Es gibt sie offenbar: Die Selbstregulierungskräfte der bundesdeutschen Bevölkerung. Einer just veröffentlichten Studie des Bundesverkehrsministeriums zu Folge halten sich zwei Drittel aller Autofahrer ganz von allein an die Richtgeschwindigkeit von 130 auf der Autobahn. Damit erscheint die Wirksamkeit eines generellen Tempolimits mit Blick auf den Klimaschutz durchaus begrenzt. Die Skepsis über die Effektivität dieser regulatorischen Maßnahme spiegelt sich zumindest wider im Energie-Trendmonitor 2019. Bereits zum sechsten Mal befragte Stiebel Eltron 1000 Bundesbürger repräsentativ rund um das Thema Energiewende, und deutlich mehr Deutsche halten eine effiziente Wärmeerzeugung für wichtiger als ein Tempolimit. 

Runter mit den CO2-Emissionen für mehr Klimaschutz. Einigkeit herrscht in der Bundesrepublik, denn für 91 Prozent aller Deutschen steht der Kohlendioxid-Ausstoß ganz oben auf der Werteskala. Das ist ein Plus von immerhin elf Prozent gegenüber 2018. Vorangestellt für diese Aussage war die im Februar 2019 gestellte Frage: „Wie wichtig sind Ihnen persönlich folgende mit der Energiewende verbundene Ziele?“ Die Bewertung erfolgte anhand einer Skala von 1 (sehr wichtig) bis sechs (unwichtig).

Runter mit dem Verbrauch. Mit 93 Prozent Zustimmung herrscht auch hier Einigkeit, dass sich die Klimaziele nur dann erreichen lassen, wenn die Bevölkerung weniger Energie verbraucht. Das Verständnis für die eigene Verantwortung und das eigene Handeln ist also vorhanden. Und die daraus abzuleitenden Maßnahmen zeigt der Energie-Trendmonitor 2019 überaus deutlich. Die effiziente Wärmeerzeugung für Heizung und Trinkwasser gehört mit 95 Prozent Zustimmung zu den Top-Zielen.

Statt auf der Straße regulatorisch vom Gas zu müssen (nur 57 Prozent halten diese Maßnahme für zielführend), sind vor allem im Gebäudesektor Technologien gefragt, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu vermeiden. „Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser sind ideal“, sagt Henning Schulz, Pressesprecher von Stiebel Eltron. „Wer kein Öl und Gas verbrennt, produziert weniger CO2. Der Zusammenhang ist einfach – und er motiviert.“ Das maßgebliche Ziel ist, den Wechsel von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen zu vollziehen (91 Prozent) und dafür Windenergie (87 Prozent) und Solarenergie (92 Prozent) weiter auszubauen. Entsprechend hoch fiel die Ablehnung zu etablierten Energieformen aus: 81 Prozent halten den Kohleausstieg für wichtig, 83 Prozent wollen den Ausstieg aus der Kernenergie.

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