• Flottes Dutzend: Opel Classic mit 12 historischen Fahrzeugen am Start
  • Filmreifer Auftritt: Schauspieler Peter Lohmeyer und Roman Knižka auf Corsa A GSi
  • Opel-VIPs: Mit Kommunikationschef Hamprecht und Markenbotschafter Winkelhock
  • Generationenwechsel: Neuer Corsa feiert im Opel-Jubiläumsjahr Premiere

Rüsselsheim.  Mit 12 Teams war Opel Classic im Jubiläumsjahr „120 Jahre Opel-Automobilbau“ am Start der ADAC Oldtimerfahrt Hessen-Thüringen. Davon fast ein halbes Dutzend Corsa-Modelle. Die Parade aus Fahrzeugen der ersten beiden Corsa-Generationen kommt nicht von ungefähr – feiert doch in diesem Jahr die sechste Generation des Kleinwagen-Bestsellers Weltpremiere. Der Corsa-Korso rund um Kassel konnte dabei auf prominente Unterstützung zählen. Denn zur rund 400 Kilometer langen Ausfahrt durch Hessisches Bergland und Weserbergland nahmen die Schauspieler Peter Lohmeyer und Roman Knižka ebenso wie Opel-Markenbotschafter und Le-Mans-Sieger Jockel Winkelhock hinter dem Lenkrad ganz spezieller Corsa-Modelle Platz.

Neben den flotten Kleinwagen der 1980er und 90er Jahre waren auch historische Opel-Flaggschiffe auf den beiden Etappen dabei: Einen 190 PS starken Admiral A V8 von 1965 pilotierte Opel-Kommunikationschef Harald Hamprecht durch Osthessen; und Wolfgang Wagner-Sachs, ADAC-Vorstand im Bereich Sport, führte am ersten Rallye-Tag mit der Startnummer 1 das Feld im Opel Diplomat B V8 an. Die Langversion des „großen Opel“ von 1976 war mit ihrem 5,4-Liter-Achtzylinder (230 PS) 205 km/h schnell und damit eine der flottesten Reiselimousinen ihrer Zeit. Der Diplomat auf der Hessen-Thüringen wurde beim Staatsbesuch 1976 vom amerikanischen Präsidenten Gerald Ford genutzt.

„Opel feiert 120 Jahre Automobilbau – und damit 120 Jahre innovative, sportliche und emotionale Autos für alle. Das zeigen wir auf der Hessen-Thüringen mit vielen historischen Schmuckstücken und natürlich mit unserem Bestseller Corsa. In mittlerweile fünf Generationen hat er mehr als 13,6 Millionen Menschen mobil und sich als Corsa Cup und Corsa GSi auch sportlich einen Namen gemacht“, blickte Harald Hamprecht auf das Teilnehmerfeld.

Jüngst wurde in Rüsselsheim die sechste Generation des Opel Corsa enthüllt. So wie der wegweisende batterie-elektrische Corsa-e aktuell für großes Medienecho sorgt, so begeistert der Kleinwagen seit seinem Start im Jahr 1982 die Massen. Denn was damals die wenigsten von einem Modell mit derart kompakten Maßen erwarten, wird als Corsa GSi schon Ende der 80er Jahre Wirklichkeit: ein Auto dynamisch wie ein Motorrad, 820 Kilogramm leicht, mit Sportsitzen und dynamisch ausgestellten Radhäusern, 100 PS stark und 188 km/h schnell.

Das wollten sich auch die bekannten Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Peter Lohmeyer und Roman Knižka nicht entgehen lassen: Beide nahmen deshalb jeweils in Original-Corsa GSi der ersten Generation Platz und zirkelten die Fahrzeuge an diesem Wochenende durch Hessisches und Weserbergland. „Es ist wirklich phänomenal, was die Ingenieure mit einem solchen Kleinwagen auf die Beine gestellt haben“, berichtet Peter Lohmeyer. „Klein, wendig, mit viel Power – das bedeutet auch heute noch Fahrspaß pur!“ Kein Wunder, wurde Lohmeyers Corsa A GSi doch gerade erst mit viel Liebe von Opel Classic von Grund auf restauriert. Auch sein Kollege Roman Knižka zeigt sich von der Antriebskraft des quirligen Kleinen überrascht: „Der Corsa lässt als GSi ja schon äußerlich ein wenig die Muskeln spielen. Aber noch besser ist: Er hält definitiv, was er verspricht“, ist Knižka begeistert.

Einen weiteren sportlichen Vertreter des Kleinwagen-Bestsellers fuhr Motorsport-Ass Jockel Winkelhock auf der diesjährigen Hessen-Thüringen. Er führte den Zuschauern vor, was mit einem 83 PS starken Corsa A Cup von 1983 alles möglich ist. „Wie die Leute links und rechts der Strecke reagieren, wenn so ein kleiner Flitzer an ihnen vorbeirauscht – das ist einfach toll. Diese Begeisterung zeigt, wie viele Erinnerungen die Menschen mit dem Corsa über die Jahrzehnte hinweg verbinden“, ist sich der Opel-Markenbotschafter sicher. Der Corsa A Cup hatte bereits 1983 seine Premiere im ONS-Opel-Junior-Cup, mit dem der Automobilhersteller jungen Talenten die Möglichkeit gab, am Motorsport teilzunehmen. Schon damals setzte Opel auf Nachwuchsförderung im Motorsport – ein Engagement, das die Rüsselsheimer bis heute und auch in Zukunft fortsetzen.

Die Opel-Classic-Teilnehmer bei der 25. Rallye Hessen-Thüringen im Überblick:

Startnummer 1 – Opel Diplomat B V8 Langversion – Baujahr 1976
Startnummer 2 – Opel Admiral A V8 – Baujahr 1965
Startnummer 4 – Opel Admiral – Baujahr 1938
Startnummer 11 – Opel Corsa A Cup – Baujahr 1983
Startnummer 12 – Opel Manta A – Baujahr 1975
Startnummer 22 – Opel Rekord A Cabrio – Baujahr 1964
Startnummer 26 – Opel Corsa A – Baujahr 1983
Startnummer 33 – Opel Rekord B „Sepp Herberger“ – Baujahr 1966
Startnummer 77 – Opel Rekord C Cabrio – Baujahr 1967
Startnummer 107 – Opel Corsa A GSi – Baujahr 1989
Startnummer 108 – Opel Corsa A GSi – Baujahr 1990
Startnummer 109 – Opel Corsa B – Baujahr 1999

Welche Begeisterung Opel auch dank des kontinuierlichen Engagements in der Rallye-Szene hervorruft, zeigt nicht nur das starke Starterfeld von Opel Classic. Darüber hinaus nahmen rund ein halbes Dutzend weitere Privatteams mit ihren eigenen Opel-Klassikern an der 25. Rallye Hessen-Thüringen teil.

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