Seit 2010 befasst sich die modiCAS GmbH intensiv mit der Planung von Endoprothesen, speziell Hüfte und Knie. Dabei konnte so viel Wissen und Erfahrung gesammelt werden, dass die Erlanger dieses Know-how zumindest in Teilen gerne an Sie weitergeben wollen.
Wann und wie fing es an mit dem künstlichen Gelenkersatz? Wo lagen die Herausforderungen damals, wo liegen sie heute? Und was „passiert“ eigentlich vor, während und nach einer Operation? Unter www.modicas.blog können sich Leser jederzeit zu Wissenswertem und neuen Trends in der Hüft- und Knieendoprothetik informieren. Das ist auch der Hauptgrund, warum die Softwareschmiede aus Erlangen im Februar 2018 das Online-Medium aus der Taufe hob. Cathleen Runge, Qualitätsmanagerin und Co-Autorin des firmeneigenen Blog, zieht neun Monate nach dem Startschuss ein positives Zwischenfazit: „Unser Blog wird laut Besucherzahlen gerne frequentiert. Auffällig ist, dass das Interesse an den Artikeln sehr themenabhängig ist, vor allem Persönliches wie Interviews und Erfahrungsberichte sind sehr beliebt.“
Patient steht im Mittelpunkt
Mithilfe des Blog möchte die modiCAS GmbH nicht nur ihren Bekanntheitsgrad erhöhen, sondern im Idealfall auch indirekt Chirurgen und Orthopäden als neue Kunden gewinnen. „Die Inhalte des Weblogs sind überwiegend auf Patienteninformation ausgerichtet“, bemerkt Cathleen Runge. Das langfristige Ziel lautet, Aufklärung zu betreiben und die Betroffenen zum Umdenken zu bewegen. Noch ist das Thema 3D-Planung nicht zum Standardvorgehen im Krankenhaus geworden. Mithilfe informierter Patienten hofft das Unternehmen langfristig eine Trendwende herbeizuführen und die klinische Routine mit einer präzisen präoperativen Planung zu unterstützen. Der Patient mit seiner spezifischen Anatomie steht im Mittelpunkt.
Wissenswerte Infos für Ärzte
Der „modiCAS-Blog“ soll zunächst jene Menschen ansprechen, bei denen sich infolge von Arthrose Hüft- und Knieprobleme entwickelt haben, aber auch solche Personen, die sich für Gesundheit und Körper im Allgemeinen interessieren. Zusätzlich möchte die Blog-Redaktion das Wort an medizinisches Fachpersonal richten, vorrangig zum prä-, intra- und postoperativen Support. „Gelegentlich stoßen auch wir auf Vorurteile, wenn es um die 3D-Diagnostik geht,“ sagt Cathleen Runge.
Gastbeiträge, Tipps und Kommentare erwünscht
Besonders freut sich die Redaktion über ehrliches und konstruktives Feedback zu Blog-Artikeln, über Gastbeiträge von Autoren sowie neue Themenvorschläge. Leser können ihre Meinung ganz leicht mittels einer Kommentarfunktion am Fußende eines jeden Artikels mitteilen. „Besonders spannend ist es, wenn ein Patient von seinen Erlebnissen erzählt und welche Tipps er als Erfahrener anderen Betroffene geben kann,“ bemerkt Cathleen Runge, die seit 8 Jahren für 4 Plus GmbH und deren Tochterunternehmen modiCAS GmbH arbeitet.
Was interessiert die Leser?
Vor allem zehn der bisher 31 Blog-Artikel, die bis zum 12. November veröffentlicht wurden, haben großes Interesse bei den Lesern erzeugt.
Ganz oben in der Beliebtheitsskala liegt eine dreiteilige Artikelserie „Mein Leben mit zwei künstlichen Gelenken“ mit insgesamt 2381 Aufrufen. Eine Patientin schildert ihre Krankengeschichte, welche Umstände zu welchen klinischen Maßnahmen führten und wie letztlich die Gelenkersatzoperationen verliefen. Natürlich geht es auch darum, welche Alltagshürden es gab und wie sie heute ihre ganz persönliche Lebensqualität bewertet.
Der redaktionelle Text mit den zweithäufigsten Aufrufen (929) ist ein Beitrag mit dem Titel „Sind Behandlungsfehler in der Endoprothetik vermeidbar?“. Laut Statistik sinkt die Zahl der Behandlungsfehler in Deutschland stetig und liegt aktuell im einstelligen Prozentbereich. Wenn man jedoch genauer hinsieht und nach klinischen Bereichen untersucht, fällt auf, dass die Zahl der Behandlungsfehler bei Hüft- und Knieendoprothesen am höchsten ist. Wie das zukünftig vermieden und die Fehlerstatistik noch weiter reduziert werden kann, erfahren die Leser in diesem Artikel.
„Warum bloggt modiCAS?“, lautete der Titel des allerersten Beitrags, erschienen im Februar 2018. Insgesamt 354 Mal wurde dieser Text bis zum oben genannten Zeitpunkt gelesen. Das zweiteilige Interview mit Geschäftsführer Karl Kapp wurde bislang insgesamt 449 Mal aufgerufen, während eines der aktuelleren Themen „Präoperativ planen in 3D? Vorurteile in der Endoprothetik“ bis dato 342 Klicks verzeichnete.
Die modiCAS GmbH wurde im April 2010 als Tochter der 4 Plus GmbH mit dem Ziel gegründet, medizinisch-technische Lösungen zu entwickeln und zu vermarkten.
modiCAS ist in der europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) angesiedelt und Teil des Medical Valley, welches 2010 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum nationalen Spitzencluster gewählt wurde.
Die Erlanger Firma ist Hersteller und Vertreiber von Software zur präoperativen Planung endoprothetischer Eingriffe, spezialisiert auf Hüfte und Knie. Der Vorteil gegenüber anderen Herstellern ist die passgenaue Planung mit CT-Daten (modiCAS||3D) sowie alternativ mit Röntgenbildern verschiedenster Ansichten (modiCAS||plan). Das Ganze wird unterstützt durch 3D Implantatmodelle.
Als Tochterunternehmen der 4 Plus GmbH verfügen die Erlanger über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Medizintechnik und haben seit 2012 Medizinprodukte auf dem Markt.
Zu den Kernkompetenzen zählen Flexibilität und die Nähe zu Wissenschaft und Forschung.
Geschäftsfüher Herr Kapp sieht sich auf gutem Weg, Innovationsführer im Bereich Computerassisitierter Chirurgie zu werden. Innovativ, hochwertig und bewegend – das ist modiCAS.
modiCAS GmbH
Am Weichselgarten 36
91058 Erlangen
Telefon: +49 (9131) 812928900
Telefax: +49 (9131) 812928904
http://www.modicas.de
Geschäftsführer
4 Plus GmbH
E-Mail: cathleen.runge@4plus.de