Diese Meldung überrascht: Fiat Chrysler Automotives (FCA) wird dem US-Elektroautohersteller Tesla in drei Jahren insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro überweisen. Damit hilft er FCA, drastische Strafzahlungen an die EU zu vermeiden, „quasi als Null-Emissions-Äquivalent“, wie AUTO MOTOR UND SPORT berichtet. Wegen des zu hohen Flottenverbrauchs in Europa und damit auch des Kohlendioxid-Ausstoßes (voraussichtlich 6,7 Gramm CO2 pro Kilometer) müsste FCA Strafzahlungen von voraussichtlich insgesamt 2,4 Milliarden Euro an die EU überweisen.Pooling nennt sich dieser Emissionshandel. Die EU erlaubt diese Möglichkeit. Eine ähnliche Vereinbarung gibt es schon zwischen Mazda und Toyota. Als weiterer Pooling-Anwärter von Tesla galt Ford. Doch der Europaableger des US-Herstellers hat angekündigt, den geforderten Grenzwert ohne den Deal zu erreichen, berichtet die Autozeitschrift. BMW, Daimler und VW werden die Vorgaben laut des International Council on Clean Transportation (ICCT) ebenfalls selbst schaffen. Doch es wird einige Hersteller geben, denen das wie FCA nicht gelingen wird.
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