Nach 20 Monaten Bauzeit hat die SRH den Neubau der Psychiatrie am Standort Karlsbad-Langensteinbach planmäßig in Betrieb genommen. Über 20 Mio. Euro investierte die Stiftung in das Bauprojekt. Zur Eröffnung waren Vertreter aus Politik und Gesundheitswesen, niedergelassene Ärzte, Mitarbeiter, Patienten sowie Anwohner und Interessierte eingeladen. Festredner aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens lobten das Gesamtkonzept des Neubaus.
„Unser Neubau ist hell, offen und einladend – ein sicherer und ansprechender Lebensraum auf Zeit für Menschen in schwierigen Lebenssituationen“, sagte Professor Matthias Weisbrod, Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie am Karlsbader Klinikum bei der Eröffnung am 26. Juni. Die SRH habe Mitarbeitern und Patienten die Möglichkeit gegeben, die Struktur für ein gesamtheitliches Konzept zur Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu schaffen. „Bei der Planung des Neubaus wurden sowohl die Perspektiven der Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte als auch die der psychisch erkrankten Menschen berücksichtigt“, so Weisbrod.
Die Therapie von Menschen mit psychischen Erkrankungen von der Akutphase bis hin zur sozialen und beruflichen Rehabilitation am Standort Karlsbad-Langensteinbach hat bundesweiten Modellcharakter. Die wichtige Rolle der psychiatrischen Klinik in diesem Versorgungskonzept spiegelt sich im Neubau wider. Das dreistöckige Gebäude mit geplanten 16 Einzel- und 14 Doppelzimmern pro Ebene mit einer maximalen Kapazität von 92 Betten sowie einer Tagesklinik wurde in das Klinikareal integriert. Eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) auf dem Gelände des Klinikums ergänzt das Angebot. Die direkte Nachbarschaft zum SRH Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) ermöglicht es, den ganzheitlichen Ansatz von der Akut- bis zur Rehabilitationsphase noch weiter auszubauen. Kurze Wege, einladend gestaltete und auf die Therapien abgestimmte Räume sowie die Zusammenführung multiprofessioneller Teams sind wesentliche Bausteine der Gesamtkonzeption.
Professor Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH, bedankte sich bei der Eröffnungsfeier für die beispielhafte Kooperation zwischen Mitarbeitern und Architekten, für die Impulse der Patienten, die Unterstützung in der Gemeinde und für das Verständnis in der Nachbarschaft für die Einschränkungen während der Bauphase. Einen besonderen Dank richtete er an die Landesregierung Baden-Württemberg, vertreten durch Ministerialrat Dr. Frank Wiehe, die den Bau mit 10,6 Mio. Euro unterstützte: „Unser Neubau in Karlsbad-Langensteinbach ist ein gutes Beispiel dafür, wie konstruktiv und flexibel gesundheitspolitische Entscheider und private Krankenhausträger im Sinne einer bestmöglichen Versorgung für den Patienten zusammenarbeiten können.“
Inklusion und Entstigmatisierung sind wesentliche Ziele der Gesamtplanung für den Standort. So entsteht in den kommenden Wochen neben dem Neubau eine „Sportbox“ zur allgemeinen Nutzung. Weitere Angebote wie das vom Verein Aktiv gegen Stigma in Kooperation mit dem SRH Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) geführte Café werden folgen, um Menschen mit psychischen Erkrankungen, Mitarbeiter und Anwohner zusammenbringen.
„Unser Neubau ist hell, offen und einladend – ein sicherer und ansprechender Lebensraum auf Zeit für Menschen in schwierigen Lebenssituationen“, sagte Professor Matthias Weisbrod, Chefarzt der Psychiatrie und Psychotherapie am Karlsbader Klinikum bei der Eröffnung am 26. Juni. Die SRH habe Mitarbeitern und Patienten die Möglichkeit gegeben, die Struktur für ein gesamtheitliches Konzept zur Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu schaffen. „Bei der Planung des Neubaus wurden sowohl die Perspektiven der Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte als auch die der psychisch erkrankten Menschen berücksichtigt“, so Weisbrod.
Die Therapie von Menschen mit psychischen Erkrankungen von der Akutphase bis hin zur sozialen und beruflichen Rehabilitation am Standort Karlsbad-Langensteinbach hat bundesweiten Modellcharakter. Die wichtige Rolle der psychiatrischen Klinik in diesem Versorgungskonzept spiegelt sich im Neubau wider. Das dreistöckige Gebäude mit geplanten 16 Einzel- und 14 Doppelzimmern pro Ebene mit einer maximalen Kapazität von 92 Betten sowie einer Tagesklinik wurde in das Klinikareal integriert. Eine Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) auf dem Gelände des Klinikums ergänzt das Angebot. Die direkte Nachbarschaft zum SRH Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) ermöglicht es, den ganzheitlichen Ansatz von der Akut- bis zur Rehabilitationsphase noch weiter auszubauen. Kurze Wege, einladend gestaltete und auf die Therapien abgestimmte Räume sowie die Zusammenführung multiprofessioneller Teams sind wesentliche Bausteine der Gesamtkonzeption.
Professor Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH, bedankte sich bei der Eröffnungsfeier für die beispielhafte Kooperation zwischen Mitarbeitern und Architekten, für die Impulse der Patienten, die Unterstützung in der Gemeinde und für das Verständnis in der Nachbarschaft für die Einschränkungen während der Bauphase. Einen besonderen Dank richtete er an die Landesregierung Baden-Württemberg, vertreten durch Ministerialrat Dr. Frank Wiehe, die den Bau mit 10,6 Mio. Euro unterstützte: „Unser Neubau in Karlsbad-Langensteinbach ist ein gutes Beispiel dafür, wie konstruktiv und flexibel gesundheitspolitische Entscheider und private Krankenhausträger im Sinne einer bestmöglichen Versorgung für den Patienten zusammenarbeiten können.“
Inklusion und Entstigmatisierung sind wesentliche Ziele der Gesamtplanung für den Standort. So entsteht in den kommenden Wochen neben dem Neubau eine „Sportbox“ zur allgemeinen Nutzung. Weitere Angebote wie das vom Verein Aktiv gegen Stigma in Kooperation mit dem SRH Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) geführte Café werden folgen, um Menschen mit psychischen Erkrankungen, Mitarbeiter und Anwohner zusammenbringen.
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