- 97 Prozent Marktabdeckung mit TRW Electric Blue Bremsbelägen in Europa
- Zusätzliche Erweiterung des Produktportfolios geplant
- Hochvolt-Trainings unterstützen den Marktwandel
Im September 2018 führte ZF Aftermarket unter seiner Marke TRW den ersten spezifisch für Elektrofahrzeuge ausgelegten Bremsbelag ein. Innerhalb weniger Monate nach Marktstart konnten unglaubliche 97 Prozent der europäischen Flotte an Elektrofahrzeugen, einschließlich Tesla und Nissan Leaf, abgedeckt werden, weswegen davon auszugehen ist, dass die Nachfrage noch weiter steigen wird. Dazu wird das als Electric Blue bekannte Programm nun mit Produkten für Hybrid-Fahrzeuge erweitert, die sich bereits im Testprozess befinden.
TRW Electric Blue ist eine neue Produktpalette für Elektrofahrzeuge und steht stellvertretend für die hohe Innovationskraft von ZF Aftermarket. Mit dieser neuen Generation von TRW-Bremsbelägen werden Innenraumgeräusche sowie Bremsstaub erheblich reduziert. 2018 wurde das Produktportfolio auf der Automechanika in Frankfurt eingeführt und deckt jetzt bereits 97 Prozent der Elektrofahrzeugflotte Europas, einschließlich Tesla und Nissan Leaf, ab. Und das Programm entwickelt sich auch kontinuierlich weiter: Zwecks Ergänzung der Palette werden Formulierungen für Hybridfahrzeuge derzeit bereits getestet, wobei der Rollout des Programms in den kommenden Monaten stattfinden wird.
Nachhaltig, geräuschärmer und NVH-getestet
Bei Studien wurden Sicherheitsbedenken aufgrund der Tatsache laut, dass Elektrofahrzeuge keine Geräusche verursachen. Beim Fahrkomfort sind jedoch durch Komponenten im Fahrzeug verursachte Geräusche und Vibrationen einfach inakzeptabel. In Tests wurde nachgewiesen, dass TRW Electric Blue dank seiner neuen, revolutionären Materialformulierung gestützt auf eine besondere, mehrschichtige Scheibe sowie geräuschmindernd beschichtetes Zubehör weniger NVH (Noise, Vibration and Harshness, d. h., unerwünschte Nebengeräusche) erzeugt.
Anhaltender Wandel des Umfelds
Die Automobilwelt wandelt sich. Bis 2030, so die Erwartungen von ZF, werden rund ein Drittel der weltweit produzierten Automobile reine Elektro- oder Hybridelektrokraftfahrzeuge sein. Vorangetrieben wird dies durch eine Politik, die Fahrer, Flotten und Gemeinden ermutigt, sauber fahrende Autos zu kaufen. Europaweit gelten inzwischen in 200 Städten Umweltzonen. Dabei ging zum Beispiel London noch einen Schritt weiter und führte als erste Stadt eine Umweltzone mit extrem niedrigen Emissionen ein.
Für einige Werkstätten stellt die zunehmende Verschiebung von herkömmlichen hin zu elektrischen Fahrzeugen einen Grund zur Besorgnis dar. ZF Aftermarket gestaltet den „Next Generation Aftermarket“ aktiv mit und hat Schulungen entwickelt, mit denen Techniker für den Umgang mit Hochvoltsystemen und die sichere Montage elektrischer Teile qualifiziert werden.
„Elektrofahrzeuge werden bleiben“, erklärt Helmut Ernst, Leiter ZF Aftermarket: „Die Vertriebshändler und Werkstätten, die diesem Wandel Rechnung tragen, werden auch langfristig führend und erfolgreich sein. Bei unseren beliebten Hochvolt-Trainings können Kunden und Partner dazu frühzeitig die Schlüsselfertigkeiten und -qualifikationen erwerben, die sie benötigen, um das komplexe Themenspektrum der Zukunftstechnologien zu beherrschen.“
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Technologieportfolio bietet ZF ganzheitliche Lösungen für etablierte Automobilhersteller sowie Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. Ein Schwerpunkt der Weiterentwicklung der ZF-Systeme ist die digitale Vernetzung und Automatisierung. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. ZF ist mit 149.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2018 hat ZF einen Umsatz von 36,9 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen wendet jährlich mehr als sechs Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf.
ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen wendet jährlich mehr als sechs Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf, vor allem für effiziente und elektrische Antriebe und eine Welt ohne Unfälle. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.
Die Division Aftermarket der ZF Friedrichshafen AG sichert mit integrierten Lösungen sowie dem kompletten ZF-Produktportfolio die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen über deren gesamten Lebenszyklus. Die Kombination aus etablierten Produktmarken, digitalen Innovationen, bedarfsgerechten Angeboten und einem weltweiten Servicenetzwerk macht ZF zu einem gefragten Partner und der Nummer zwei im weltweiten Automotive Aftermarket.
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