Kurz vor seinem Abschied als Daimler-Chef hat Dieter Zetsche AUTO MOTOR UND SPORT sein letztes Interview in seiner alten Funktion gegeben und auf persönliche Fragen geantwortet: „Ich weiß nicht, wie ich mich nach meinem Abschied Ende Mai fühlen werde. Aber aus heutiger Sicht freue ich mich darauf und habe viele Ideen, was ich anschließend machen kann.“

Zetsche verrät, dass er seine Entscheidung von 2000, die Aufgabe als CEO beim damals neuen Daimler-Partner Chrysler in den USA zu werden, wieder treffen würde: „Ich gehe die Dinge per se optimistisch an und gehe davon aus, dass es eine Lösung gibt. Genau deswegen würde ich in der Rückschau genauso unbekümmert darauf zugehen, wie ich es damals gemacht habe.“     

Über seinen Nachfolger Ola Källenius sagte Zetsche: “Ich weiß, dass Ola selbstverständlich seinen eigenen Weg gehen wird, aber zunächst mal wird der Übergang von Kontinuität geprägt sein. Das ganze Team besteht ja zum großen Teil fort. Insofern ist die Veränderung ja gar nicht so stark.“

Mit Zetsche als Daimler-Chef hat sich der Kleidungsstil einer ganzen Managergeneration verändert. Nach einer Vereinbarung im Vorstand kann sich jeder so anziehen, wie er es für richtig hält: „Das haben wir im Vorstand begonnen. Und zwei Monate später hatte es sich bereits im Unternehmen verbreitet – weil sich offensichtlich die große Mehrzahl so wohler fühlt.“

Kritik an Zetsches eigenem Stil gab es selten: „Extern habe ich nur ein- oder zweimal mitbekommen, dass irgendjemand gesagt hat: „Wie kann man nur so erscheinen!“, verriet der 66-jährige Manager AUTO MOTOR UND SPORT. „Komischer war: Zu Beginn, als Jeans in unserem Umfeld noch ungewohnt waren, haben sich manche Menschen entschuldigt, die mit Schlips entgegengekommen sind. Das hat mich erstaunt.“

Weitere Hintergründe und eine Übersicht gibt es in der neuen Ausgabe von AUTO MOTOR UND SPORT.

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