Anlässlich des Menstrual Hygiene Day 2019 erinnert ADRA Deutschland an den Stellenwert von Enttabuisierung der weiblichen Monatsblutung und der hygienischen Versorgung von Mädchen und Frauen. Beides trägt dazu bei, dass Frauen und Mädchen am gesellschaftlichen Leben partizipieren und nicht wegen Schamvorstellungen ausgegrenzt werden.

Mangelnde Aufklärung, anhaltende Tabus und Stigmatisierung, fehlende Sanitärinfrastruktur und begrenzter Zugang zu hygienischen Menstruationsprodukten belasten Frauen und Mädchen in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern. Dies gefährdet die Gesundheit, den sozialen Status und die Bildungschancen vor allem junger Frauen. „ADRA Deutschland engagiert sich weltweit mit Hygienemaßnahmen, um die Situation von Millionen von Frauen und Mädchen zu verbessern“, erklärt Christian Molke, Geschäftsführer von ADRA Deutschland.

Die Menstruation ist eine Zeit voller Scham für Mädchen in vielen Teilen der Welt. Aus Mangel an Hygieneprodukten greifen viele Frauen auf Zeitungspapier, Erde, rohe Baumwolle oder alte Stofffetzen zurück. Sie verstecken sich während ihrer Tage im Haus, verpassen den Unterricht, werden oft durch die fehlende Hygiene zusätzlich krank und brechen letztendlich sogar die Schule komplett ab.

„Es ist immens wichtig, den Mädchen Bildung zu ermöglichen und Schutzräume in Schulen, sogenannte ‚safe spaces‘ zu schaffen. Dorthin können sich Mädchen zurückziehen, Notwendigkeiten nachgehen sowie vorher und nachher Hände waschen. Beim Schulbau und Renovierung achten wir darauf, dass es diese Schutzräume gibt. Wir helfen nicht nur materiell, sondern auch durch Aufklärung und Enttabuisierung,“ so Christian Molke.

ADRA Deutschland ist Teil des WASH-Netzwerks. Es handelt sich dabei um eine Initiative deutscher Nichtregierungsorganisationen, die die Vision teilen, dass alle Menschen Zugang zu einer nachhaltigen und sicheren Wasser- und Sanitärversorgung haben und eigenverantwortlich grundlegende Prinzipien der Hygiene praktizieren.

Über ADRA Deutschland e. V.

Die staatlich anerkannte Hilfsorganisation ADRA Deutschland e. V. wurde 1986 als Tochterorganisation von ADRA International gegründet. Getreu dem Motto "Damit Menschen wieder hoffen können" arbeitet ADRA mit vielen internationalen Partnern wie dem Amt für humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission und dem Auswärtigen Amt daran, der Armut und Unterdrückung in den ärmeren Teilen dieser Erde Einhalt zu gebieten. Durch die Umsetzung der Entwicklungsziele der Vereinten Nationen schafft ADRA die Grundlagen, damit Menschen eine berechtigte Hoffnung haben können.

ADRA Deutschland ist Teil des internationalen ADRA-Netzwerks mit 125 Länder-Stationen auf allen Kontinenten. ADRA gehört zu den zehn größten Hilfsorganisationen der Welt aus dem Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ADRA Deutschland e. V.
Robert-Bosch-Str.10
64331 Weiterstadt
Telefon: +49 (6151) 8115-0
Telefax: +49 (6151) 8115-12
http://www.adra.de

Ansprechpartner:
Matthias Münz
Öffentlichkeitsarbeit | Public Relations
Telefon: +49 (6151) 8115-24
E-Mail: matthias.muenz@adra.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.
Anlässlich des Menstrual Hygiene Day 2019 erinnert ADRA Deutschland an den Stellenwert von Enttabuisierung der weiblichen Monatsblutung und der hygienischen Versorgung von Mädchen und Frauen. Beides trägt dazu bei, dass Frauen und Mädchen am gesellschaftlichen Leben partizipieren und nicht wegen Schamvorstellungen ausgegrenzt werden.

Mangelnde Aufklärung, anhaltende Tabus und Stigmatisierung, fehlende Sanitärinfrastruktur und begrenzter Zugang zu hygienischen Menstruationsprodukten belasten Frauen und Mädchen in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern. Dies gefährdet die Gesundheit, den sozialen Status und die Bildungschancen vor allem junger Frauen. „ADRA Deutschland engagiert sich weltweit mit Hygienemaßnahmen, um die Situation von Millionen von Frauen und Mädchen zu verbessern“, erklärt Christian Molke, Geschäftsführer von ADRA Deutschland.

Die Menstruation ist eine Zeit voller Scham für Mädchen in vielen Teilen der Welt. Aus Mangel an Hygieneprodukten greifen viele Frauen auf Zeitungspapier, Erde, rohe Baumwolle oder alte Stofffetzen zurück. Sie verstecken sich während ihrer Tage im Haus, verpassen den Unterricht, werden oft durch die fehlende Hygiene zusätzlich krank und brechen letztendlich sogar die Schule komplett ab.

„Es ist immens wichtig, den Mädchen Bildung zu ermöglichen und Schutzräume in Schulen, sogenannte ‚safe spaces‘ zu schaffen. Dorthin können sich Mädchen zurückziehen, Notwendigkeiten nachgehen sowie vorher und nachher Hände waschen. Beim Schulbau und Renovierung achten wir darauf, dass es diese Schutzräume gibt. Wir helfen nicht nur materiell, sondern auch durch Aufklärung und Enttabuisierung,“ so Christian Molke.

ADRA Deutschland ist Teil des WASH-Netzwerks. Es handelt sich dabei um eine Initiative deutscher Nichtregierungsorganisationen, die die Vision teilen, dass alle Menschen Zugang zu einer nachhaltigen und sicheren Wasser- und Sanitärversorgung haben und eigenverantwortlich grundlegende Prinzipien der Hygiene praktizieren.

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