„Das Gefühl von HOFFNUNG und LEBENSSINN ist für uns Menschen lebensnotwendig“ heißt in dem Materialpaket der Abteilung Frauen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten zum weltweiten Schwerpunkttag gegen häusliche und sexuelle Gewalt am 24. August. Jeder vierte Samstag im August bietet Gelegenheit, in den Gottesdiensten der Freikirche offen diese Thematik anzusprechen.

Resilienz

In diesem Jahr geht es um Gottes Weg zur Resilienz. Nach Dr. Julian M. Melgosa, assoziierter Leiter der Erziehungsabteilung der Weltkirchenleitung, geht es um „die Fähigkeit, sich von Unglücksfällen [zu] erholen oder sich Veränderungen anpassen zu können.“ Diese Art von Resilienz sei die Fähigkeit, sich gut anzupassen, wenn man mit einem verstörenden Ereignis wie Unglücksfällen, Verletzungen, tragischen Ereignissen, Bedrohungen und anderen Stressauslösern konfrontiert wird. Dazu gehöre auch häusliche und sexuelle Gewalt.

Schwerpunkttag am vierten Samstag im August

Im Jahre 2001 hat die Weltkirchenleitung der Adventisten erstmalig einen Aktionstag zur Prävention von Missbrauch ausgerufen. 2014 wurde er in „enditnow (jetzt beenden) Schwerpunkttag“ umbenannt. Beim „enditnow“-Tag gestalten Frauen auf der ganzen Welt Gottesdienste und Seminare, in denen sie darauf hinweisen, wie wichtig es ist, dass die Kirche das Problem von Missbrauch und Gewalt nicht verschweigt.

Materialpakete

Von der Webseite adventistischer Frauen im deutschsprachigen Raum können Materialien zu diesem Tag heruntergeladen werden (www.sta-frauen.de). Dazu gehören formulierte Referate, Power-Point-Präsentationen sowie ausgearbeitete Seminare zu den Themen „Heilsames Denken“ und „Vergebung“. Es heißt dort zu den Beweggründen: „Obwohl für viele Menschen ein unbequemes Thema, ist es immer deutlicher geworden, dass Missbrauch ein ernsthaftes Problem für Christen, [auch] Siebenten-Tags-Adventisten ist.“ Missbrauch in jeglicher Form entstelle den Leib Christi – das gelte sowohl für Opfer und Täter als auch für die Kirchengemeinde, die mit den verletzten Mitgliedern zurückbleibe.

enditnow

Bei einem „enditnow-Schwerpunkttag“ sagen Siebenten-Tags-Adventisten ein deutlichen NEIN zu jeglicher Form von Gewalt. An diesem Tag bieten sich Möglichkeiten für örtliche Kirchengemeinden, das Thema anzusprechen und damit zu enttabuisieren, das Schweigen zu brechen, Kirchenmitglieder und Kirchenleiter für diese Problematik zu sensibilisieren, die Gesellschaft zu informieren und den Opfern Hilfsangebote zu eröffnen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Adventistischer Pressedienst Deutschland APD
Sendefelderstr. 15
73760 Ostfildern
Telefon: +49 4131 9835-533
http://www.apd.info

Ansprechpartner:
Jens Mohr
Redakteur
E-Mail: mohr@apd.info
Stephan G. Brass
Chefredakteur
Telefon: +49 (511) 97177-114
E-Mail: brass@apd.info
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel