Victoria Gold Corp. (TSX-V: VIT) hat mit dem ersten Goldguss auf seiner ‚Eagle‘-Goldmine einen signifikanten Meilenstein erreicht. Nach der Kommissionierung der Anlage, dürfte der geplanten Produktion von rund 200.000 Unzen Gold pro Jahr, zu im Branchenvergleich sehr niedrigen Gesamtförderkosten von nur rund 750,- USD je Unze, nichts mehr im Weg stehen.

Das ist auch ein nicht zu unterschätzender Gewinn für Osisko Gold Royalties Ltd. (ISIN: CA68827L1013 / TSX + NYSE: OR), die eine 5 %ige Netto-Schmelzabgabe an der ‚Eagle‘-Mine hält. Diesen prozentualen Anteil der Schmelzabgabe hat Osisko Gold Royalties über umfangreiche Finanzierungen erworben.

Trotz des ersten Goldgusses, der sogar per Webcast übertragen wurde, und den unglaublichen 1.720.843 bisher geleisteten Arbeitsstunden vor Ort, von denen rund 189.864 Stunden direkt dem Operationsteam von Victoria Gold zuzurechnen sind, wurden noch nicht alle Arbeiten auf der Mine fertiggestellt. Aber auch daran wird mit Hochdruck gearbeitet. Der angestrebte Personalbedarf von etwa 500 lokalen Mitarbeitern, die auf der Mine beschäftigt werden, haben bereits annähernd 55 % ihre Tätigkeit aufgenommen, von denen sogar einige Bürger der ‚First Nation Nacho Nyak Dunn‘ sind. Die Planungen übertroffen haben bereits die Erzgewinnung und das Aufstapeln des Erzes auf den ‚Laugungs-Pads‘.

Sean Roosen, der Vorstandsvorsitzende und CEO von Osisko Gold Royalties, beglückwünschte das Victoria-Team, das unter der Leitung seines Freundes und Partners, John McConnell, Kanadas neueste Goldmine errichtet hat. Die ‚Eagle‘-Mine werde der Regierung des Yukon, den ‚First Nations‘-Gemeinschaften, der Region und allen anderen Beteiligten erhebliche Vorteile bringen, so Roosen und McConnell einstimmig. Im Hause Osisko freue man sich zudem sehr darüber, dass eine weitere signifikante Investition den Produktionsstatus erreicht hat.

Durch die 5 %ige Netto-Schmelzabgabe (‚NSR‘) auf das ‚Eagle‘-Projekt werden Osisko Gold Royalties – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299134 – über das derzeit geplante 10-jährige Minenleben jährlich durchschnittlich 10.000 Unzen Gold zugerechnet. Allerdings ist ein deutlich längeres Minenleben denkbar, da das 555 Quadratmeter große Projekt noch über hervorragendes Wachstumspotenzial verfügt.

„Das Vergießen von Schweiß, aber auch Tränen bezüglich der Erforschung, und Entwicklung, dem Genehmigungsverfahren, den Finanzierungen und dem schlussendlichen Bau einer Goldmine im Norden Kanadas, hat sich gelohnt, und freut uns deshalb umso mehr, dass wir nun den ersten Goldbarren auf unserer ‚Eagle‘-Mine gießen können“, sagte John McConnell, Präsident und CEO von Victoria Gold im Rahmen des zeremoniellen Goldgusses mit zahlreich anwesenden Gästen. „Mit dem Erreichen dieses wichtigen Meilensteins konzentrieren wir uns jetzt auf die Abbauarbeiten des Erzes und die weitere Kommissionierung der Mine, um nach Möglichkeit die Erwartungen all unserer Interessengruppen zu übertreffen.“

Mit der ‚Eagle‘-Mine ist ein weiteres vielversprechendes Projekt, das Osisko Gold Royalties maßgeblich mit ermöglicht hat, in die Produktion geführt worden. Dadurch erhält Osisko Gold Royalties nun regelmäßig seinen Goldanteil, was sich bei Erreichen der maximalen Produktionsleistung deutlich positiv in der Bilanz niederschlagen wird. Längerfristig können wir uns sogar vorstellen, dass die ohnehin schon sehr günstigen Gesamtförderkosten von nur 750,- USD je Unze noch etwas heruntergebracht werden können. In Kombination mit einem weiter steigenden Goldpreis könnte sich dadurch ein gewaltiger Bewertungshebel für die Victoria Gold-Aktie, aber auch für die Osisko-‚NSR‘ und damit verbunden auch für Osisko Gold Royalties Aktie entwickeln.

Zudem teilte Osisko Gold Royalties mit, dass man die bereits eingeräumte revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 400 Mio. CAD um 100 Mio. CAD erhöht habe, für eine Gesamtverfügbarkeit von bis zu 500 Mio. CAD. In diesem Zusammenhang wurde auch die Laufzeit der Kreditfazilität angepasst und um ein Jahr, bis zum 14. November 2023, verlängert. Dieses Geld hält Osisko für allgemeine Unternehmenszwecke bereit, aber auch für vielversprechende Investitionen in der Minenindustrie. Zudem ermögliche diese Liquidität dem Unternehmen eine hohe Flexibilität, um bei weiteren interessanten und vielversprechenden Unternehmensbeteiligungen, mit oder ohne Lizenzgebühren und Streams, schnell zuschlagen zu können, so das Management weiter.

Das Kreditkonsortium, bestehend aus der National Bank of Canada, Bank of Montreal, Bank of Nova Scotia, Export Development Canada, der Canadian Imperial Bank of Commerce, der Royal Bank of Canada, der Toronto-Dominion Bank und der Fédération des Caisses Desjardins du Québec, wird weiterhin vom Verwaltungsagent der National Bank of Canada geleitet.

Sean Roosen, Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer von Osisko Gold Royalties verdeutlichte ergänzend: „Diese 500 Mio. CAD-Fazilität wird Osisko mit genügend Liquidität ausstatten, um zunächst weiter durch strategische Investitionen in qualitativ hochwertige Assets nachhaltig zu wachsen.“

Und der Erfolg gibt dem Unternehmen recht. Denn im Jahr 2018 erwirtschaftete Osisko 82,2 Mio. CAD bei einer Cash-Marge von 89,5 %. In den ersten 6 Monaten dieses Jahres lag der operative Cashflow schon bei 46,1 Mio. CAD bei gleichbleibend hoher Cash-Marge. Osisko Gold Royalties zahlt bereits über mehrere Jahre eine Quartalsdividende!

Weitere interessante Informationen zu Osiskos Geschäftsmodell erhalten Sie hier – https://www.youtube.com/watch?v=M-PopMnDwss&t=164s – im Video.

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