In diesem Jahr laden die Organisatoren für den 29. November bereits zum 20. Mal zu der Veranstaltung ein. Das Programm der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung setzt sich mit der „Finanzkrise“ ausführlich mit einem Thema auseinander, das in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum feiert, allerdings ein eher zweifelhaftes: Die Veranstaltung mit dem ausführlichen Titel „10 Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise – Erfahrungen und Konsequenzen“ wird ganz in der Tradition der Zweibrücker Symposien wiederum eine Reihe namhafter Experten im Audimax der Hochschule versammeln, welche die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten:
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Hochschulrates, Hans Otto Streuber, und den Präsidenten der Hochschule Kaiserslautern, Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt, sowie Grußworten des künftigen Zweibrücker Oberbürgermeisters Marold Wosnitza und des Initiators des Zweibrücker Symposiums, Prof. Dr. Gunter Kürble, wird Dr. Niklas Bartelt, Geschäftsführer der paydirekt GmbH, in seinem Eröffnungsvortrag die „Neuausrichtung digital payments der deutschen Banken und Sparkassen: paydirekt“ beleuchten. André Hoffman von der Finanzmarkaufsicht Liechtenstein wird aus Sicht einer Versicherungsaufsichtsbehörde erläutern, wie die Finanzmarktkrise bewältigt wurde und Dr. Klaus Möller, Gesellschafter-Geschäftsführer von DEFINO Institut für Finanznorm GmbH, wirbt für „DIN-Normen in der Finanzbranche – Ein Standard für mehr Vertrauen“. Marketing-Experte Prof. Dr. Daniel Stenger aus Heilbronn geht in seinem Vortrag „Think different“ auf neue Geschäftsmodelle ein, mit denen die Branche die Ertrags- und Vertrauenskrise überwinden kann und last but not least wird Frank Breiting von DWS International GmbH die spannenden Frage „Hyperregulierung – Chance … für wen?“ beantworten. Den bewährten Abschluss der Veranstaltung bildet wie in den Vorjahren die abrundende Podiumsdiskussion: Hier diskutiert Robert Baresel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Union Krankenversicherung AG und der LVM Versicherungen, mit Zweibrücker Studierenden über das Pro und Contra und die „Erfahrungen mit der Niedrigzinsphase“.
Natürlich bietet auch das Rahmenprogramm, das bereits am Vorabend der Veranstaltung mit einem Besuch der „Anne-Frank-Wanderausstellung“ im Zweibrücker Stadtmuseum sowie einem anschließenden Get-together beginnt, wieder beste Gelegenheiten zum eher informellen Erfahrungsaustausch für die Teilnehmenden. Alle weiteren Informationen zum 20. Zweibrücker Symposium der Finanzdienstleistungen am 29. November – inkl. Programmdetails, Anmeldemöglichkeiten, Ansprechpartnern und auch Hinweisen zu möglichen „Weiterbildungszeiten“ für Teilnehmende – finden sich im Internet unter www.fidi-symposium.de.
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