Die Veröffentlichung, die zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation erarbeitet wurde, zeigt branchenspezifische Zukunftsszenarien, Chancen, Risiken und Handlungsoptionen auf. Analysiert werden dabei die Bereiche Geschäftsfelder und Produkte, Kundenbeziehungen, Lieferantenbeziehungen und Produktion. „Viel zu häufig wird der Begriff Druckindustrie 4.0 ausschließlich mit der Automatisierung der Produktion assoziiert“, meint Co-Autor Harry Belz. „Eine sinnvolle Digitalstrategie umfasst aber alle Unternehmensbereiche – und ist daher Chefsache. Diesen Aspekt wollten wir klar herausarbeiten und haben dementsprechend bewusst die Märkte als Ausgangspunkt unserer Überlegungen gewählt. Wenn die Digitalisierung Kundenbedürfnisse und die Geschäftsmodelle der Zulieferer verändert, müssen auch Druck- und Medienunternehmen ihre Strategien überprüfen.“
Die Bedeutung ganzheitlicher Strategien unterstreichen die Fallbeispiele dreier Druck- und Mediendienstleister (Elanders GmbH in Waiblingen, BWH GmbH in Hannover und Rheinisch Bergische Druckerei in Düsseldorf), die auf dem Weg ins Industrie-4.0-Zeitalter schon ein gutes Stück vorangeschritten sind. Darüber hinaus stellt die Veröffentlichung exemplarisch einige Förderprogramme vor, mit denen die öffentliche Hand kleine und mittlere Unternehmen bei der Durchführung von Digitalisierungsprojekten unterstützt.
Die Publikation erscheint als PDF-Datei und ist ausschließlich für Mitgliedsunternehmen erhältlich. Sie kann gratis über den bvdm-Shop oder bei den Druck- und Medienverbänden angefordert werden.
Druckindustrie 4.0
Impulse zur Strategieentwicklung für Druck- und Mediendienstleister
PDF-Datei, 72 Seiten DIN A4
Art.-Nr. 85509
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 7.800 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 131.000 Beschäftigten.
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