Gleich mehrfach waren Studierende der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar beim 2. Internationalen Mozart-Wettbewerb in Berlin erfolgreich. Klavierstudent Ivan Galić gewann beim Wettbewerb Anfang Februar 2019 im Elias Kuppelsaal in Berlin den 1. Preis in der Kategorie Klavier – und mit der Höchstpunktzahl des gesamten Wettbewerbs auch den „Grand Prix“. Zu dem mit 1.500 Euro dotierten 1. Preis kommen noch zwei Anschlusskonzerte und eine CD-Produktion für den Studenten der Weimarer Klavierklasse von Prof. Christian Wilm Müller hinzu.

Den 2. Preis in der Pianisten-Kategorie gewann mit Seul-A Jeon aus der Klasse von Prof. Balázs Szokolay ebenfalls eine Klavierstudentin der Weimarer Musikhochschule. Und auch in der Wettbewerbskategorie „Kontrabass“ reüssierten die Weimarer: Hier erspielte sich Studentin Lisabet Seibold aus der Klasse von Prof. Dominik Greger den 1. Preis. Nach einer Vorauswahl per Video waren insgesamt rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum 2. Internationalen Mozart-Wettbewerb eingeladen worden.

Der in Kroation gebürtige Ivan Galić zeigt sich hoch erfreut über seinen Erfolg: „Ich fühle mich geehrt, den 1. Preis beim Mozart-Wettbewerb in Berlin verliehen bekommen zu haben. Dieser Preis gibt mir die große Chance, als Musiker und als Mensch künstlerisch zu wachsen. Ich möchte vor allem die wunderbare Organisation und hochkarätige Jury des Wettbewerbs hervorheben, welche mir in meiner Zeit in Berlin lehrreiche und unvergessliche Momente bereitet hat." Galić musste in den vier Wertungsrunden u.a. Werke von Alexander Skrjabin, Franz Schubert und Wolfgang Amadeus Mozart interpretieren.

„Sich vor einer internationalen Jury und unter einer Vielzahl eingeladener jungen Musiker als Höchstbewerteter durchzusetzen, ist in jedem Fall für einen jungen Menschen ein enormer Gewinn“, freut sich Hauptfachlehrer Prof. Christian Wilm Müller mit seinem Studenten. „Das ist Motivation und Bestätigung. Es freut mich für Ivan Galić, dass zu seinen schon vielfältigen Auszeichnungen nun eine weitere verdient hinzugekommen ist. Und diese mit einer speziellen Ausrichtung auf die Interpretationen von Werken Wolfgang Amadeus Mozarts.“

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