ungefährlichem- Schwarzlicht leuchten manche Bewohner aber kunterbunt und in Neonfarben – so sind sie auch im SEA LIFE Konstanz zu sehen.
Weltweit gibt es derzeit 51 SEA LIFE Aquarien, in Deutschland finden sich acht Standorte in Berlin, Konstanz, Königswinter, Hannover, Oberhausen, München, Speyer und Timmendorfer Strand. Jedes dieser Aquarien umfasst zwischen 30 und 50 Becken, die vom hüfthohen Rochenbecken bis zum säulenartigen Standaquarium mit Mikroskopeffekt sehr unterschiedlich sind. Ein gläserner Tunnel führt mitten durch das größte Becken, auch Ozeanbecken genannt. Dieses enthält je SEA LIFE Aquarium bis zu 1,5 Millionen Liter tropisches Wasser.
Neben den SEA LIFE Aquarien gehören auch LEGOLAND, Madame Tussauds, The London Eye, Dungeons, Heide Park Resort und viele mehr zur Familie der Merlin Entertainments Group. Das Kerngeschäft der englischen Holding sind über 117 In- und Outdoor-Attraktionen in 24 Ländern auf vier Kontinenten.
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