Beim gerade gestarteten Oktoberfest kommt es immer wieder zu Selbstüberschätzungen, wenn es darum geht, nach dem Bierzeltbesuch alkoholisiert mit Auto oder Fahrrad nach Hause zu fahren. Vor diesem Hintergrund führte der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) auch in diesem Jahr eine freiwillige Alkoholtest-Aktion durch und klärte über die Risiken von Alkohol im Straßenverkehr auf.

Das größte Bierfest der Welt, das traditionsreiche Münchner Oktoberfest, ist gerade in der 186. Auflage gestartet. Alljährlich kommen dabei auf zirka sechs Millionen Wiesn-Besucher in etwa ebenso viele Liter Bier, wenn nicht mehr – im Durchschnitt. Sprich, während viele Festbesucher auf den Alkohol verzichten, trinken andere umso mehr. Gefährlich wird das, wenn Besucher die zulässige Promillegrenze überschreiten und noch das Auto oder Fahrrad für den Heimweg benutzen möchten. „Eine realistische Selbsteinschätzung, was das eigene Fahrvermögen und die Teilnahme am Straßenverkehr betrifft, bleibt in diesem Fall meist auf der Strecke. Wir appellieren eindringlich, Taxis oder öffentliche Verkehrsmittel für den Heimweg vom Oktoberfest zu benutzen“, so die Sicherheitsexperten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS).

Wertvolle Aufklärungsarbeit zum Alkoholeinfluss

Wie hoch der eigene Alkoholpegel tatsächlich ist, können Besucher auch freiwillig beim KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) selbst testen. Jedes Jahr führt Deutschlands drittgrößter Automobilclub, der seine Firmenzentrale direkt an der Münchner Theresienwiese in der
Uhlandstraße hat, eine freiwillige Alkoholmessung durch – selbstverständlich anonym und kostenlos. Zusätzlich können sich die Festbesucher allgemein über die Wirkungsweise von Alkohol, Grenzwerte und vieles mehr informieren. Wer nüchtern bei der KS Aktion vorbeischaut, kann mit einer Rauschbrille den Zustand bei 1,3 Promille erleben – hier gestalten sich sowohl das Aufheben von Gegenständen vom Boden als auch das normalerweise simple Laufen entlang einer Linie als äußerst schwierig.

Die jüngste KS Alkoholtest-Aktion am 24. September 2019 war besonders beliebt. So nahmen in diesem Jahr nahezu doppelt so viele Wiesn-Besucher daran teil wie in den Vorjahren – diesmal unter anderem aus den USA, Israel und Norwegen. Der am höchsten gemessene Blutalkoholwert lag bei stolzen 1,2 Promille. Die nüchternen Probanden, die die Gelegenheit zu einem Geschicklichkeitsparcours mit Rauschbrille nutzten, waren im Übrigen verblüfft über die Auswirkungen, die 1,3 Promille auf das eigene Verhalten haben. Insgesamt machte die diesjährige KS Alkoholtest-Aktion einmal mehr deutlich, dass die Vernunft bei nahezu allen Teilnehmern gesiegt hatte: So waren die Probanden allesamt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zum größten Volksfest der Welt angereist!

Über den KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V.

Der KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. (KS) ist mit rund 620.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Er ist seit Jahrzehnten Mitglied der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und zählt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).
Mit seinen Töchtern AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG und KS Versicherungs-AG bietet er eine umfassende Palette an Club- und Versicherungsleistungen – von der Wildschadenbeihilfe über den KS-Notfall-Service bis hin zu preiswerten Rechtsschutz- und Schutzbriefversicherungen-, die aufgrund von Leistung und Preis in den vergangenen Jahren viele Rankings gewonnen haben. In der Münchner Zentrale und in acht Bezirksdirektionen sind rund 180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Jahresumsatz der KS-Gruppe liegt bei rund 115 Millionen Euro.
Der Vertrieb erfolgt über 10.000 unabhängige Makler und Mehrfachagenten.

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