Bluestone Resources mit Spitzenergebnissen aus Guatemala

Für den kanadischen Edelmetallexplorer Bluestone Resources Inc. (ISIN: CA09626M3049 / TSX-V: BSR) entwickelt sich sein ‚Cerro Blanco‘-Projekt zu einer wahren Schatzkiste. Erst im Januar dieses Jahres konnte das Unternehmen mit 357.000 Unzen Gold (Au) eine zwar noch kleine, aber dafür mit 8,1 g/t Gold sehr hochgradige Ressource in der ‚vermuteten‘ (‚inferred‘) Kategorie veröffentlichen.

Darauf aufbauend läuft derzeit noch ein Folgebohrprogramm, mit dem Ziel, wesentliche Teile der Ressource in die höherwertige Kategorie ‚gemessen und angezeigt‘ (‚measured and indicated‘) hochzustufen. Dieses Mal werden allerdings auch die Randbereiche der derzeitigen Ausdehnung auf mögliche Erweiterungen überprüft. Die Arbeiten sind bisher so erfolgreich, dass sogar die hohe Erwartungshaltung des Managements nicht enttäuscht wurde!

Die ersten fünf veröffentlichten Bohrungen in den Zwischenräumen der Ressource bestätigten mit Gehalten von 28,6 g/t Au und 186,0 g/t Silber (Ag) über 1,0 m, 8,2 g/t Au und 10,8 g/t Ag über 5,2 m 13,7 g/t Au und 10,8 g/t Ag über 6,1 m sowie ebenfalls über 6,1 m mit 11,9 g/t Au und 18,0 g/t Ag und 11,1 m mit 8,5 g/t Au und 7,1 g/t Ag eindrucksvoll die bisherigen Werte, und sprechen zugleich eine eindeutige Sprache.

Dabei wurden zwei Bohrlöcher als horizontale Untergrundbohrungen niedergebracht, die den vielfachen Venenstrukturen im Untergrund folgten. Die restlichen drei Bohrungen erfolgten vertikal von der Oberfläche aus. Die Bohrungen, die an der Oberfläche angesetzt wurden hatten zum Ziel, die obere Depotschicht der ‚North Zone‘ zu verifizieren, wobei im Bohrloch 413-416 die oben erwähnten 8,5 g/t Gold über 11,1 m durchteuft wurden.

Auch für Darren Klinck, Vorstand und Präsident des Unternehmens – https://www.youtube.com/watch?v=FjsHNthG_vs&t=1s -, sind diese hervorragenden Ergebnisse ein Grund zur Freude. „Unser Fokus lag im vergangenen halben Jahr auf der ‚North Zone‘, über die eventuell schon in den nächsten Wochen eine überarbeitete Ressource vorgelegt werden kann.“ Diese wertsteigernden Ergebnisse würden das Team extrem bei der Exploration der ‚South Zone‘ motivieren, von der man ebenfalls signifikante Ergebnisse erwarte.

Aurania Resources – Datenauswertungen bringen Überraschungen

Auch wenn der kanadische Explorer Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) mit großem Erfolg sein riesiges Gold-Silber-Kupfer-Projekt ‚Lost Cities Cutucu‘ in Ecuador exploriert, so ist es trotz aller geologischen Expertisen im Team schwierig, die vulkanischen Erzströme und erzhaltigen Depots entlang einer 22 km langen Mineralisierungszone exakt zu definieren und so die potentiellen Zielareale abzugrenzen. Dafür hat man sich mit  der US-amerikanischen Metron Inc. aus Reston, Virginia, einem Spezialunternehmen für geologische Datenverarbeitung, zusammengeschlossen, um alle bislang erhobenen Daten aus Bohrungen, Feldarbeiten, Proben, geochemische Analysen, sowie historische Daten auswerten zu lassen. Zur Anwendung kommt dabei die ‚Bayesian Daten Analyse‘, eine computergesteuerte, innovative Methode, um Datensätze zu einem statistischen Lageplan zu formen. Dazu wurde die gesamte Projektfläche in ein 500 m x 500 m Raster gegliedert und die vorhandenen Daten eingepflegt. Im Vordergrund steht dabei das Auffinden von Gold- und Kupferlagerstätten.

Nun hat sich das Team von Metron mit Aurania Resources – https://www.youtube.com/watch?v=QAYv2kyzfkY&t=11s – in Toronto, Kanada, getroffen um die ersten Auswertungsergebnisse zu präsentieren. Für Dr. Keith Barron, Vorstand von Aurania Resources, kam dabei Überraschendes zum Vorschein. Die Darstellungen von Metron lassen das Unternehmen, so seine Meinung, über zu bevorzugende Explorationsziele nachdenken, die bisher gar nicht angedacht waren, oder sich in der Prioritätenliste erst weit hinten wiederfinden.

Dr. Larry Stone, Projektleiter bei Metron, fügt seinerseits hinzu, dass Aurania hervorragende Feldarbeit geleistet und hochwertige Daten über eine große Anzahl aus nicht miteinander verbundenen Quellen gesammelt hat. Diese wird man nun gemeinsam mit den historischen Daten in einen Plan integrieren, damit daraus die bestmöglichen Areale für Gold- und Kupferdepots erkennbar werden. Das geht jedoch nur, wenn die bestmögliche Art erarbeitet wird, wie diese Informationen eingepflegt werden sollen. Dafür wurde zusätzlich ein externer Konsulent beauftragt, um herauszufinden, wie die geophysischen Daten der epithermalen Gold- und Kupferziele von Aurania Resources optimal in die Matrix von Metron eingebaut werden können. Kein einfacher aber lohnender Weg für Aurania.

In einem weiteren Plan wurden die Daten aus den Ergebnissen der geochemischen Analysen von Proben aus den Sedimentflüssen von rund 50 % der Projektfläche verarbeitet. Dabei wurden die ‚Pfadfinderelemente‘, die man bei Proben auf den möglichen Depotarealen eingesammelt hat, gruppiert und möglichen Depots zugeordnet. Auch hier wieder im Raster von 500 m x 500 m. Als Hauptziele haben sich dabei folgende Formationen ergeben, die der Priorität nach gereiht sind: Epithermale Goldlagerstätten, Kupfer-Silber-Depots in Sedimentbereichen, porphyrische Kupfer-Gold-Vorkommen und schlussendlich Silber-Zink-Bleivorkommen.

Als nächsten Schritt plant man nun die Informationen über die geologischen Faltungen in die Pläne einzubauen. Dies deshalb, da sie der Schlüssel zu Lage, Form und Flussrichtung der metallhaltigen Flüsse aus der Tiefe von möglichen Erzdepots sind.  Diese sogenannte ‚LIDAR‘-Untersuchung (‚Light Distance And Ranging‘) soll in detaillierter Form die geologischen Faltungen darstellen und so dem Unternehmen präzisere Zielareale bieten. Vorerst einmal angedacht für die priorisierten epithermalen Gold- und Silbervorkommen.

Diese hochkomplexen Verfahren werden dem Management in Zukunft sicher dienlich sein, zielorientierter und kostensparend die riesige Landmasse von ‚Lost Cities-Cutucu‘ entwickeln zu können.

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