Das Kapital eines Unternehmens liegt in seinen Mitarbeitern. Diese Erkenntnis verpflichtet geradezu, die Mitarbeiterwertschätzung und-zufriedenheit in seiner Wertigkeit mit oberster Priorität anzusetzen.

Das tägliche Geschäft der Fullservice Eventagentur Passepartout lebt durch externe Kommunikation. Durch Emotion, Einfühlungsvermögen und Flexibilität. Damit, nicht nur andere, sondern vor allem sich kritisch zu beleuchten, wird sie ihrer Vorbildfunktion gerecht.

Personalgespräche waren daher in der zwanzigjährigen Historie der Agentur seit jeher eine Konstante im Qualitätsmanagement. Jedoch bargen sie Gefahr, dass Meinungen- insbesondere Kritik in Richtung der Führungskräfte- nicht offen artikuliert würden. Im Schutz der Anonymität sollen die Hemmschwelle zukünftig gesenkt und Antworten ehrlicher werden.

Im Rahmen ihres Change- Management-Prozesses initiierte Passepartout deshalb im August 2018 ihre erste Mitarbeiterbefragung. Jeder Angestellte hatte die Möglichkeit, auf einem umfangreichen Fragebogen anonym sein ganz persönliches Feedback zur allgemeinen Zufriedenheit abzugeben und darüber hinaus eine konkrete Beurteilung sämtlicher Vorgesetzter vorzunehmen.

Die Ergebnisse wurden anschließend im Team vorgestellt, personenbezogene Resultate in Einzelgesprächen reflektiert und als Ziele definiert.

"Für die Zukunft werden wir dieses Tool fest installieren! In regelmäßigen Abständen werden wir uns der Kritik der Mitarbeiter ganz bewusst stellen und die Zwischenzeit jeweils nutzen, uns in Hinblick auf unsere Fachkompetenz, unser Auftreten oder unsere Arbeitsweise weiter zu entwickeln. Wir wollen Transparenz und Offenheit- die Sicherheit, dass wirklich Gold ist, was glänzt. So haben wir die Chance, ein starkes Team noch stärker zu machen", fasst Geschäftsführer Thorsten Kalmutzke motiviert zusammen und stellt darüber hinaus die große Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen sowie ihre insgesamt hohe Zufriedenheit am Arbeitsplatz in den erfreulichen Fokus der Auswertung.

Im Team fand die neue Vorgehensweise durchweg positiven Anklang. Die Sorge einiger Mitarbeitenden vor geballter persönlicher Kritik blieb unbegründet, denn es konnte sich jeder Einzelne über sachliche Reflexion bis hin zu ermunterndem Lob freuen. 

Die Herausforderung, einem solch sensiblen Thema einen fruchtbaren Boden zu bereiten, hat Passepartout erfolgreich gemeistert.

Insbesondere im Hinblick auf Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhobene Verbesserungswünsche wurden durch die Investition in den Ausbau der PASSEPARTOUT- Akademie bereits angestoßen.

Die umfängliche Ausschöpfung des Potenzials dieses innerbetrieblichen Mediums zur Mitarbeiterschulung wurde als übergeordnetes Ziel für 2019 auf die Agenda der Agentur aufgenommen und verspricht in Verantwortung von Account Director Jan- Hendrik Berger effizient umgesetzt zu werden.

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