„Der Pflegeberuf an sich ist ein schöner“, sagt Annekarin Leismann. Ungewohnte Töne, überwiegen derzeit doch eher die Negativschlagzeilen in den Medien: Akkordarbeit, Überlastung, ständiger Zeitdruck, schlechte Bezahlung. Und auch die Ergebnisse des Deutschen-Gewerkschaftsbund-Index zu Arbeitsbedingungen in der Pflege von 2018 zeichnen kein schönes Bild: Knapp die Hälfte der Befragten gab darin an, häufig Abstriche bei der Qualität ihrer Arbeit machen zu müssen, um überhaupt das Arbeitspensum zu schaffen. Aber es gibt eben auch eine andere, positive Seite, die oft vergessen wird. „Die Betrachtung ist meist nicht differenziert genug: ja, es ist harte Arbeit, und ja, die Bezahlung ist nicht immer gut. Aber das Berufsbild bietet Abwechslung und Aufstiegschancen wie kaum eine andere Branche. Und am Ende des Tages bekommt man viel von den Bewohnern zurück!“

Die 45-jährige gelernte Fotografin weiß, wovon sie spricht: Als Quereinsteigerin in der Pflegebranche hat sie den Beruf von der Pike auf gelernt. Altenpflegeausbildung, Weiterbildung in verschiedenen Bereichen, sogar eine Anstellung als Dozentin in der Altenpflege. Und heute? Heute hat sie nicht nur eine Heimleitung inne, sondern baut als Regionalleiterin den Pflegeverbund Saartal auf – beim Schwesternverband Pflege und Assistenz gGmbH. „Mit diesem Träger sind wir in einer recht guten Situation. Selbst wenn es um die Anwerbung von Pflegekräften geht, können wir nicht klagen“, zieht Annekarin Leismann Bilanz. Ein Umstand, der in der Historie der Organisation begründet liegt: 1958 gegründet aus einem Berufsverband heraus, war das Ziel schon damals, den akuten Mangel an qualifizierten Pflegekräften beseitigen zu helfen.

Doch wie macht man den Pflegeberuf heute – gerade für junge Menschen – attraktiv? Beim Schwesternverband setzt man auf gesundheitsfördernde, ergonomische Arbeitsplätze, moderne Technologien, die Arbeitsabläufe erleichtern, eine Auditierung, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestätigt – und nicht zuletzt: eine umfassende Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter durch eigene Altenpflegeschulen. „Der beste Weg, um heute an qualifiziertes Fachpersonal zu kommen“, bestätigt Annekarin Leismann. Derzeit arbeiten 3.500 Menschen beim Schwesternverband an mehr als 40 Standorten im Dienste von Senioren und Behinderten. 40 davon in Dudweiler, wo im Mai 2018 das Haus Friedrich Ludwig Jahn eröffnet wurde – ein neues Zuhause für bis zu 110 Menschen. Stolz schwingt mit, wenn Annekarin Leismann durch die hellen Fluren geht. Kein Wunder! Dass die Bewohner sich hier wohl fühlen und optimal versorgt werden, dafür hat die Heimleiterin persönlich gesorgt: „Ich durfte das Projekt mitgestalten – vom Entwurf bis zum Einzug, vom Besteck bis zu den Gerätschaften.“

Als es um die Technologie ging, die ins Haus Friedrich Ludwig Jahn Einzug halten sollte, standen für die Heimleiterin – neben der Gesundheitssicherheit der Bewohner – die Arbeitssicherheit und Entlastung der Mitarbeiter im Fokus: „Gerade am Anfang, wenn alles neu ist, muss man als Leiter sehr sensibel sein, ob die Geräte und Prozesse angenommen werden. Hier hilft Erfahrung, um zu wissen, was funktioniert und was nicht.“ Und wenn es um die Aufbereitung von Steckbecken und Urinflaschen geht, ist man sich in nahezu allen Einrichtungen des Schwesternverbands einig, was funktioniert: die Technologie von Meiko. „Qualität, Lebensdauer, Service – das hat uns überzeugt. An manchen Standorten stehen Meiko-Steckbeckenspüler, die schon 35 Jahre alt sind, störungsfrei laufen und unsere Ansprüche an die Hygiene erfüllen“, so Annekarin Leismann. Und so entschied man sich bei den Pflegearbeitsräumen des Hauses Friedrich Ludwig Jahn für die TOPIC-Steckbeckenspüler. „Pflege ist gerade in diesem Bereich ganz sensibel. Daher ist uns die Orientierung an Expertenstandards wichtig“, erklärt die Fachkraft. Ein Anspruch, der über die Technologie hinausgeht. So werden auch Schulungen angeboten, in denen die Pflegekräfte lernen: Was für eine Inkontinenz liegt vor? Wie kann ich ihr entgegen wirken? Ziel ist es, eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleisten zu können – und so die Pflegequalität zu erhöhen.

Mitspracherecht – und einen klaren Favoriten – hatte Annekarin Leismann auch, als es um die Ausstattung der Stationsküchen und des Multifunktionsraums für Geburtstage und Events ging: „Ich wollte von Anfang an die M-iClean U von Meiko haben! Die halbgewerblichen Maschinen laufen für unsere Ansprüche zu lange und müssen regelmäßig desinfiziert werden.“ Genau das sind Details, die den Mitarbeitern unnötig Arbeit verursachen! Ein weiterer Pluspunkt: der ergonomische Einbau der Spülmaschine auf Arbeitshöhe. „So müssen sich die Mitarbeiter nicht mehr bücken. Und das macht einen großen Unterschied! Es wird sogar aktiv nach gesundheitsfreundlichen Arbeitsplätzen gefragt. Das zeigt, welchen Stellenwert das Thema bei den Mitarbeitern hat“, sagt Annekarin Leismann.

Bessere Arbeitsbedingungen sind für den Schwesternverband die Lösung, um angesichts des sogenannten Pflegenotstands neues qualifiziertes Personal zu gewinnen und alte Mitarbeiter mit ihrem wertvollen Fachwissen zu binden. Ein weiterer Vorteil: Wenn man den Arbeitsaufwand – durch ausreichend Personal, effiziente Prozesse und moderne Technologien – reduziert, bleibt automatisch mehr Zeit für das Wesentliche, nämlich die Arbeit mit den Bewohnern des Hauses Friedrich Ludwig Jahn. Und dass diese hier noch „ein Erleben“ haben, ist Annekarin Leismann besonders wichtig. Ob es um das Eindecken des Tisches geht oder das Kochen von Konfitüre für den Weihnachtsmarkt. Oder einfach nur ums Erzählen und Zuhören. So betrachtet, kann der Pflegeberuf tatsächlich ein ganz schöner sein. Wenn die Bedingungen stimmen.

Über die MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG

MEIKO-Kunden sind in bester Gesellschaft.

Professionelles Spülen, Reinigen und Desinfizieren – das ist das Element von MEIKO. Von der kleinen Gläserspülmaschine bis zu komplexen Spülanlagen mit Förder- und Automatisationstechnik sowie Reinigungs- und Desinfektionstechnik für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen: MEIKO hat das volle Programm an sauberen Lösungen. Elementar ist dabei stets der Blick aufs Ganze: auf Mensch, Natur und Umwelt. Marktprägende Innovationen überzeugen durch Qualität, Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung auf höchstem Niveau.

Der Erfolg nach 90 Jahren Firmengeschichte basiert auf hochmotivierten Mitarbeitern mit großer Unternehmens-Identifikation, bester Fachkompetenz und Ideenreichtum. Beispielhaft ist das technische Know-how, die effiziente Organisation sowie ein kundennahes Vertriebs- und Servicenetz. Das Unternehmen gehört weltweit zur Spitzengruppe in der Spül-, Reinigungs- und Desinfektionstechnik und beschäftigt am Stammsitz in Offenburg circa 1200 Mitarbeiter, weltweit sind es über 2300. MEIKO-Maschinen arbeiten in über 90 Ländern in den besten Adressen der Gastronomie, Hotellerie, in Krankenhäusern, der Marine, Betriebsrestaurants, Bäckereien, Cafés oder als komplexe Systeme im Airline-Catering und der Marine.

Produktgestaltung, Ausführung und technische Detaillösungen orientieren sich an den spezifischen Anforderungen der Kunden. Hinzu kommen Maßstäbe wie: Wertarbeit, Qualität, Zuverlässigkeit und faire Partnerschaften. Dabei genügt es nicht, nur Maschinen zu verkaufen, sondern die Ansprüche der Kunden mit überzeugenden, innovativen Komplettlösungen zu erfüllen: Die Qualität muss durchgängig sein – von der Beratung über das Produkt bis hin zum professionellen Kundendienst. Auch das gehört zu den grundlegenden Leitgedanken von MEIKO.

Die Firmenphilosophie:
Meiko genießt als Spezialist für den Bereich Spül-, Reinigungs und Desinfektionstechnik hohe Akzeptanz. Dabei sieht sie sich als Problemlöser und orientiert sich in der Produktgestaltung, Ausführung und technische Detaillösungen sehr stark an der Praxis. Hinzu kommen Maßstäbe wie: Wertarbeit, Qualität, Zuverlässigkeit, Termintreue, ständige Suche nach dem Besseren – sprich nach den intelligenteren Lösungen, die sich an den kundenspezifischen Problemen ausrichten. So passt sich das Unternehmen den Anforderungen des Marktes auf optimale Weise an. Dabei genügt es nicht mehr, nur Spülmaschinen zu verkaufen, sondern die Ansprüche der Kunden mit überzeugenden, innovativen Komplettlösungen zu erfüllen. Der Name des Unternehmens steht in Europa und weltweit für Kompetenz in kleinen und großen Aufgaben, im einzelnen und im System. Als einer der führenden Hersteller erlaubt es sich Meiko nicht, hier nur Mit-telklasse zu sein, sondern sich an dem Leitgedanken seiner Firmenphilosophie zu orient ieren: Qualität muss durchgängig sein, von der Beratung über das Produkt bis hin zum professionel-len Kundendienst.

Mit diesem Motto: „Meiko – mit dieser Technik spült die Welt“
positioniert sich das Unternehmen als einer der weltweit führenden Hersteller im Markt der professionellen Geschirrspültechnik.

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