Die Anwendbarkeit von Building Information Modeling (BIM) über den kompletten Lebenszyklus von Gebäuden und Infrastrukturbauten hinweg ist durch erfolgreiche Pilotprojekte nachgewiesen. Über alle Aspekte der BIM-Transformation und BIM-Adaption für digitales Planen, Bauen und Betreiben informiert TÜV SÜD auf der BIM World MUNICH 2018, die am 27. und 28. November 2018 in München stattfindet (Stand 215).

Building Information Modeling (BIM) wird mittlerweile verstärkt von Auftraggebern für höhere Profitabilität, Kosten-
reduktionen und bessere Projektabläufe gefordert. Im Fokus der BIM-Standards und BIM-Projektanwendungen steht die Wirtschaftlichkeit der digitalen Transformation mittels BIM, die insbesondere durch die (Weiter)Nutzung von BIM-Modellen in der Betriebsphase erhöht wird. Auftraggeber bzw. Bauherren, aber auch Auftragnehmer wie Architekten und Fachplaner haben großes Interesse an Prozessen, Strategien und Anwendungsbereichen, mit denen BIM-Daten aus dem Planen und Bauen für ein effizientes Facility Management genutzt werden können.

„Bei entsprechender Standardisierung und spezifischen Modell-Setups gewährleisten BIM-Projektinformationen ein durchgängiges Datenmanagement, sodass beispielsweise CAFM-Systeme akkurat und teilautomatisch aufgesetzt werden können“, sagt Matthias Mosig, Bereichsleiter Real Estate Consulting & Advisory (RECA) der TÜV SÜD Advimo GmbH. „Damit lassen sich FM-Ausschreibungen früher und mit einwandfreien Bauwerksinformationen lancieren und FM-Arbeitsprozesse des technischen Gebäudemanagements leichter dispatchen sowie schneller bearbeiten und dokumentieren.“ Dabei haben die TÜV SÜD-Experten immer die Praktikabilität und Machbarkeit sowie die Vorteile für ihre Auftraggeber im Blick. Matthias Mosig: „Das Digitale Lifecycle Management muss immer auf die Wertschöpfung und auf schnellen Return on Invest ausgerichtet sein.“

Die Leistungen von TÜV SÜD umfassen unter anderem BIM-Strategieentwicklung, BIM-Management sowie Value Engineering, also die Kombination aus Planung, Simulation und Bauwerksoptimierung. In der Betriebsphase besteht das Ziel darin, dass ein BIM-Modell eine vollständige, einheitlich strukturierte und gesicherte Datenbasis für ein Computer Aided Facility Management (CAFM) liefert. In einem CAFM-System werden alle für den Betrieb wichtigen Gebäudedaten verarbeitet, was die Verwaltung von großen Immobilien bzw. Einrichtungen stark vereinfacht.

TÜV SÜD Advimo ist in der DACH-Region seit Jahren ein wichtiger, unabhängiger Berater und Implementierer für CAFM. „Einen großen Wachstumsmarkt sehen wir in der Erstellung, Begleitung und Integration von BIM2CAFM-Szenarien für verschiedene native und offene BIM-Technologien in zahlreiche CAFM-Plattformen“, erklärt Matthias Mosig. „Zurzeit führen wir das beispielsweise für ein Einzel-Portfolio mit knapp 31.000 Immobilien durch.“

Weitere Information zu den BIM-Leistungen von TÜV SÜD gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de/bim.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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