TÜV SÜD präsentiert sein umfangreiches Serviceportfolio im Bereich der industriellen additiven Fertigung vom 25. bis 27. Juni 2019 auf der Internationalen Messe & Konferenz für additive Technologien „Rapid.Tech + FabCon 3.D“ in Erfurt, in Halle 2 am Stand 2-719.

TÜV SÜD begleitet Anbieter und Anwender der Additive Manufacturing (AM)-Technologie auf dem Weg zur industriellen additiven Fertigung mit Dienstleistungen, Zertifizierungen, Trainings und digitalen Services. Die Basis einer Zertifizierung ist das neue Prüfprogramm „Additive Manufacturer“, mit dem TÜV SÜD Unternehmen unterstützt, die eine Fertigungslinie mit 3D-Druckern aufbauen wollen. Die Unternehmen werden nach klar definierten Kriterien auditiert und bei erfolgreicher Prüfung als „industrielles AM-Fertigungszentrum“ zertifiziert mit dem Ziel, Exzellenz in der additiven Fertigung durch die Sicherstellung von vergleichbaren und reproduzierbaren Ergebnissen zu erreichen.

Zudem entwickelt TÜV SÜD zwei weitere Prüfgrundlagen zur Beurteilung der industriellen Reife der Anlagentechnik sowie der verwendeten Werkstoffe. Dazu arbeitet das Unternehmen unter anderem in nationalen und internationalen Normengremien mit, in denen Materialhersteller, Anlagenhersteller und Anwender zusammenkommen mit dem Ziel: Werkstoffe zertifizieren und damit für den Markt sichtbar machen, die beim 3D-Druck reproduzierbare Materialeigenschaften ermöglichen.

TÜV SÜD will eine Vorreiterrolle in der additiven Fertigung einnehmen und den industriellen 3D-Druck weltweit ermöglichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass in den kommenden Jahren das gesamte Segment der additiven Fertigung standardisiert und professionalisiert wird. TÜV SÜD arbeitet mit Global Playern zusammen, um zu der Entwicklung der nötigen Standards und Dienstleistungsmöglichkeiten beizutragen – und damit zur erfolgreichen Durchsetzung des 3D-Drucks. Beispiele hierfür sind die bald verfügbare DIN SPEC 17071 („Anforderungen an die Herstellung von Bauteilen mittels additiver Fertigung – Leitfaden für qualitätsgesicherte Prozesse bei additiven Fertigungszentren“) und die ISO/ASTM PWI 52920 („Quality assured processes at additive manufacturing centres“).

Rapid.Tech + FabCon 3.D in Erfurt: https://www.rapidtech-fabcon.de; TÜV SÜD in Halle 2, Stand 2-719. Björn Hansen, Experte Additive Manufacturing bei TÜV SÜD Product Service, hält am 27. Juni, 14:00-14:30 Uhr, dort auch im Rahmen des Forums „Normung & Arbeitsschutz“ einen Vortrag zum Thema „Ist AM Hardware zertifizierbar? Ein Vorstoß in Richtung industrieller Adaptierbarkeit“.

Weitere Informationen zu Prüfungen und zur Zertifizierung für die additive Fertigung von TÜV SÜD Product Service unter https://www.tuev-sued.de/produktpruefung/pruefung-additive-fertigung.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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